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Sonntag, 17. August 2025

Tipp: Eisenbahn-Museum zeigt "Stuttgart 21" in München

Ausstellungstipp: Stuttgart 21 in München


Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums zeigt eine Sonderausstellung zum neuen Stuttgarter Hauptbahnhof - hier kann man jetzt schon einen 360°-Blick in die unterirdische Bahnsteighalle werfen  - ein Muss für Eisenbahn-Fans

 

Bis zum 7. Oktober 2025: Sonderausstellung „Stuttgart Hauptbahnhof“   im Verkehrszentrum des Deutschen Museums - Alter Messeplatz hinter der Bavaria in München (gegenüber des Wirtshauses am Bavariapark mit Biergarten und Spielplatz) (Italiano, English, Francais, Deutsch)


München. Gezeigt wird ein architektonisches Highlight: Im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München wird gerade Stuttgart 21 - die wohl bekannteste Baustelle Deutschlands - ausgestellt und erlebbar. Seit mehr als 15 Jahren entsteht im Herzen der baden-württembergischen Landeshauptstadt der neue Stuttgarter Hauptbahnhof. Ende des Jahres sollen hier die ersten Züge fahren – die große Eröffnung ist für 2026 geplant. Im Verkehrszentrum des Deutschen Museums kann man sich jetzt schon über den Bahnhof informieren und einen 360°-Blick in die unterirdische Bahnsteighalle werfen.  


Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München, Am Bavariapark 5, 80339 München, Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv)

„Stuttgart Hauptbahnhof“ lautet der schlichte Titel der neuen Sonderausstellung

 Auf der Galerie in Halle III entsteht durch Fotos, Filme, Grafiken und zwei große Modelle das Bild von einem Bahnhof, der mit seiner Kombination aus Architektur, Technik und Nachhaltigkeit beispielhaft für unsere Zeit ist. Highlight der Ausstellung ist eine mehr als vier Meter hohe Rotunde mit einem Durchmesser von fast zehn Metern, in der sich den Besucherinnen und Besuchern ein Rundumblick in die Baustelle des unterirdischen Bahnhofs eröffnet.

Daneben erfährt man an drei Monitoren in einer Mischung aus Interviews und Bewegtbildern mehr über den Entwurfsprozess und den Bau des Bahnhofs. Auf einem sieben Meter langen Leuchttisch ist eine Infografik zu verschiedensten Aspekten des Projekts zu sehen – auch die Bedeutung für den deutschen und europäischen Schienenverkehr und die städtebauliche Perspektive, die der unterirdische Bahnhof über Tage bietet, wird thematisiert. Ein großes Schnittmodell des Bahnhofs ist in der Ausstellung ebenso zu sehen wie das Modell einer „Kelchstütze“. Diese Kelchstützen prägen nicht nur die Architektur des Bauwerks – sondern sorgen auch für natürliche Beleuchtung und Belüftung der Bahnsteighalle.

„Stuttgart 21 und sein Hauptbahnhof stehen wie kaum ein anderes Vorhaben für die gegenwärtigen Herausforderungen von großen Infrastrukturprojekten in demokratischen Gesellschaften“, sagt Frank Zwintzscher, Kurator für Schienenverkehr im Deutschen Museum. Die Projekte seien komplex, teuer, langwierig und nicht selten konfliktträchtig, was gerade bei dem Stuttgarter Projekt lange im Zentrum der Aufmerksamkeit gestanden habe. „Jetzt wird der Bau fertig und das konkrete Ergebnis wird sichtbar: ein beeindruckender Bahnhofsbau auf gestalterisch und technisch sehr hohem Niveau“, sagt Zwintzscher. „Wir möchten unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, sich davon einen Eindruck zu verschaffen und sich ein Urteil darüber zu bilden.“

 

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit von „christoph ingenhoven architects“ und dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums entstanden 


Christoph Ingenhoven, dessen Architektenbüro den Bahnhof geplant hatte, unterstreicht den hohen Anspruch des Projekts: „Das Herz der Stadt Stuttgart wird der künftige Hauptbahnhof mit seinen umgebenden Plätzen sein. Es entsteht eine neue Mitte, die die gesamte Umgebung nachhaltig zum Besseren verändern wird.“

Zur Ausstellung, in der der Bahnhofsbau im Vordergrund steht, ist ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. Ausgehend von Stuttgart 21 und dem neuen Hauptbahnhof soll die aktuelle Debatte über die Zukunft der Bahn zwischen maroden Brücken und den angekündigten „Infrastruktur-Milliarden“ aufgegriffen werden. „Wie können wir uns heute darauf einigen, was wo wie morgen gebaut wird? Warum tun wir uns so schwer mit Großprojekten? Wie können wir zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur in diesem Land kommen? Und was sind uns gute Gestaltung und Wahrzeichen wert? Fragen wie diese möchten wir in den kommenden Monaten mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren“, sagt Zwintzscher. 

