Mittwoch, 22. Dezember 2021

Museum Fuenf Kontinente Sammlung online

Museums-Sammlung Völkerkunde online


Das Münchner Museum Fünf Kontinente veröffentlicht seine „Sammlung online“


München. Wie das „Museum Fünf Kontinente“ in München mitteilt, können Interessierte und Wissenschaftler über »Sammlung Online« die Museumsbeständen virtuell erforschen. Zu sehen sind Objekte aus dem Bereich Völkerkunde, die derzeit im Haus ausgestellt sind. Der Link zur Online-Museums-Datenbank lautet onlinedatenbank-museum-fuenf-kontinente.de

Eingang
Museum Fünf Kontinente
in der Maximilianstraße 42
in München, Foto: Helga Waess




»Die Veröffentlichung der ‚Sammlung Online‘ ist ein großartiger Meilenstein hin zu modernen digitalen Formen der Kulturvermittlung ...


"... Bemerkenswert ist, dass interessierte Nutzerinnen und Nutzer nicht nur hochauflösende Objektbilder betrachten können, sondern auch Informationen über deren Besitzgeschichte erhalten. So wird transparent gemacht, wie im musealen Kontext gearbeitet und geforscht wird. Das ist für mich als Kunstminister eine echte Herzens-angelegenheit«, so der Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler gegenüber der Presse - anlässlich der Veröffentlichung der Site »Sammlung Online« des Museums Fünf Kontinente.


München verwahrt eine der wohl größten und bedeutendsten ethnologischen Sammlungen in der Welt


Museum Fünf Kontinente
in der Maximilianstraße 42 in München,
Foto: Helga Waess




Archiviert und ausgestellt werden im Museum Fünf Kontinente in der Maximilianstrasse 42 circa 160.000 Objekte


Dazu kommen noch einmal 135.000 historische Fotografien aus Afrika, Süd- und Nordamerika, Asien, Ozeanien und auch aus Teilen Europas. Zu den ständigen Ausstellung zu Afrika, Myanmar, Nordamerika, Orient, Ozeanien und Südamerika kommen jährliche Sonderausstellungen hinzu, die allesamt jedoch den großen Fundus des Museums - an Artefakten - nicht ausreichend zeigen können.


Diesen großen Museumsschatz in München online zu sehen, ist ein neues Kultur-Highlight in der CoronaZeit in München!


Die »Sammlung Online« bietet eine schöne Gelegenheit sich nach eigenen Präferenzen in den Bestand des Museums einzuarbeiten


Die Online-Show und -Dokumentation ist eine sinnvolle Ergänzung der Zahlreichen Publikationen, die Ausstellungen und ständige Präsentation begleiten. Hier werden zu dem laufende Forschungsergebnisse dokumentiert und wenn nötig ständig aktualisiert.

Die Bilder der Objekte können am Bildschirm vergrößert werden, damit dem Betrachter nichts entgeht.

Die »Sammlung Online« des Museum Fünf Kontinente trägt damit zu einer großen Transparenz in Bestand und Forschung bei.


Es gibt eine Schlagwortsuche, eine chronologische Liste der Besitzgeschichte und Daten aus den Inventarbüchern, durch die auch die Provenienzforschung über die Sammlungstätigkeit erleichtert werden wird.

Die »Sammlung Online« startet mit fast 3000 Datensätzen.


Zugangsregelung zum Museum Fünf Kontinente


Die Zugangsregelung richtet sich nach den aktuellen gesetzlichen Auflagen der 2G-Plus-Regel. Informationen finden Sie auf unserer Website unter Öffnungszeiten & Tickets


Museum Fünf Kontinente

Maximilianstraße 42

80538 München

Öffnungszeiten


Di–So, 9.30–17.30 Uhr

Feiertagsregelung unter www.museum-fuenf-kontinente.de


Ehemaliges Museum Für Völkerkunde,
Foto: Pressearchiv von Helga Waess - 2011


Freitag, 10. Dezember 2021

Wettbewerb: August-Sander-Preis für Portraitphotographie 2022

 Preisausschreibung / Wettbewerb für Fotografinnen und Fotografen


Der August-Sander-Preis 2022 für Porträtphotographie ruft Künstlerinnen und Künstler zur Einreichen ihrer Fotografien auf


Einsendeschluss für den Fotowettbewerg ist der 28. Januar 2022 / Mitmachen können Künstler/Künstlerinnen bis zum 40. Lebensjahr


Zum dritten Mal wird für das Jahr 2022 der August-Sander-Preis für Porträtphotographie ausgeschrieben. Die Stifter des Preises sind Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach und die Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln, freuen sich auf Einsendungen neuer Fotografien. Man möchte mit dem Preis „junge zeitgenössische künstlerische Ansätze im Sinne der sachlich-konzeptuellen Photographie“ fördern.


Cover KUNST-KULTUR-BLOG,
Foto: Helga Waess



Das menschliche Porträt steht im Mittelpunkt des Wettbewerbs um den August-Sander-Preis für Porträtphotographie


Wie die Porträtphotographien von August Sander, so sollen auch die neuen photographischen Werke der Bewerber/der Bewerberinnen das menschlichen Porträt im Fokus haben.


Der August-Sander-Preis für Porträtphotographie wird alle zwei Jahre verliehen


  • Für den Wettbewerb sollte der Einsendeschluss, der 28. Januar 2022 unbedingt eingehalten werden.

  • Teilnahmeberechtigt sind nationale und internationale Künstler/innen bis einschließlich des 40. Lebensjahres mit dem Schwerpunkt Photographie.

  • Der Preis ist mit 5.000 € dotiert.

  • Dazu richtet die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur nach Möglichkeit und individueller Abstimmung eine Ausstellung mit Arbeiten des Preisträgers/der Preisträgerin aus.



Die Foto-Künstler/innen sollten eine aktuelle Serie mit höchstens 20 Photographien einreichen


Lediglich Arbeiten, „die einer thematisch gebundenen Bildgruppe oder Sequenz folgen“ werden von der Jury begutachtet. Bitte keine Einzelbilder einsenden. Außerdem sollten die vorgelegten Werke noch keine Wettbewerbe gesehen haben oder gar Preise erhalten haben.


Die Jury für die Entscheidung zum August-Sander-Preis für Porträtphotographie besteht aus fünf Mitgliedern


  • Albrecht Fuchs, Künstler, Köln;

  • Dr. Roland Augustin, Saarlandmuseum/Moderne Galerie, Saarbrücken;

  • Prof. Dr. Ursula Frohne, Kunsthistorikerin, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster;

  • Dr. Anja Bartenbach, Stifterfamilie, Köln;

  • Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin, Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln.



  • Die Bekanntgabe der ersten Auswahl-Wettbewerber erfolgt Ende März 2022 in einer Shortlist

  • Der Preisträger/die Preisträgerin wird aus dieser Shortlist ermittelt und Ende April 2022 bekanntgegeben.