Die Sonderausstellung „Stuttgart Hauptbahnhof“

  •  läuft bis zum 7. Oktober 2025 
  • Verkehrszentrum des Deutschen Museums
  •  
    Öffnungszeiten:
    Sonntag    09:00–17:00
    Montag    09:00–17:00
    Dienstag    09:00–17:00
    Mittwoch    09:00–17:00
    Donnerstag    09:00–17:00
    Freitag    09:00–17:00
    Samstag    09:00–17:00 
     

Donnerstag, 24. Juli 2025

Alter Messeplatz und Bavariapark

Rundgang durch München: Alter Messeplatz und Bavariapark

 

"STUTTGART 21" - eine Ausstellung in München präsentiert das Bahnhofprojekt das 2026 beendet sein wird und das vor 40 Jahren in der Planung gegann und seit 15 Jahren errichtet wird 


Noch bis zum 19. Oktober 2025 in Halle III - "Stuttgart 21" im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (auf der Theresienhöhe - hinter der Bavaria)


München. Am Alten Messeplatz gibt es einen der schönsten Biergärten Münchens, die große Schnecke und gleich im Verkehrsmuseum nebenan die Geschichte der Mobilität von der Pferdekutsche bis zur Dampflok, eine historische Tram bis hin zum E-Bike und in die Zukunft der Mobiltät mit der Ausstellung "Stuttgart 21".  Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums zeigt hier weit dem 6 . Juni bis zum 19. Oktober 2025 in Halle III was vor über 40 Jahren in der Planung begann. Nun ja, Ende 2026 wird der unterirdische Stuttgarter Hauptbahnhof eröffnet werden - das Infrastrukturprojekts Stuttgart 21 wird in der Ausstellung anschaulich dargestellt. Durch diesen spektakulären, neuen Stuttgarter Bahnhof wurden 100 Hektar Fläche oberirdisch frei - da er unter dem Zentrum Stuttgarts liegt. Er vertilgte Baukosten in Höhe von 11,5 Milliarden, was die Ursprungssumme von 4,5 Milliarden Euro mehr als verdoppelte. Und man baut seit gut 15 Jahre an "Stuttgart 21", jenen Bahnhof den Vorfahren der Planer vor 40 Jahre erstmals aufs Tableau brachten. Hier der Link zur Sonderausstellung "Stuttgart 21".

 

Plakat zur Ausstellung "Stuttgart 21" auf dem alten Messeplatz vor dem Verkehrsmuseum des Deutschen Museums München, Foto: Helga Waess

 

Im Verkehrszentrum des Deutschen Museums  erhält man einen 360°-Blick in die unterirdische Bahnsteighalle und über den Bahnhof

Das Highlight der Ausstellung - Kompliment an die Ausstellungsmacher -  ist eine mehr als vier Meter hohe Rotunde mit einem Durchmesser von fast zehn Metern.
 

Frank Zwintzscher, Kurator für Schienenverkehr im Deutschen Museum sagte gegenüber der Presse

 
„Stuttgart 21 und sein Hauptbahnhof stehen wie kaum ein anderes Vorhaben für die gegenwärtigen Herausforderungen von großen Infrastrukturprojekten in demokratischen Gesellschaften ... Jetzt wird der Bau fertig und das konkrete Ergebnis wird sichtbar: ein beeindruckender Bahnhofsbau auf gestalterisch und technisch sehr hohem Niveau ... Wir möchten unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, sich davon einen Eindruck zu verschaffen und sich ein Urteil darüber zu bilden.“

Christoph Ingenhoven, dessen Architektenbüro den Bahnhof geplant hatte, unterstreicht

„Das Herz der Stadt Stuttgart wird der künftige Hauptbahnhof mit seinen umgebenden Plätzen sein. Es entsteht eine neue Mitte, die die gesamte Umgebung nachhaltig zum Besseren verändern wird.“ 

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit von „christoph ingenhoven architects“ und dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums entstanden.

Sweet Brown Snail 


Auf dem 23.000 Quadratmeter großen Areal des Alten Messeplatzes steht eine 4,50 Meter hohe Schneckenskulptur mit dem schönen Titel „Sweet Brown Snail". 

Sie wurde einst als Kunst am Bau-Projekt von den amerikanische Künstlern Jason Rhoades und Paul McCarthy erdacht und aufgestellt. 
In dieser riesigen Schnecke verkörpert sich auf ironische Weise der Traum des Menschen von Geschwindigkeiten. 

Große Schneckenskulptur von Jason Rhoades und Paul McCarthy auf dem Alten Messeplatz in München, im Hintergrund das Verkehrsmuseum des Deutschen Museums, Foto: Helga Waess

 Klassiker der Mobilität


Im Zusammenhang mit dem Verkehrsmuseum mag man beim Anblick des Tieres auch an die Wohnwagenkultur denken und sie Idee des tragbaren Hauses.

Ein Gedankengang, der uns wieder am Verkehrsmuseum ankommen lässt, ein Museum für die Klassiker der Mobilität auf Schiene oder Straße aus über 150 Jahren:
darunter Kraftfahrzeuge, diverse originale Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personenwagen und historische Fahrräder.


Montag, 16. Dezember 2024

München: Schwanthalerhöhe BAVARIA - Familienweihnachtsmarkt mit Weihnachtszauber

Weihnachtszauber am Bavariapark auf der Schwanthalerhöhe

 

Im Bavariapark finden Sie in München den günstigsten Familienweihnachtsmarkt - Weihnachtszauber an der „Sweet Brown Snail" von Jason Rhoades und Paul McCarthy

 

Auf dem Schneckenplatz am Bavariapark hinter der BAVARIA bis 22. Dezember 2024


München. Auf dem Schneckenplatz am Bavariapark bis 22. Dezember 2024 lädt der Weihnachtszauber zu lustigen Stunden ein.  Vor Verkehrszentrums des Deutschen Museum an der großen Schnecke gibt es auf der Schwanthalerhöhe Kunsthandwerk-Buden, Gastronomie mit Glühwein und ein Karussell für Kinder.  Als Geschenke kann man hier alles aus Schafwolle, Geschenktassen und auch Holzspielzeug  für Weihnachten erwerben. Also auf zum Schneckenplatz im Bavariapark und zum Weihnachtszauber, ach ja, und das Verkehrszentrum des Deutschen Museums auf der Schwanthalerhöhe ist immer einen Besuch wert. Infos zum Familien-Weihnachtsmarkt und  zur Schneckenskulptur finden Sie unten!


Schneckenplatz vor dem Verkehrsmuseum, Weihnachtszauber am Bavariapark,
Foto: Helga Waess


Günstiger Familien-Weihnachtszauber am Bavariapark mit Liveprogramm auf der Bühne

Bis zum 22.12. erfreut das Karussell beim Weihnachtszauber am Bavariapark die Besucher. Oberhalb der Theresienwiese (am Verkehrsmuseum) die letzten Tage vor dem Fest genießen.

Schneckenplatz vor dem Verkehrsmuseum, Weihnachtszauber am Bavariapark,
Foto: Helga Waess


Ein Weihnachtsmarkt für Familien, überschaubar breite Wege, Kunsthandwerk und Marktstände, an die man sich später gerne erinnert. Für die Musiker gibt es eine Bühne.

Schneckenplatz vor dem Verkehrsmuseum,
Weihnachtszauber am Bavariapark,
Foto: Helga Waess


Der Weihnachtsmarkt am Bavariapark in München liegt direkt vor dem MVG Museum am „Schneckenplatz“.

Es gibt familienfreundliche Preise und ein rundum schönes, gemütliches kulinarisches Programm.
Mit der U-Bahn kommt man am besten dorthin:
  • U4/U5 Haltestelle Theresienwiese
  • oder die nächste Station Schwanthaler Höhe.


Live-Musik auf der Bühne im Weihnachtszauber am Bavariapark,
Foto: Helga Waess

 

Die Schneckenskulptur von Jason Rhoades und Paul McCarthy auf der Theresienhöhe


Mit 4,50 Metern Höhe fügt sich die Schneckenskulptur „Sweet Brown Snail" auf dem 23 000 Quadratmetern zwischen Kongresshalle und Verkehrszentrum in ihre großzügig dimensionierte Umgebung ein. 
Schneckenskulptur von Rhoades und Mc Carthy in München,
Foto: Helga Waess


Als Kunst am Bau-Projekt schufen die bekannten amerikanischen Künstler Jason Rhoades und Paul McCarthy dieses Objekt, dass mit Ironie die im Verkehrszentrum illustrierte Mobilität durch das tragbare Schneckenhaus spiegelt. 