  • Die feierliche Preisverleihung wird dann öffentlich (soweit möglich) im September 2022  in Köln in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur stattfinden.




Weitere Ausschreibungsdetails zum Download unter


www.sk-kultur.de/august-sander-preis


Mehr Informationen unter


www.photographie-sk-kultur.de

Frauenfußball Weltrangliste im Dezember 2021

Frauenfußball weltweit - FIFA/Coca-Cola-Frauen-Weltrangliste aus dem Monat Dezember 2021


Die Deutschen Fußballfrauen sind auf Rang 3 der Weltrangliste der Fußball-Nationalmannschaften


Weltrangliste der Fußballerinnen: Rang 1 USA, Rang 2 Schweden, Rang 3 Deutschland, Rang 4 Frankreich, Rang 5 Niederlande, Rang 6 Kanada, Rang 7 Braslien, Rang 8 England, Rang 9 Spanien und Rang 10 Korea DVR.


Die Weltrangliste im Fußball wird seit jeher vom größten Sponsor des Fußballs, von Coca-Cola geführt. Nach der heute veröffentlichten offiziell „FIFA/Coca-Cola-Frauen-Weltrangliste“ genannten Liste wird die Rangfolge immer noch von den Fußballerinnen aus den USA angeführt. Den zweiten Platz verteidigt (SWE) Schweden, gefolgt auf Platz 3 von (GER) Deutschland, 4 (FRA) Frankreich, 5 (NED) Niederlande, 6 (CAN) Kanada, 7 (BRA) Brasilien, 8 (ENG) England, 9 (ESP) Spanien und dem an 10-ter Stelle platziertem Korea DVR. Die Damen aus Libanon und Montenegro zeigten in den letzten vier Monaten die größten Fortschritte – so das Ergebnis genau vier Monate nach der letzten Ausgabe der FIFA/Coca-Cola-Frauen-Weltrangliste.



Fan der Nationalmannschaft vor dem Adlon in Berlin
Foto: Helga Waess


Die Fußballdamen haben weltweit seit dem über 300 Länderspiele ausgetragen


Außerdem ging es um die Qualifikation für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Europa. Zugleich waren Qualifikationsspiele für den Asien-Pokal und für den den Afrikanischen Nationen-Pokal zu bewältigen. Diese Turniere haben die aktuelle Dezember-Ausgabe 2021 der Weltrangliste beeinflusst.


Der Tabellenführer bleibt unverändert: Die USA haben die „Pole Position“ behauptet


Die USA haben die „Pole Position“ behauptet – übrigens seit 2017. Schweden und Deutschland – unter Martina Voss-Tecklenburg (Cheftrainerin seit 30. November 2018) behalten ihre Podestplätze zwei und drei.


Neu ist Frankreich auf Platz vier geklettert und hat sich damit an den Niederlanden (Rang 5) vorbeigeschossen


Denn die Niederländerinnen konnten in den Spielen gegen die Fußballdamen aus der Tschechischen Republik und die Ladies aus Japan nicht punkten. Lob an die Spanierinnen: sie klettert von Rang Zehn erstmals auf den neunten Platz.


Den größten Erfolg konnten die Schweizerinnen einspielen


Die Schweizer Fußballdamen, die auf Rang 17 landeten konnten sich gleich um 3 Stellen verbessern. Die Damen der Schweiz finden sich damit also erstmals unter den Top 20!


Noch größere Tabellensprünge finden wir in den unteren Tabellenregionen


Das Ergebnis berechnet sich nach Punkten:


Libanon springt auf Rang 140 und ist damit gleich 5 Stellen nach vorne gerutscht. Das Damenfußball-Team gewann in den letzten Spielen gegen die Vereinigten Arabischen Emirate und gegen Guam.

Montenegro konnte sich gleich um 13 Stellen nach vorne spielen und nimmt aktuell Rang 85 ein. Das Frauenfußball-Team Montenegros zeigte große Erfolgen in Bosnien und Herzegowina.

Außer den Spanischen Damen haben auch jene aus Nordirland (Rang 46., +2), aus Venezuela (Rang 52., +4) und von den Philippinen (Rang 64., +4) in diesem Dezember bereits Bestpositionen erklommen.



Acht Fußballnationen sind neu in die Weltrangliste aufgenommen worden


Zum ersten Mal dabei sind die Fußballdamen aus Niger, jene aus Sierra Leone und auch die Damen aus dem Südsudan). Nach 14-jähriger Abwesenheit spielen nun auch wieder die Fußballdamen von Benin und von Liberia Internationale Fußball-Turniere. Freuen wir uns also auf die Spiele der Fußballerinnen aus Laos, Ägypten, Guinea, Sierra Leone, Benin, Liberia, Niger und dem Südsudan.


In der Weltrangliste werden die Erfolge von insgesamt 311 Länderspielen ausgewertet


Die meisten Länderspiele bestritten die Fußballerinnen aus Tunesien (10 Spiele). Die Größte Verbesserung nach Punkten verzeichnet die Damenmannschaft aus Libanon (+68,03 Punkte), nach Plätzen verbesserte sich Montenegro (+13 Plätze) am meisten. Die größte Verschlechterung nach Punkten verzeichnen die Fußballerinnen aus Angola (-69,09 Punkte) und die größte Verschlechterung nach Plätzen erreichten die Damen aus Guam (-14 Plätze).


Die nächste Ausgabe der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste der Frauen erscheint am 25. März 2022.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Ausstellungstipp: 70 Jahre Porsche in Le-Mans

Ausstellungstipp: „Die Erfolgsgeschichte von Porsche in Le Mans“: Sonderausstellung im ZeitHaus der Autostadt - noch bis zum 27. Februar 2022


Porsche schrieb in Le Mans, beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt Geschichte


Ein muss für Rennsportfans: Porsche in Le Mans - eine Ausstellung in Wolfsburg


Wolfsburg. Vier legendäre Fahrzeuge wurden vom Porsche Museums in das Zentrum der Wolfsburger Ausstellung gestellt. Gerahmt werden die Boliden von Artefakten, die die Zeit ab 1951 Revue passieren lassen. Zu sehen sind unter anderem die Rennanzüge und Helme der Rennfahrer. Allen voran jener des Le-Mans-Siegers Romain Dumas. Die Ausstellung im ZeitHaus in Wolfsburg schließt das Le-Mans-Jubiläumsjahr für Porsche würdig ab. Man schrieb das Jahr 1951 als Porsche erstmals in Le Mans an den Start ging. 70 Jahre nach diesem denkwürdigen Rennen werden die Rennwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen durch vier Rennfahrzeuge im ZeitHaus präsentiert; darunter ein originaler Motor des Porsche 917, und neben den genannten Rennanzügen verschiedene Exponate des Porsche Museums.