Und auch die in den Ausstellungsobjekten mitschwingende Sehnsucht der Menschheit nach Schnelligkeit wird durch die dem Tier eigene Langsamkeit ins Gegenteil verdreht. In einem Neutralgrau setzt sich der Schneckenkörper mit seinem ziegelfarbenem, rotem Schneckenhaus von dem hellen Kalkstein aus dem Altmühltal ab, der den gesamten Platz zwischen Kongresshalle und Verkehrszentrum belegt.
 
Deutsches Museum Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe, Foto: Helga Wäß
 
 
Schneckenplatz
Am Bavariapark 5
80339 München

Mittwoch, 2. November 2022

Ranking: Rundgang durch München

Top-Themen im Kunst-Kultur-Blog


Christkindl-Postamt, Wolpertinger-Sammlung, Lindwurmsage und Bavariapark mit Riesenschnecke - unser Klick-Ranking bis 01. November 2022


Die beliebtesten TEXTE / Klicks im Monat Oktober 2022


München. Der Rundgang durch München wird immer wieder gerne angeklickt. Und kaum ist das Oktoberfest vorbei, stehen die Weihnachtsmärkte vor der Tür  - so scheint es, denn unser Klickranking beginnt mit dem Christkindl-Postamt des Neuen Rathauses in München, dass alle Jahre wieder gerne besucht wird. Aber auch die Wolpertinger-Sammlung , die Lindwurm-Sage und die Ecke am Bavariapark samt Verkehrsmuseum, Schnecke und Wirtshaus wurden gerne angeklickt. Zum Rankingplatz 1: Der Weihnachtsmarkt am Marienplatz beginnt in diesem Jahr am 21. November und ist dann bis zum 24. Dezember 2022 geöffnet. Das beliebte Christkindlpostamt gehört jedes Jahr dazu. Hier wird die Weihnachtspost mit dem beliebten Sonderstempel vom "Christkindl" versehen.
Die Post einfach an der Pforte ins Rathaus am Fischbrunnen in den als "Münchner Christkindlmarkt" bezeichneten Briefkasten werfen, dann wird der aktuelle Stempel vom Christkindl samt Datum aufgedruckt und die Post geht ab!!! Gilt nur für die Zeit während des Christkindlmarktes am Marienplatz.

Münchner Marienplatz - in den Vorjahren wegen Corona ohne Christkindlmarkt,
Foto: Helga Waess


Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 1



Latschenkiefer-Wolpertinger im Jagd- und 
Fischerei-Museum in München,
Presse-Foto: Helga Waess (Archiv)



Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 2



Lindwurm am Münchner Rathaus
Lindwurm am Rathaus-Eck, Marienplatz in München,
Foto: Helga Waess (Pressefoto)

Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 3




„Sweet Brown Snail".
von Rhoades und Mc Carthy in München, Alter Messeplatz 
- hinter der Bavaria!
Foto: Helga Waess


Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 4


Freitag, 17. April 2020

München: Bavariapark - Verkehrsmuseum - Schnecke - Wirtshaus

Rundgang durch München: Alter Messeplatz und Bavariapark


Nachdenkliche Leere im Bavariapark rund um den Alten Messeplatz im April 2020 



Alter Messeplatz – Bavariapark – Verkehrsmuseum – Wirtshaus am Bavariapark


München. Die 20er Jahre in München beginnen mit nachdenklicher Leere und die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen zeigen die Charakterstärke der Münchner! Wir besuchen unterschiedliche Orte und Plätze, um den Münchnern und den Touristen, die in diesen Wochen verständlicher Weise leider nicht anreisen dürfen, am Computer einen neuen Blick auf ihre schöne Stadt zu offerieren. 
In den letzten Tagen besuchten wir zum Beispiel den Alten Messeplatz:
Seit 1999 ist der quadratische Platz auf der Schwanthalerhöhe für die Öffentlichkeit ein beliebter Treffpunkt. Er verbindet drei denkmalgeschützte Hallen, die einst zum Messegelände gehörten. Der Bodenbelag, Dolomit aus dem Altmühltal, ein heller Kalkstein glänzt in der Sonne.
In diesen Tagen im April 2020 hat die Langsamkeit in München Vorrang. Was könnte dieses Faktum schöner repräsentieren als eine Schnecke:
die Schneckenskulptur „Sweet Brown Snail" auf dem „Alten Messeplatz“ im Bavariapark. 