VW-Wahrzeichen in Wolfsburg - Heizkraftwerk im
VW-Werk - dahinter das ZeitHaus,
Foto : Helga Waess


19 Gesamt- und 108 Klassensiege: Seit 70 Jahren feiert die Marke Porsche in Le Mans außergewöhnliche Erfolge und ist damit die erfolgreichste Marke überhaupt. In unserem ZeitHaus präsentieren wir den Gästen nun einen Teil dieser Erfolgsstory – das wird ein echtes Highlight für Rennsportbegeisterte.“ 
... schwärmen die Geschäftsführer der Autostadt, Armin Maus, Mandy Sobetzko und Marco Schubert gegenüber der Presse.


Im Zentrum der Präsentation stehen vier originale Rennfahrzeuge


Der 924 GTR LM – Startnummer 1 

Der 924 GTR LM – Startnummer 1 : Der Wagen ging 1981 in Le Mans an den Start. Jürgen Barth und Rallye-Weltmeister Walter Röhrl waren dabei. Es war das erste Mal, das ein wassergekühlter „Vierzylinder-Vierventil-Motor mit vollelektronischer Bosch-Kraftstoffeinspritzung“ zum Einsatz kam. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug damals 183,5 km/h und die Fahrer ließen in 24 Stunden 4.401 Kilometer hinter sich. Mit Rang sieben im Gesamtklassement und einem Sieg in der GTP-Klasse war man gut platziert. Außerdem bekamen Barth und Röhrl den Preis für die kürzeste Gesamtstandzeit in den Boxen.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 1981; Motor: 4-Zylinder Reihe Turbo; Hubraum: 2.479 cm3; Leistung: 301 kW (410 PS); Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h; Gewicht: 956 Kilogramm


Der 911 GT1 1998 - Le-Mans-Sieger 1998 


Der 911 GT1 1998 - Le-Mans-Sieger 1998 – gezeigt wird hier ein Doppelgänger des Originalfahrzeugs. Leider passierte im Oktober 1998 in Homestead, USA, ein Trainingsunfall, so dass im ZeitHaus nur ein Nachbau auf das Aussehen des Le-Mans-Siegers 1998 zu sehen ist. Dieser Rennwagen entspricht dem in Le Mans siegreichen 911 GT1 '98 – übrigens das Erste bei Porsche gebaute Kohlefaserchassis mit den ebenfalls erstmals von Porsche verwendeten Kohlefaserbremsen. Neu war auch die sequenzielle Schaltung des Sechsganggetriebes.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 1998; Motor: 6-Zylinder Boxer Biturbo; Hubraum: 3.164 cm3; Leistung: 404 kW (550 PS); Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h; Gewicht: 970 Kilogramm


911 (Typ 991) RSR – startete 2018 in Le Mans 

911 (Typ 991) RSR – startete 2018 in Le Mans - Motor und Getriebe, Fahrwerk, Karosseriestruktur und Aerodynamikkonzept wurden von Porsche 2017 von Grund auf neu gedacht: Der vier Liter große Saugmotor wurde vor der Hinterachse platziert und verfügt über eine Benzin-Direkteinspritzung. Er leistete rund 375 kW (510 PS). Das Ausstellungsfahrzeug ist in den Farben des 911 RSR im Rothmans-Dekor gehalten.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 2016; Motor: 6-Zylinder Boxer; Hubraum: 4.000 cm3; Leistung: 375 kW (510 PS); Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h; Gewicht: 1245 Kilogramm


Porsche 919 Hybrid 

919 Hybrid - Mit ihm wurde 2014 der dritte Platz in der Gesamtwertung erreicht, 2015 und 2016 gelang der Doppelsieg in Le Mans. Mit einer Systemleistung von mehr als 662 kW (900 PS) ist der 919 Hybrid der innovativste Rennwagen, den Porsche bis dahin gebaut hatte:

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 2016; Motor: 4-Zylinder V Turbo; Hubraum: 2.000 cm3; Leistung: 368 kW (500 PS); E-Antrieb: > 294 kW (400 PS); Gewicht: 875 Kilogramm

ÜBRIGENS: In der Saison 2017 trat Porsche mit einem weiterentwickelten 919 in Le Mans an und gewann erneut.


In der Ausstellung „Die Erfolgsgeschichte von Porsche in Le Mans“  finden wir ferner


  • einen Saugmotor aus dem legendären Porsche 917 (Baujahr: 1972; Motor: Luftgekühlter 12 Zylinder-180°-V-Motor mit Mittelabtrieb; Hubraum: 5374 cm3; Leistung: 660 PS DIN; Gewicht (komplett): 260 Kilogramm).

  • Rennhandschuhe, ein Rennhelm sowie Overalls von Nico Hülkenberg und Romain Dumas, Le-Mans-Gesamtsieger 2015 und 2016.

  • zudem zeigen Filme die magischen Momente des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt. Als Rennfahrer finden sich in den Wagen Walter Röhrl, Romain Dumas und Timo Bernhard.


Im Rahmen einer Roadshow feiert das Porsche Museum samt Marke Porsche in neun Ländern und auf drei Kontinenten das 70-jährige Jubiläum der Porsche-Renngeschichte beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.


Weihnachtsgeschenke für Rennsportfans:


Unterschiedliche Rennsportfanartikel von Porsche und Le Mans werden begleitend zur Ausstellung im Metropol Shop feil geboten.


DAUER DER Ausstellung im ZeitHaus in Wolfsburg:

zu sehen sind die Exponate der Renngeschichte noch bis zum 27. Februar 2022



Die Autostadt am VW-Werk in Wolfsburg ist täglich geöffnet

  • gültige Tages- oder Jahreskarte

  • allgemeinen Hygienevorschriften und Verhaltensregeln während der Corona-Pandemie sind bei einem Besuch zu beachten


Weitere Informationen auf der Homepage (tagesaktuell)

  • www.autostadt.de/aktuell

Muenchen: Der Tannenbaum am Marienplatz kommt aus Peiting

München - Marienplatz - Christbaum 


3000 Lichter leuchten auf der Weißtanne auf dem Münchner Marienplatz


München. Seit dem 22. November leuchten auf der 27 Meter hohen Weißtanne auf dem Münchner Marienplatz über 3000 Lichter. 


Weißtanne vor dem Münchner Rathaus
auf dem Marienplatz, Foto: Helga Waess


In diesem Jahr kommt der Baum aus Peiting im Landkreis Weilheim-Schongau



Weihnachtswünsche vom Landkreis Weilheim-Schongau
an der Weißtanne auf dem Münchner Marienplatz,
Foto: Andreas Waess


Die 60 Meter hohe Weißtanne ist ein Geschenk des Landkreises Weilheim-Schongau 


Die Landrätin von Weilheim-Schongau Andrea Jochner-Weiß und Peter Ostenrieder (CSU), der Bürgermeister der Gemeinde Peiting, reisten persönlich an, um den Baum an die Landeshauptstadt München zu übergeben.


Bereits Anfang November wurde der große Tannenbaum
vor dem Münchner Rathaus aufgestellt,
Foto: Helga Waess

Man hatte in Weilheim-Schongau gut zwei Jahre Zeit den richtigen Baum zu finden



Kaum, dass die Buden für den Christkindl-Markt 2021 
aufgebaut waren, musste der Markt samt 
Neujahrsmarkt wegen der Coronapandemie - wie 2020 -
abgesagt werden.
Foto: Helga Waess

Normalerweise sollte der Baum inmitten des Weihnachtsmarktes und des Neujahrsmarktes (der vom 27. Dezember 2021 bis zum 9. Januar 2022 stattfinden sollte) stehen. Da alles wegen der Coronapandemie abgesagt wurde, dürfen sich die Münchner nun wenigstens über einen festlichen Baum vor dem Rathaus freuen.


Ab 17 Uhr herrscht vorweihnachtliche Stimmung 
auf dem Marienplatz in München, hier: Rathaus München
und die Türme der Frauenkirche im Hintergrund,
Foto: Helga Waess


Immer wieder bewerben sich Gemeinden aus ganz Bayern darum, einen Baum für das Christfest am Marienplatz zu spenden


Die Bewerbung aus Weilheim-Schongau war bereits vor 18 Jahren erfolgt, so dass die Landrätin überrascht war, als München sich bei ihr meldete.

Wie die Gemeinde Peiting gegenüber der Presse bestätigte, musste der Baum für das Weihnachtsfest 2021 wegen Baumflegearbeiten sowieso entfernt werden. Er stammt von dem Friedhof in Peiting. 


Die Münchner-Weißtanne wird nachhaltig verwendet

So dient er heuer bis zum 6. Januar 2022, dem Dreikönigstag, als Christbaum und wird danach als Maibaum zur Verfügung gestellt.



Marienplatz in München im Dezember 2021  - Foto: Helga Waess

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Peter Hince: Freddie Mercury und QUEEN in MUNICH bei Stephen Hoffman

Ausstellungstipp - München im Dezember 2021: Peter Hince „Freddie Mercury“ und „QUEEN in München" in der Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography


Die Foto-Ausstellung von Peter Hince „QUEEN in MUNICH“ in der Galerie Stephen Hoffman im Hotel Bayerischer Hof zeigt ein Stück Rockgeschichte


Der Photograph Peter Hince lebt und arbeitet in London


München. Der Frontmann. Leadsänger und Komponist von QUEEN Freddie Mercury hat zusammen mit Roger Taylor, Brian May und John Deacon Rockgeschichte geschrieben. Vor 30 Jahren verstarb am 23. November die Musiker-Legende Freddie Mercury. In der Galerie Stephen Hoffman im Hotel Bayerischer Hof (Promenadeplatz 2) wurde aus diesem Anlass „in celebration of Freddie Mercury“ eine Ausstellung mit Fotografien von Peter Hince eröffnet. Sie zeigen „OUEEN in Munich“ und die Rocklegende Freddie Mercury in Photographien bis 1985.



Hotel Bayerischer Hof - München - am Taxenstand befindet 
sich die Galerie Stephen Hoffman in zwei Etagen
Foto: Helga Waess


Zur Eröffnung seiner Ausstellung am 24. November 2021 war Peter Hince aus London angereist


 Hier traf er Reinhold Mack und Fritz Egner vom Bayerischen Rundfunk und erzählte über alte Zeiten mit Freddie, Roger, Brian und John in München.


Fotograf Markus Schlaf vom Merkur/TZ mit Galerist Stephen
Hoffman (auf der Leiter) und Fotograf Peter Hince
Foto: Helga Waess

Der Galerist Stephen Hoffman hatte in seine Galerie im Hotel Bayerischer Hof geladen und trotz 2 G + konnte die Veranstaltung in angemessener Besucherzahl auch wirklich stattfinden.

Von 1979 bis 1985 lebte Freddie Mercury (der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara hieß) immer wieder mal in seiner Wohnung in München, kam mit den anderen Mitgliedern der Gruppe im Musicland Studio bei Reinhold Mack zusammen und feierte super Partys in den Clubs und Hotels der bayerischen Landeshauptstadt.

 Freddie hätte es gefallen, denn außer der 007-Edition Champus gab es auch Augustinerbräu aus der bekannten handlich kleinen Flasche.


Eine Flasche "Augustinerbräu München" hält
Freddie Mercury auf der Fotografie von
Peter Hince im Schaufenster (s. oben) der
Galerie Stephen Hoffman in der Hand (Ausschnitt)
Foto: Helga Waess

Peter Hince war über zehn Jahre in der Roadcrew der legendären Rockband QUEEN und als Chef der Roadcrew sogar persönlich für Freddie Mercury und John Deacon tätig. Die in der Galerie Stephen Hoffman ausgestellten Fotografien zeigen eindrucksvoll, wie Hince die Bandmitglieder Roger Taylor, Brian May, Freddie Mercury und John Deacon erlebte. 

Die Fotos dokumentieren Szenen auf der Bühne, Back Stage oder auch in den Musicland Studios mit Reinhold Mack. Freddie sitzt am Klavier, singt mit QUEEN, stellt sich dem Gruppenportrait oder posiert mit einer Flasche Augustinerbräu im Augustinerkeller.


Queen und Freddie Mercury in Fotografien von Peter Hince
in der Foto-Ausstellung in der Galerie Stephen Hoffman
Promenadeplatz 2 im Hotel Bayerischer Hof
Foto: Helga Waess

Das Thema „Queen“ wurde durch den 30. Todestag von Freddie Mercury (am 23. November) auch für die Medien interessant


Fritz Egner interviewt Peter Hince, den Chefroadie
und Fotografen der Legendären Rockgruppe QUEEN
in der Galerie Stephen Hoffman am 24. November 2021
Foto: Helga Waess

Fritz Egner, der Musik-Spezialist vom Bayerischen Rundfunk interviewte während der Vernissage in der Galerie Stephen Hoffman den Fotografen Peter Hince ...


Fritz Egner, Peter Hince und Reinhold Mack
in der Fotoausstellung "Queen in Munich" in
der Galerie Stephen Hoffman im Hotel
Bayerischer Hof am 24. November 2021
Foto: Helga Waess

... und den Produzenten von QUEEN Reinhold Mack für seine Abendsendung.


Mit 320 Mio. verkauften Tonträger kann QUEEN als die erfolgreichste Rockband der Siebziger und Achtziger Jahre bezeichnet werden. Und wie es mit Legenden so ist, gerade entdecken auch junge Generationen die legendäre Musik als eine immerwährende Rock’n Roll-Show.


Peter Hince richtet in seiner Fotoausstellung in der
Galerie Stephen Hoffman  die Fotografien aus 
Foto: Helga Waess

Die Legende Freddie Mercury lebt für die Fans in der Musik von QUEEN und den Photographien von Peter Hince weiter.

Fritz Egner, Galerist Stephen Hoffman (der im nächsten Jahr in seiner Galerie für Fine Art Photography  in der Prannerstrasse 5 - an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof sein 20-Jähriges Galerie-Jubiläum feiert), Fotograf Peter Hince, Produzent Reinhold Mack und Karin Braun,
Foto: Helga Waess


Fotoausstellung bis 04. Dezember 2021

in celebration of Freddie Mercury
QUEEN IN MUNICH

DI-FR 11 bis 19 Uhr / SA 11 bis 16 Uhr

Location:

Galerie Stephen Hoffman
Fine Art Photography

Promenadeplatz 2 (Hotel Bayerischer Hof)

80333 München

t. 08925540844

Homepage: www.galeriehoffman.com




Fritz Egner und Reinhold Mack bei der Bildbetrachtung
in der Ausstellung QUEEN IN MUNICH von Peter Hince
in der Galerie Stephen Hoffman in München
Foto: Helga Waess
















Mittwoch, 3. November 2021

Tanzwissenschaft in Deutschland

Förderpreise: Tanzwissenschaftspreis NRW 2021


Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat den Tanzwissenschaftspreis NRW 2021 an Mariama Diagne und Martina Ruhsam verliehen


Forschungen über das Tanzen werden mit 30.000 Euro gefördert


KÖLN. Vor wenigen Tagen wurde Tanzwissenschaftspreis Nordrhein-Westfalen zum fünften Mal verliehen. Die Feierstunden fand im MediaPark Köln statt. Alle fünf Jahre dürfen sich herausragende Wissenschaftler über den mit 30.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis freuen. In diesem Jahr erhielten die Wissenschaftlerinnen Mariama Diagne und Martina Ruhsam den Förderpreis. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Tanzarchiv Köln loben den Tanzwissenschaftspreis seit 2001 unter der Trägerschaft der SK Stiftung Kultur und der Stadt Köln aus. 


Oldtimer, Foto: Helga Waess - Archiv Kunst-Kultur-Blog


Isabel Pfeiffer-Poensgen würdigte „exzellente Forschung zur tanzwissenschaftlichen Grundlagen- und Methodenforschung“

 Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen übergab in diesem Jahr die Auszeichnung für „exzellente Forschung zur tanzwissenschaftlichen Grundlagen- und Methodenforschung“ (in der Kategorie 1) und für „herausragende Leistungen im Bereich der praxisbezogenen tanzwissenschaftlichen Forschung“ (in der Kategorie 2). 

 Die Preisträger der beiden Kategorien:

Mariama Diagne  mit „Schweres Schweben. Qualitäten der gravitas in Pina Bauschs Orpheus und Eurydike"

Mariama Diagne  konnte die Jury mit ihrer Dissertation „Schweres Schweben. Qualitäten der gravitas in Pina Bauschs Orpheus und Eurydike" überzeugen. Die Wissenschaftlerin erforschte das Phänomen der gravitas aus kulturhistorischer und tanzwissenschaftlicher Perspektive. Ihr Untersuchungsobjekt wurdein  einer frühen Choreographie von Pina Bausch interpretiert. 

Zu Beginn der Untersuchung steht die modellhaften Analyse, wodurch die Forscherint Mariama Diagne der Tanzwissenschaft  ein völlig neues methodisches Instrumentarium offeriert.


Martina Ruhsam mit „Moving Matter. Nicht-menschliche Körper in zeitgenössischen Choreographien“ 

Mit ihrer tanzwissenschaftlichen Ausarbeitung unter dem Titel „Moving Matter. Nicht-menschliche Körper in zeitgenössischen Choreographien“ konnte Martina Ruhsam in der Kategorie 2 die Jury überzeugen.

Ruhsam stellt performative Situationen im Tanz in das Zentrum ihrer Forschung.  Materialien und Dinge werden zu zentralen Akteure. Praxisnah wird der „Tanz der Dinge“ reflektiert und das "Wissenskonzeption an der Schnittstelle von Theorie und Praxis" gespiegelt. 


Die Tradition der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Tanz in Köln

2000 initiierte die Hochschule für Musik in Köln den ersten Lehrstuhl für Tanzwissenschaft bundesweit. Bis heute gibt es lediglich  zwei Hochschulen, die sich des Themas annehmen. Die Hochschule für Musik und Tanz Köln ist eine der zwei deutschen Institutionen, an denen Tanzwissenschaft in einem interdisziplinären Masterstudiengang studiert werden kann. Das hauseigene Stipendiatenprogramm (Forschungskolleg Tanzwissenschaft) fördern:

  •  die Hochschule für Musik und Tanz Köln 
  • das Deutsche Tanzarchiv Köln 
  • und die Bestände des Deutschen Tanzarchivs Köln  


Der Tanzwissenschaftspreis NRW wurde im Jahr 2001 erstmals verliehen und vom Deutschen Tanzarchiv Köln initiiert. Damit erinnert das Institut an den Pädagogen, Publizisten und Begründer des Deutschen Tanzarchivs Köln, Herrn Kurt Peters.

Weites Land - Foto: Helga Waess - Cover Kunst-Kultur-Blog


Freitag, 22. Oktober 2021

Markus Klinko Fotokunst Stephen Hoffman Muenchen

Ausstellungstipp : Eine Ausstellung des Us-amerikanischen Fotografen Markus Klinko bei Stephen Hoffman in München


Eine beeindruckende Fotografie von David Bowie glänzt im Fenster des Hotels Bayerischer Hof


Markus Klinko - Bowie, Beyoncé and Beyond – limitierte und signierte Originalfotografien – vom 15. Oktober bis zum 27. November 2021 in der Galerie Stephen Hoffman im Hotel Bayerischer Hof in München


München. Ein Schaufenster im Hotel Bayerischer Hof am Promenadeplatz 2 zieht zurzeit die Blicke der Vorübergehenden magisch an: darin eine Fotografie von David Bowie in blauem Mantel, mit blanker Brust, auf der ein Goldkettchen mit Kreuz glänzt. Bowie hält einen silbernen Wolf an einer starken, silbernen Kettenleine. Der Wolf, der auf den Fotografen beziehungsweise auf uns die Betrachter zu die Zähne fletscht „is not amused“, möchte man sagen. David Bowie mit eingefrorenem Blick bleibt „cool“. Obwohl die Haltung des Menschen gegenüber dem wild erscheinenden Wolf von sichtlicher Kraftanstrengung spricht. „The Protector“ so hat Markus Klinko das Foto genannt, jene Aufnahme, die im Oktober 2002 auf dem Cover des GQ-Magazins glänzte und zum lesen des Artikel-Interview mit David Bowie einlud.  Bei diesem legendären Fotoshooting mit Filmwölfen muss Bowie eine Alpha-Tier-Ausstrahlung antrainiert haben, denn auf einem anderen Foto – in der ersten Etage der Ausstellungsräume – legt sich ein Wolf dem Menschen Bowie zu Füßen. Die Aufnahmen entstanden vor 20 Jahren und das Foto im blauen Mantel bildete im Oktober 2002 das Cover des GQ-Magazins, das Bowie zum MAN OF THE YEAR gewählt hatte. Markus Klinko wurde von Bowie persönlich für diese Aufnahmen engagiert.


Eingang zur Ausstellung im Hotel Bayerischer Hof in München,
Markus Klinko zeigt seine Ikonen der Pop-Kultur,
Ausstellung bis 27. November 2021
Foto: Helga Waess


Und so manch älterer „Bowie Boy“ wird wehmütig ob der Nähe, die diese Fotografien zulassen


Fotografiert wurde David Bowie mit dem Wolf von Markus Klinko, einem 1961 in der Schweiz geborenen Profifotografen, der in Los Angeles lebt und arbeitet. Der Betrachter staunt vor den Fotografien mit David Bowie, die in der Ausstellung der Münchner Galerie Stephen Hoffman im Herzen der bayerischen Metropole gezeigt werden. Und so manch älterer „Bowie Boy“ wird wehmütig ob der Nähe, die diese Fotografien zulassen.


Markus Klinko zeigt anlässlich des 20jähriges Jubiläums der Fotosession mit David Bowie seine Fotografien weltweit


Der Fotograf Markus Klinko nimmt die Fotosession mit David Bowie vom 10. Oktober 2001 zum Anlass, um zu diesem 20jährigen Jubiläum seine Fotografien weltweit zu präsentieren – unter anderem im Hotel Bayerischer Hof in München bei Stephen Hoffman und im nächsten Jahr in Toronto, London und Dubai.


Wir betreten die Ausstellung


Über zwei Etagen kann man von Foto zu Foto flanieren und neben vielen lebensgroßen und überlebensgroßen Aufnahmen von David Bowie (im Studio, mit Fernrohr oder über den Wolken) auch Bowies Frau IMAN und neben vielen anderen auch Janet Jackson sehen. Unser Blick schweift aus dem Fenster, über das blaue Vordach des Einganges zum Sternerestaurant „Atelier“ auf den Promenadeplatz und weiter zum Michel Jackson-Erinnerungsmonument.


 Markus Klinko - Ikonen der Pop-Kultur,
Ausstellung bis 20. November 2021
Courtesy:
Galerie Stephen Hoffman, Hotel Bayerischer Hof, München



Der Fotokünstler Markus Klinko


Der Fotokünstler Markus Klinko hatte ursprünglich eigentlich eine Karriere als Harfensolist angestrebt. Er studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Große Auftritte und ein Plattenvertrag mit EMI Classics sowie der Schutz des Columbia Artists Managements waren ihm sicher. Für seine Aufnahme französischer Harfenmusik mit Mitgliedern des Orchesters der Pariser Oper Bastille erhielt er den Grand Prix de Disque. Markus Klinko trat in Recitals und als Solist mit Symphonieorchestern auf der ganzen Welt auf. Er wurde auch regelmäßig in Publikationen wie Vogue Italia, Vanity Fair, GQ, The New York Times, Madame Figaro, Stereo Review und Ongaku no Tomo vorgestellt.

Dann kam eine tragische Handverletzung, die das Leben von heute auf morgen veränderte.



Markus Klinko und Indrani entwickelten die glamouröse Photoästhetik


Markus Klinko experimentierte zunächst mit der Fotografie, bis er seine Partnerin Indrani kennenlernte, die seinen Aufnahmen durch digitales Retouching jene besondere, einmalige Ausstrahlung gaben. Beide entwickelten die glamouröse Photoästhetik, welche die Aufnahmen von Markus Klinko zu den gefragtesten Photographien unserer Zeit avancieren ließen.

Das war 1994 und Photoshop war noch in weiter Ferne. Von 1995 bis in das Jahr 2000 entstanden viele Magazin-Bilder-Storys in glamouröser Fotoästhetik.


Ikonische Zusammenarbeit mit David Bowie


Markus Klinko möchte mit dieser Ausstellung auch an die ikonische Zusammenarbeit mit David Bowie erinnern, die nun schon 20 Jahre her ist und den Fotokünstler zu einmaligen Aufnahmen inspirierte.

Kennengelernt hatte der damalige Nachwuchskünstler Markus Klinko den Sänger und Künstler David Bowie in seinem New Yorker Studio kurz vor 9/11. David war zusammen mit seiner Frau IMAN zur Fotosession gekommen. IMAN brauchte ein Cover-Bild für ihr neues Buch „I am Iman“. Die Aufnahmen überzeugten den David Bowie so, dass er Markus Klinko für das Album „Heathen“ engagierte. Jenes Album, das bis dahin zum erfolgreichsten in David Bowies Karriere avancierte.




Markus Klinko, David Bowie,
Ausstellung bis 20. November 2021
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman,
Hotel Bayerischer Hof, München - Foto: Helga Waess


Klinko fotografierte die Stars der Pop-Kultur



Und so kam eines zum anderen. Es folgten zahlreiche Aufträge von renommierten Redaktionen wie Vogue, GQ, Vanity Fair und Modelabels wie Hugo Boss und andere. Markus Klinko wurde mit dem Hyperglamour seiner Aufnahmen immer bekannter und große Aufträge von ikonischen Stars unserer Zeit folgten. Wir sehen in der Ausstellung Kunstwerke der Fotografie von Ikonen der Pop-Kultur wie Lady Gaga, Beyoncé, Mariah Carey, Kanye West, Jennifer Lopez, Britney Spears oder auch Eva Mendes. Markus Klinkos Fotografien glänzen auf ikonischen Albumcovern unserer Zeit, wie auf Beyonces „Dangerously in Love“ oder Mariah Careys „The Emancipation of Mimi“.


Markus Klinko, Beyoncé, Britney Spears und Lady Gaga
Ausstellung bis 20. November 2021
 Courtesy:
Galerie Stephen Hoffman, Hotel Bayerischer Hof, München -
Foto: Helga Waess

Markus Klinko ist einer der gefragtesten Fotografen unserer Zeit und in der Film-, Musik- und Modewelt unterwegs

Der Fotokünstler Markus Klinko setzt sich immer wieder sehr erfolgreich für wohltätige Kampagnen ein, so sammelte er mit dem Projekt „Keep A Child Alive“ rund 1 Million Dollar für Aidskranke Kinder.



Pressetext: 5581 Zeichen, Dr. Helga Wäß

Dienstag, 19. Oktober 2021

Reisebericht: Oberkirch im Renchtal

 Reise-Tipp: Renchtal - Oberkirch - Grimmelshausen


In den Weinbergen heißt es: Wenn die Oexle stimmen – das gibt die Prozente!


Eine Reise nach Oberkirch-Tiergarten im Renchtal


Oberkirch im Renchtal. In gut zwei Stunden und 45 Minuten ist man, wenn alles frei, im Renchtal. Zugegeben der Weg durchs Ländle kann lang erscheinen, wenn die Autobahn voll ist. Sie führt uns in Richtung Augsburg, Ulm, Stuttgart, Baden-Baden und noch ein wenig weiter in Richtung Basel. Auf dem Weg ins Renchtal dann über kleinere Straßen. Es geht durch Achern, Ulm – gemeint ist hier das bekannte „Bierdorf Ulm“ - Haslach und vorbei an Tiergarten mit der Ullenburg und weiter in Richtung Oberkirch. - Die Ullenburg, welche sich in den Archivunterlagen von Oberkirch erstmals im Jahr 1070 erwäht findet, wurde übrigens bereits im späten 18. Jahrhundert abgebrochen, hier und da findet man noch Mauersteine in den Häusern der Umgebung. - Man bekommt auf der Strecke durch das Renchtal einen schönen Einblick in die hiesige Landwirtschaft: Anfangs noch Maisfelder und weiße Kuhherden auf saftig-grünen Wiesen, ändert auch einmal eine Flut von Obstbäumen den Gesamteindruck. Am Rand tauchen hier und da noch grüne Weinberge auf. Romantisch umgrenzen sie das Tal um den Fluss Rench.


Obstbäume bei  Tiergarten, Oberkirch, Foto: Helga Waess



Die Oexle stimmen – das gibt die Prozente!


Man fährt durch die Dörfer mit ihren alten, steinernen Weinbauernhäusern. Diese sind zumeist noch in sand- und rosafarben gehalten. Ab und zu finden sich noch jene romantischen Fachwerkhäuser, vor welchen nicht selten Selbstbedienungstische der Obstbauern stehen, am Straßenrand. Äpfel, Birnen und Himbeeren künden vom Frühherbst. 

Der September neigt sich dem Ende und die Weinlese ist schon fast Vergangenheit. Goldgelbe und rote Trauben werden trotz des zu nassen Sommers, auch den 2021er Jahrgang wieder zu einem hervorragenden Jahrgang machen. Die Oexle stimmen – das gibt dann die Prozente! ... und Weinwanderer wissen die Winzerstuben zu schätzen!


Weinreben - Blick auf Ringelbach, Foto: Helga Waess

Die Weinstöcke stehen Spalier


Bei unserer Ankunft, es ist Abend geworden. Die Weinstöcke stehen in langen Linien bergauf und ab Spalier. Hier und da kreist ein Raubvogel mit langen Schwingen. Kleine nervöse Fledermäuse streiten um die fettesten Mücken. Ein Fuchs huscht in den Untergrund. 

Der Mond triumphiert bald über das Orange-rot der Sonne, die hinter den Vogesen am Horizont versinken will. Gerade noch der 142 hohe Turm des Straßburger Münsters verkündet im Gegenlicht einen Rest der fernen Stadtkulisse, bevor alles in dunkle Nacht getaucht wird.


Oben auf dem Weinberg  - Blick in Richtung Strassburg
und Vogesen, Foto: Helga Waess


Beim Nachtspaziergang durch die Rebstöcke ist es still


Wie ein Hoffnungsschimmer künden die Sterne über der beleuchteten Ruine der Schauenburg den nächsten Sonnentag an. Die die Ruine der Schauenburg war eine so genannten Spornburg und liegt am Hang hoch über Oberkirch-Gaisbach. Sie wurde ab 1070 von Herzog Berthold II. von Zähringen errichtet.

Beim Nachtspaziergang durch die Rebstöcke ist es still. Allein der Wind bewegt die raschelnde Blätter der Kastanienbäume, die den Weinberg nach oben bekrönen. 

Man atmet unwillkürlich tief durch. Eine milde, „sehr gute“ Luftqualität, wie das Mobilphone am Nachmittag verkündete, entspannt uns jetzt, nach der Fahrt in der Idylle.



Rast in den Weinbergen an der Ullenburg
Foto: Helga Waess

Der Dichter Grimmelshausen lebte von 1649 bis 1668 in Oberkirch-Gaisbach


Der Sonnenaufgang über dem Renchtal, das nach dem sich heimelig durch das Grün schlängelnden Fluss Rench benannt ist, begeistert jeden Weinbergwanderer.

Dort, in Oberkirch, wo Grimmelshausen im Jahr 1669 seinen „Simplicissimus“ verfasste. J. J. Christoph von Grimmelshausen war einer der bekanntesten Dichter der Barockzeit. Hier, wo Grimmelshausen als Vogt und Gastwirt seine Spuren hinterließ, erinnern viele Ecken an die spannende Geschichte jener Zeit.

Die Stadt Oberkirch stand übrigens von 1303 bis 1803 unter der Herrschaft des Bischofs von Straßburg. 

Im alten Rathaus, das Gleichsam als Grimmelshausen- und Heimatmuseum dient, wird unter anderem eine Erstausgabe des Romans „Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch“ (sic!) aus gestellt. Der Dichter Grimmelshausen lebte von 1649 bis 1668 in Oberkirch-Gaisbach - wo man bis heute in seinem Wirtshaus mit guter Speise und heimischen Trauben-Trank verwöhnt wird.


copyright: Text und Fotos, Dr. Helga Waess (3145 Zeichen)

Sonntag, 3. Oktober 2021

Fotokunstausstellung: Eva Sereny "Romy Schneider" - München

Ausstellungstipp - München - Photokunst: Romy Schneider 1971 – Fotografien von Eva Sereny - bis 19. Oktober 2021


Die Galerie Stephen Hoffman präsentiert ERSTMALS IN DEUTSCHLAND die Ausstellung „Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny

Pressetext: Helga Waess, 6915 Zeichen


MÜNCHEN. EVA SERENY - ROMY SCHNEIDER in ROM - Fotokunst-Ausstellung in München - Galerie Stephen Hoffman. Man schrieb das Jahr 1971 als Eva Sereny in Rom als Fotografin arbeitete und ihr Telefon eines Tages klingelte. Am anderen Ende meldete sich Romy Schneider. Unglaublich sei das gewesen, so erzählt Sereny in ihrem Buch „Romy in Rom“. Da rief in der Tat eine der berühmtesten, zeitgenössischen Schauspielerinnen an und wollte die Fotografin für ein Shooting in ihrem Zuhause engagieren. In den 1970er Jahren war Romy Schneider auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angekommen, glänzte in Charakterrollen und war eine der erfolgreichsten französischen Schauspielerin. Die noch bis zum 19. Oktober 2021 in der Galerie Stephen Hoffman in München präsentierten Fotografien, lassen den Tag des Fotoshootings mit Romy Schneider für uns Revue passieren. 


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


Der Foto-Auftrag stellte sich als Glücksfall heraus – und das für die 33-jährige Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) ebenso wie für die nur drei Jahre ältere Fotografin Eva Sereny (1935-2021). 

Es entstanden an nur einem Tag einmalige, gelöste und vielfältige Charakterfotografien.

Als Eva Sereny in Romy's Wohnung in einem römischen Palazzo ankam, wurde sie herzlich empfangen. Das Equipment wurde aufgebaut, Romy legte eine Schallplatte von Édit Piaf auf, goss sich ein Glas Champagner ein und los ging es. Beide Frauen waren sich spontan sympathisch. Vermutlich war es auch die Empathie der Fotografin, die die Diva dazu brachte sich zu öffnen und leicht, locker und lässig zu posieren.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


Anfangs in kurzem Schwarzem, schlug die Fotografin immer wieder wechselnde Outfits vor


 Und Romy zeigte das wechselhafte, gekonnte Umschalten der unterschiedliche Rollen gewohnten, erfahrenen Schauspielerin. Sie kokettierte mit dem Fotoapparat. Unglaublich, welche Vielfalt der Charaktere in dieser 33-jährigen schlummerte.


Viele Stunden und viele Schwarzweiß- und Farbfilme später, es war bereits Abend geworden und der Champagner tat sein Übriges, so erzählt die Fotografin in ihrem Buch weiter, kam für sie gefühlt nichts Neues mehr. Das Repertoire der Gesichter Romys war sozusagen im Kasten. So schlug Eva Sereny der großen Schauspielerin vor, das Shooting nun zu beenden.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


Heute, 50 Jahre nach diesem legendären Fotoshooting, welches die Sedcard für das Management Romys sicherlich bereicherte, stellt die Galerie Stephen Hoffman in München (Prannerstrasse 5, Rückseite des Hotels Bayerischer Hof) eine feine Auswahl dieser legendären Romy Schneider-Fotos von Eva Sereny aus. 

Eva Sereny’s Photographien von Romy Schneider nähern sich dem Motiv gefühlvoll und mit Respekt. In zahlreichen, spektakulären Momentaufnahmen entstanden so eindringliche und einmalige Sequenzen, die erahnen lassen, dass hier eine Regisseurin hinter der Kamera steht. 

Jede Fotografie stellt ein Lebensgefühl dar – was die Ausstrahlung der großen Schauspielerin Romy Schneider voll zur Geltung bringt. Die Ausstrahlung und die viel gepriesene Schönheit der legendären Schauspielerin wird in Sereny’s Aufnahmen mit viel Sinnlichkeit zur Geltung gebracht.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


In der Galerie für Fine Art Photography an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof erleben Besucher eine Foto-Präsentation aus dem Shooting „Romy in Rom“, die Eva Sereny im letzten Jahr noch gemeinsam mit Stephen Hoffman für München geplant und vorbereitet hatte.


Im Mai diesen Jahre verstarb Eva Sereny im Alter von 86 Jahren. Der Galerist Stephen Hoffman arbeitet direkt mit dem Nachlass von Eva Sereny zusammen und kann daher diese eindringlichen Werke der Fotokunst präsentieren.

Und so avanciert Sereny's erste Ausstellung in Deutschland in der seit nunmehr 20 Jahre in München ansässigen Galerie von Stephen Hoffman gleichsam zur 


Hommage an die vielfach ausgezeichnete Fotografin und Regisseurin Eva Sereny 
und ebenso 
zur  Hommage an die große Schauspielerin Romy Schneider.


Jede Fotografie von Eva Sereny in der Münchner-Ausstellung bei Stephen Hoffman stellt ein Lebensgefühl dar – was die Ausstrahlung der großen Schauspielerin Romy Schneider voll zur Geltung bringt. Es scheint unglaublich, dass ein Mensch an nur einem Tag und in so wenigen Foto-Shooting-Stunden so viele Charaktere zeigen kann.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen



Die Fotografin EVA SERENY


Als Standfotografin war Eva Sereny bei zahlreichen internationalen Produktionen dabei – darunter 

The Great Gatsby mit Robert Redford und Mia Farrow, Bertolucci’s 1900 in der Hauptrolle Robert DeNiro, Indiana Jones oder auch The Last Crusade mit Sean Connery und Harrison Ford oder The Night Porter mit Charlotte Rampling.

Ihre Aufnahmen finden sich auf zahlreichen Titel und Dokumentationen von internationalen Magazinen wie 

The Sunday Times Magazine, Life, Observer Magazine, Vogue, Marie Claire, Elle, Vanity Fair, Paris Match, Harpers Bazaar, Time oder auch Newsweek und viele andere.


Durch Eva Sereny’s Anwesenheit und ihre detaillierten Beobachtungen an bekannten Filmsets wuchs ihre Passion für den Film, so dass sie schließlich mit ihrem Kurzfilm „The Dress“, in der Hauptrolle mit Phyllis Logan und Michael Palin, den „British Academy for Film and Television Arts (BAFTA) Award“ und die „Chicago Golden Plaque“ gewann.


Das Fotoarchiv von Eva Sereny verzeichnet viele berühmte Namen wie Paul Newman, Romy Schneider, Marlon Brando, Raquel Welch, Audrey Hepburn, Clint Eastwood, Luciano Pavarotti, Anthony Quinn, Donald Sutherland, Michelle Pfeiffer, Meryl Streep, Dustin Hoffman und viele andere.



Fotografie-Ausstellung im Zentrum Münchens :

Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“

bis 19. Oktober 

in der

www.galeriehoffman.com

Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photographie

Prannerstrasse 5 (an der Rückseite Hotels "Bayerischer Hof")

D-80333 München



Samstag, 2. Oktober 2021

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Kunst-Kultur-Blog: Heute stellen wir das Klick-Ranking bis 02. Oktober 2021 vor

Kunst - Kultur - Blog, Marienplatz;
Rathaus und Frauenkirchtürme in München, 
Foto: Helga Waess

Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 1


Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 2


Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 

183. Oktoberfest 2016 (17.09.-03.10.2016)Jedes Jahr entsteht eine ganze Oktoberfeststadt auf der Theresienwiese in München . Impressionen vom Oktoberfest-Aufbau 2016 . Wir zeigen Foto-Impressionen vom Okoberfest-Aufbau in München und verraten schon mal die Öffnungszeiten der Bierzelte.