Deutsches Museum - Verkehrszentrum, München,
Foto: Helga Waess

Heute stehen in den alten Messhallen die Exponate des Verkehrszentrums des Deutschen Museums. 


Das Deutsche Museum ist bis auf Weiteres, 

wie alle Kultureinrichtungen in Bayern, 

geschlossen!


Wenige Menschen laufen, fahren Fahrrad oder spielen mit ihren Kindern. Rund um die alten Hallen der ehemaligen Messe München finden wir Durchblicke, die uns die Schönheit der Hallenarchitektur spüren lassen.

Schneckenskulptur
auf dem Alten Messeplatz, München, Foto: Helga Waess


Sweet Brown Snail 


Auf dem 23.000 Quadratmeter großen Areal des Alten Messeplatzes steht eine 4,50 Meter hohe Schneckenskulptur mit dem schönen Titel „Sweet Brown Snail". 



Schneckenskulptur von Rhoades und Mc Carthy in München,
Foto: Helga Waess


Sie wurde einst als Kunst am Bau-Projekt von den amerikanische Künstlern Jason Rhoades und Paul McCarthy erdacht und aufgestellt. 
In dieser riesigen Schnecke verkörpert sich auf ironische Weise der Traum des Menschen von Geschwindigkeiten. 


Klassiker der Mobilität


Im Zusammenhang mit dem Verkehrsmuseum mag man beim Anblick des Tieres auch an die Wohnwagenkultur denken und sie Idee des tragbaren Hauses.

Ein Gedankengang, der uns wieder am Verkehrsmuseum ankommen lässt, ein Museum für die Klassiker der Mobilität auf Schiene oder Straße aus über 150 Jahren:
darunter Kraftfahrzeuge, diverse originale Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personenwagen und historische Fahrräder.

Kirschblüte an den Alten Messehallen in München , Foto: Helga Waess

Wirtshaus am Bavariapark


Gleich gegenüber liegt der Bavariapark mit dem Augustiner-Biergarten des Wirtshauses am Bavariapark und die ehemalige Kongresshalle, in welcher Events wie die Comic-Messe stattfinden.

Biergarten des „Wirtshauses am Bavariapark“


Der Alte Messeplatz ist übrigens ein Teil des Münchner Westends und liegt, wie schon gesagt, auf der Schwanthalerhöhe, zwischen der Theresienhöhe mit Bavaria und Schießstättstraße.


Ein Geheimtipp unter den Münchnern


Bei schönem Wetter gilt in normalen Zeiten der Biergarten des „Wirtshauses am Bavariapark“ als Geheimtipp unter den Münchnern.

Direkt am Park gelegen laden seine 850 Sitzplätze und das Augustiner Bier, sein Bedien- und Selbstbedienungsbereich zum Verweilen ein. 

Wirtshaus am Bavariapark im April 2020, Foto: Helga Waess

Jetzt, in Corona-Zeiten


Gemütlich kann man hier vom Alltag entspannen und im Sommer unter den Alten Baumkronen ein schattiges Plätzchen finden. Jetzt, in Corona-Zeiten, ist alles zusammen geräumt. Ja, selbst der Mai-Baum wurde gekappt. Hier sollte am 1. Mai ein  neuer stehen!



Am 1. Mai wird es jedoch keinen neuen Baum geben – aber auch das werden die Münchner bestimmt nachholen.


Anlage Bavariapark hieß einst "Theresienhain"


Die Bepflanzung und Anlage Bavariapark wurde zwischen 1825 und 1831 als „Theresienhain“ von König Ludwig I. in Auftrag gegeben. Sein Hofgärtner Seitz bepflanzte die Parkanlage mit Eichen. 


Wer hier mit ausreichend Abstand Sport betreibt, kann unter anderem einen Bronzehirsch und zwei Bronzepferde entdecken.

Bronzegruppe „Wilde Pferde“, von Georg Roemer



Bronzegruppe „Wilde Pferde“, von Georg Roemer – Foto: Helga Waess



Bronzehirsch, von Theodor Georgii 


Bronzehirsch, von Theodor Georgii – Foto: Helga Waess

Artikel im Kunst-Kultur-Blog zu den Events rund um den Alten Messeplatz

- Hier die Links zu den Artikeln auf dieser Homepage: