Dienstag, 31. März 2020

Muenchen-Kunst-Kultur-Blog

München - im Cover des Kunst-Kultur-Blog


Rundgang durch München 


Vom Nationaltheater bis zur Theresienwiese in München

Nationaltheater München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)


Tollwoodfestival - Winter 2019, Paulskirche an der Theresienwiese in München


Tollwood - Winter 2019, Paulskirche an der Theresienwiese in München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Nebel rund um die Frauenkirchtürme - am Marienplatz in München 


Nebel rund um die Frauenkirchtürme - am Marienplatz in München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Ruhmeshalle und Bavaria - Blick von der Theresienwiese 



Ruhmeshalle und Bavaria - Blick von der Theresienwiese, München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

  Reiterstandbild für Ludwig I. König von Bayern, Ludwigstraße


Rückansicht - Reiterstandbild für Ludwig I. König von Bayern, Ludwigstraße, München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Platzl mit Hofbräuhaus und Schubeck's Grill 



Platzl mit Hofbräuhaus und Schubeck's Grill, München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Im Karlstor am Stachus in München


Im Karlstor am Stachus in München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)


Blick vom Odeonsplatz zu den Frauenkirchtürmen / Schattenspiel: Marienkirche - Feldherrnhalle - Theatinerkirche während der Restaurierung 


Blick vom Odeonsplatz zu den Frauenkirchtürmen in München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

 Blick von der Theresienwiese bei Nacht

Bavaria vor der Ruhmeshalle - Blick von der Theresienwiese bei Nacht, München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

... als der FC-Bayern Meister


Alliance Arena in Rot - als der FC-Bayern Meister - 2019 in München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Mittwoch, 25. März 2020

Museum Frieder Burda

Museen Baden-Baden: Museum Frieder Burda


Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden bleibt bis zum 19. APRIL 2020 geschlossen


Eröffnung der Ausstellung "DIE BILDER DER BRÜDER. Eine Sammlungsgeschichte der Familie Burda" abgesagt!


Baden-Baden. Alle Museen sind zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zurzeit geschlossen.
Um die Risiken einer Ansteckung einzudämmen, hat auch das Museum Frieder Burda im Kurpark zu Baden-Baden zunächst bis zum 19. April 2020 seine Türen für die Besucher verschlossen. Alle Veranstaltung, wie die Vernissage der Ausstellung "DIE BILDER DER BRÜDER. Eine Sammlungsgeschichte der Familie Burda", die am 27. März 2020 stattfinden sollte, sowie Ausstellungsbegleitende Events und Führungen entfallen.

Museum Frieder Burda, Baden-Baden,
Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

"DIE BILDER DER BRÜDER. Eine Sammlungsgeschichte der Familie Burda"


Die Ausstellung DIE BILDER DER BRÜDER. Eine Sammlungsgeschichte der Familie Burda
wurde durch Patricia Kamp und Udo Kittelmann konzipiert. Zur Ausstellung erscheint ein 60seitiges Magazin in dem die Sammlungsgeschichte in Text und Bild festgehalten ist: es beginnt bei der Erfindung der Vierfarbmassendruck-Technologie im Unternehmen Burda und zeigt wie in der deutschen Zeit- und Nachkriegsgeschichte das Wechselspiel von Kunst und Medien, Farbe und Leidenschaft den kulturellen Ausdruck und das Kunstschaffen veränderte.

Museum Frieder Burda



Museum Frieder Burda
Lichtentaler Allee 8 b
76530 Baden-Baden

Homepage: museum-frieder-burda.de

Donnerstag, 19. März 2020

Baden-Baden LA8 - Baden in Schönheit

Museum LA8 in Baden-Baden

Der Eröffnungstermin für „Baden in Schönheit“ im Museum LA8 in Baden-Baden wird aufgrund der aktuellen Corona-Situation verschoben



MUSEUM LA8. Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Baden-Baden


Baden-Baden. Verschiebung der Ausstellungseröffnung BADEN IN SCHÖNHEIT. Die Optimierung des Körpers im 19. Jahrhundert im Museum LA8 in Baden-Baden, die für dieses Wochenende geplant war. "Die Ausstellung zeigt, wie sich Kunst und Medizintechnik in der Badekultur ergänzten." (Zitat: Veranstalter) Die Räume sind bestückt und Gemälde, Skulpturen, Grafiken, historischen Geräte und Apparate sind aufgebaut. 
Wer die Ausstellungen im Museum LA8 kennt, der weiß, dass hier viel Wert auf die Darstellung der Artefakte in historischen Zusammenhängen gelegt wird. Das 19. Jahrhundert wird quasi nacherlebt. Die Ausstellung ist als Kooperationsprojekt BADEN mit dem Stadtmuseum Baden-Baden und der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden sowie dem Museum LA8 entstanden. Ein neuer Eröffnungstermin wird auf der Homepage des Museums (museum.la8.de) bekannt gegeben.



Baden-Baden Kurhaus, Foto: Helga Waess - Pressefoto-Archiv


Wie alle Museen und öffentlichen Institutionen hat das Museum LA8 vorläufig aus gesundheitlicher Vorsorge geschlossen. Sämtliche Veranstaltungen aus Begleit- und Kinderprogramm sind auf noch unbestimmte Zeit abgesagt.



Kutsche vor dem Museum LA8-Eingang, Lichtentaler Allee 8,
Pressefoto: Helga Waess - Cover Kunst-Kultur-Blog

MUSEUM LA8
Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Baden-Baden

Lichtentaler Allee 8

EINTRITT:

Erwachsene: 7,- €
Ermäßigt: 5,- €

KATALOG ZUR AUSSTELLUNG:

 BADEN IN SCHÖNHEIT. Die Optimierung des Körpers im 19. Jahrhundert
Athena Verlag 2020, 19,- €

FÜHRUNGEN:

Öffentliche Führungen:
Sonntags um 15 Uhr 2,– € zzgl. Eintritt
Familienführungen:
Jeden ersten Sonntag im Monat um 14 Uhr
Gruppenführungen
Di. bis Fr.: 70,– € /
Sa. & So.: 75,– € zzgl. Eintritt
76530 Baden-Baden

Montag, 16. März 2020

Coverfotos: Kunst-Kultur-Blog aus München

München im Bild

Cover des Kunst-Kultur-Blog - München


München. Immer wieder bekommen wir begeisterte Rückmeldungen zu unseren Coverfotografien. Wir zeigen heute ein paar Bilder, die besonders gelobt wurden.
Unsere "Best-Off-Montagen" der Beispielfotos und Fotomontagen aus dem Kunst-Kultur-Blog:


Pinakothek der Moderne und Rückansicht der Alten Pinakothek
in München, Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)

OBEN: Pinakothek der Moderne und Rückansicht der Alten Pinakothek in München


 Platzl mit Hofbräuhaus in München

Platzl mit Hofbräuhaus in München,
Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)

Blick vom Marienhof zur Theatinerkirche am Odeonsplatz, links die Fünf Höfe mit der Kunsthalle München

Blick vom Marienhof zur Theatinerkirche am Odeonsplatz, links die
Fünf Höfe mit der Kunsthalle München,
Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)

 München Ludwigstraße mit Universitätskirche, rechts Traditionsrestaurant Tambosi am Hofgarten

München Ludwigstraße mit Universitätskirche, rechts
Traditionsrestaurant Tambosi am Hofgarten,
Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)

Nationaltheater in München - rechts die Residenz

Nationaltheater in München - rechts die Residenz,
Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)

 Aufbau des Frühlingsfestes auf der Theresienwiese - rechts die Paulskirche


Aufbau des Frühlingsfestes auf der Theresienwiese
rechts die Paulskirche
Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)

 Das Ruffinihaus vor der Sanierung - Am Rindermarkt 10 - im Herzen der Münchner Altstadt

Das Ruffinihaus vor der Sanierung
 - Am Rindermarkt 10 - im Herzen der Münchner Altstadt
Foto: Helga Waess (Cover-Bild-Archiv)


Samstag, 14. März 2020

Autostadt Wolfsburg schließt Parkbetrieb

Autostadt Wolfsburg - Covid 19


Parkbetrieb der Autostadt in Wolfsburg bis auf weiteres eingestellt!


Ab dem 14. März 2020  Fahrzeugabholung im KundenCenter in der Autostadt Wolfsburg


Wolfsburg. Die Autostadt in Wolfsburg hat mitgeteilt, dass der Parkbetrieb aus Sorge um die Gesundheit und Sicherheit von allen Gästen und den Mitarbeiter/Innen bis auf Weiteres eingestellt ist.
Die Autostadt folgt damit der Empfehlung der Stadt Wolfsburg.
Von der Schließung des Parkbetriebes ist auch die Fahrzeugabholung im KundenCenter betroffen. Eingeplante Abholungen werden noch bis einschließlich Montag, 16. März 2020, durchgeführt. Wer nicht anreisen möchte, kann sein Fahrzeug auch beim jeweiligen Volkswagenpartner/-Händler übernehmen. Zurzeit werden keine neuen Fahrzeugabholungstermine in Wolfsburg vergeben.

Symbolbild - VW Käfer Cabrio, Foto: Helga Waess (Presse-Foto-Archiv)

Informationen über die Autostadt Homepage:  

autostadt.de/aktuell

UNESCO-Liste Immaterielles Kulturerbe

Deutschen UNESCO-Kommission



Neun Neuaufnahmen in Deutschlands Verzeichnis und die UNESCO-LISTE des Immateriellen Kulturerbes 





Moderner Tanz, Flößerei und Hohl- und Flachglasfertigung für internationale UNESCO-Listen nominiert



Die Kulturministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien haben die Empfehlung des Expertenkomitees der Deutschen UNESCO-Kommission sieben Kulturformen für die Liste des Immateriellen Kulturerbes bestätigt.
Ein handwerklich gebrautes Bier oder auch die deutsche Friedhofskultur und zwei Gute Praxisbeispiele zählen seit gestern zum Immateriellen Kulturerbe Deutschlands.
Zwei Modellprogramme zur Erhaltung Immateriellen Kulturerbes (Gute Praxisbeispiele) finden sich in der Revitalisierung des Spiels auf der diatonischen Handharmonika in Mecklenburg-Vorpommern und in synagogaler Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts Mittel- und Osteuropas.
Ferner bestätigten die Konferenzvorsitzenden drei Nominierung für die weltweiten UNESCO-Listen des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit : den modernen und zeitgenössischen Tanz, die Beteiligung Deutschlands an den multinationalen Nominierungen der Flößerei und die manuelle Fertigung von mundgeblasenem Hohl- und Flachglas.
Kulturschaffende und Bewahrer aus den Bereichen Musik, Tanz, Handwerk und Träger der Erinnerungskultur freuen sich über die Neuaufnahmen in die UNESCO-Liste, da hierdurch die Pflege, die Förderung und der Erhalt immaterieller Kulturgüter von offizieller Seite unterstützt werden.

Symbolbild: Rettungssteg in Ammerland am Starnberger See
Cover-Bild des Kunst-Kultur-Blog, Foto: Helga Waess (Pressefoto-Archiv)


Wir freuen uns an dieser Stelle über die neun Neuaufnahmen in die UNESCO-LISTE des Immateriellen Kulturerbes vom 13. März 2020.


Bernd Sibler, als Vorsitzender der Kulturministerkonferenz und bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, lobte die vielen Bürgerinnen und Bürger, die durch die Pflege der immateriellen Kulturübungen zu ihrem Erhalt für nachkommende Generationen beitragen:



Kulturerbe ist innovativ und kreativ! Das zeigen einmal mehr die Neueinträge in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Sie bilden den kulturellen Reichtum in Deutschland ab und machen das überlieferte Wissen und Können um Bräuche, traditionelle Handwerkstechniken und künstlerische Ausdrucksformen sichtbar. Mit ihrem Engagement und Enthusiasmus für die Pflege und Weitergabe des Immateriellen Kulturerbes an kommende Generationen leisten viele Bürgerinnen und Bürger einen unschätzbar wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft – denn gerade in den heutigen Zeiten brauchen wir identitätsstiftende Elemente wie Traditionen und Bräuche, aber auch deren lebendige Weiterentwicklung.“

Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, zeigte sich gegeistert über die Vielfalt der weit über 100 Kulturformen des Bundesweiten Verzeichnisses und den Beitrag Deutschlands für die Erweiterung der weltweiten Liste der UNESCO:



Die diesjährigen Neuaufnahmen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes sind eindrucksvoller Beleg für den kulturellen Facettenreichtum in unserem Land. Es ist ein schöner Erfolg, dass gleich drei Kulturformen, darunter der zeitgenössische Tanz, als deutsche Beiträge für die weltweite UNESCO-Liste nominiert wurden. Bereits über 100 Kulturformen sind nunmehr im Bundesweiten Verzeichnis aufgelistet. Das immer größer werdende Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Wert des Immateriellen Kulturerbes begrüße ich sehr. Es zeigt, wie wichtig und lebendig die Traditionen und Bräuche in Deutschland in all ihren regionalen Ausprägungen sind.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, lobte den Beitrag der Kulturschaffenden zum gesellschaftlichen Miteinander:



Die Neueinträge in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes sind gelebtes Kulturerbe. Wenn Menschen ihr Wissen und Können weitergeben, ist das ein wertvoller Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben, zur kulturellen Identität und zu nachhaltiger Entwicklung. Kultur ist lokal und grenzüberschreitend zugleich – das zeigen die multinationalen Nominierungen für die internationalen UNESCO-Listen des Immateriellen Kulturerbes.“

Die neun Neuaufnahmen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes:


  1. Süddeutsche Wander- und Hüteschäferei
  2. Handwerkliches Bierbrauen
  3. Kulturformen der Nutzung bäuerlicher Gemeinschaftswälder im Steigerwald und angrenzenden Regionen
  4. Verwendung und Weitergabe der Brailleschrift in Deutschland
  5. Brauch des Martensmanns
  6. Grasedanz im Harz
  7. Friedhofskultur in Deutschland
  8. Revitalisierung des Spiels auf der diatonischen Handharmonika in Mecklenburg-Vorpommern = Modellprogramm zur Erhaltung Immateriellen Kulturerbes (Gute Praxisbeispiele)
  9. Revitalisierung synagogaler Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts Mittel- und Osteuropas = Modellprogramm zur Erhaltung Immateriellen Kulturerbes (Gute Praxisbeispiele)



Dienstag, 10. März 2020

Loving Memory Terry O'Neill

In Loving Memory Terry O'Neill (1938 - 16. November 2019)


Zum Gedenken an den Terry O'Neill! Ein Interview, eine -Erinnerung an Vernissage-Abenden in München und die einmalige Fotokunst eines großen Fotografen! 


Terry O'Neill's „Magical Moments“ bleiben und setzen dem großen Fotografen ein Denkmal



London - München. Wir erinnern uns an den großen Londoner Fotografen der Stars, der gestern am 16. November 2019 nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren die Augen für immer schloss. Aus diesem Anlass veröffentlicht der Kunst-Kultur-Blog noch einmal das Interview, das wir in München mit Terry führen konnten. "IMPROVISATION! Mein ganzes Leben ist Improvisation! Das ist das, was ich jeden Tag tue: IMPROVISATION!“ (so: Terry O'Neill zu der Frage, was von seinem Traum Drummer zu werden übrig blieb) und "Ich bin kein Paparazzo"  betonte Terry O'Neill und plauderte mit uns über seine Arbeit als Fotograf - ... denn, ja, es geht auch anders!
Der britische Star‐Fotograf fotografierte sie alle und war mit vielen befreundet. Seine einmaligen und signierten Sammler-Fotos bekommt man in der Galerie Stephen Hoffman (Prannerstrasse 5) in München an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof), wo wir anlässlich einer Ausstellung dieses Interview führen konnten. Die Fotografien entstanden vor Ort.

Terry O'Neill und Stephen Hoffman,
Foto: Helga Waess (2014 Pressefoto-Archiv)

Er ist ein Ausnahme‐Fotograf: Terry O’Neill mit einem untrüglichen Gespür für die Persönlichkeit der Celebrities

Er hat sie alle fotografiert, Stars von Ursula Andress bis Catherine Zeta‐Jones (daher der Titel seines Katalog-Buches „Terry O'Neill: The A‐Z of fame“. 
Terry O'Neill fotografierte die Rolling Stones, Paul Newman und Lee Marvin, Richard Helms und Robert Redford, das 75‐jährige Jubiläum der Paramount Pictures mit allen damals am Set anwesenden Stars, Audrey Hepburn, Faye Dunaway – mit der Mr. O'Neill sechs Jahre verheiratet war –, die Beatles, die Gruppe The Who, Jimmy Page, die Gruppe The Queen mit Freddy Mercury, The Royal Family mit HM the Queen oder ihren Familienangehörigen halbprivat, Amy Winehouse, Kate Moss, Christy Turlington, Dean Martin, Brigitte Bardot, das Bond Girl Ursula Andress, David Bowie, Frank Sinatra, Steve Martin und Michael Caine, Franz Beckenbauer und Bobby Moore, Raquel Welch

In den vergangenen Jahren stellte der zuletzt in London lebende Fotograf immer wieder in München in der Galerie Stephen Hoffman aus.

Wir hatten die Gelegenheit, den sympathischen Photo‐Künstler mit dem Auge für, wie er selbst sagt, „Magical Moments“, bei der Vernissage kennen zulernen und ein Interview zu führen. Die Galerie Stephen Hoffman in München präsentiert die Photokunst Terry O'Neills in Einzel- und Sonderausstellungen und so manch ein Sammler findet hier das gesuchte Motiv seiner Film- und Musik-Stars.

ZWEITVERÖFFENTLICHUNG DES INTERVIEWS mit TERRY O'NEILL

Terry O'Neill in München: Ein Rückblick in das Jahr 2013

Terry O'Neill und seine Arbeiten sind international bekannt, seine Fotografien schmückten die Titelseiten des Stern, Rolling Stone, Newsweek, GQ, Time, The Sunday Times Magazine, People, Playboy, Paris Match, Look, Vanity Fair und vieler anderer Magazine


Für Filmplakate und Platten‐Cover oder Mode‐Vorlagen für die weltbesten Designer wurde er engagiert. Denn, und dass ist sicherlich seiner unkonventionellen Einstellung und seinem Gespür für Persönlichkeiten zuzurechnen: Dieser Fotograf findet immer das richtige Maß und kommt sehr nah, teils sehr privat an jene Celebrities heran, die weltweiten Ikonen‐Charakter haben. Viele zählen seit Jahrzehnten zu seinen Freunden und „niemals“ habe er sie „in Momenten fotografiert, die peinlich gewesen wären“, so betont er und hebt den Zeigefinger:

„Ich bin kein Paparazzo!“


Zur Vernissage füllt sich die exklusive Galerie Stephen Hoffman – Fine Art Photography – an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof schnell. Das Schaufenster und der Rote Teppich werden von außen mit großen Filmset‐Strahlern erleuchtet. Passanten bleiben neugierig stehen. Im Fenster ein Foto von Raquel Welch am Kreuz und eines, das den jungen Mick Jagger im Winter zeigt – sehr privat, sehr persönlich.

Terry O'Neill ist einer der berühmtesten Fotografien der Film‐ und Musikgeschichte


Ein sehr sympathischer Mensch, der, wie mein Mann und die Gäste bei Hoffman schnell merken, für jeden ein offenes Ohr hat und gerne über sein Leben und seine Arbeit spricht. Ganz schnell kommt Terry während seiner Ausstellungseröffnung mit den Sammlern ins Gespräch, signiert im größten Trubel mit gleichbleibender Freundlichkeit und fast stoischer, innerer Ruhe Kataloge oder lächelt in die Kamera der anwesenden Fotografen. Dabei ist er knapp zwei Stunden zuvor erst am Flughafen München gelandet und schon mitten in seinem Element. Das Zimmer im Bayerischen Hof gefällt ihm. Hier sind schon viele Berühmtheiten, die er persönlich kennt und kannte und Icons - „Ikonen“ -nennt, über Nacht geblieben.

Terry O'Neill signiert Fan-Karten,
Foto: Helga Waess (2014)


In München zeigte Terry O'Neill in den letzten Jahren Fotografien aus 50 Jahren Celebrity‐Photography, seine Rolling Stones-Fotos, eine David Bowie-Ausstellung und Fotos aus seinem Rock'N Roll Album.


Der Oscar verändert dein Leben: Am Morgen danach...



In München zeigte Terry O'Neill unter anderem Fotografien aus 50 Jahren Celebrity‐Photography. Wir hatten Gelegenheit einige Fragen zu stellen:

Mr. O'Neill, nach der Veröffentlichung dieses Fotos erhielten Sie weltweit zahlreiche Preise. Das Bild mit dem Titel „Oscar Ennui“ wurde als einer der kultigsten Hollywood‐Shots aller Zeiten nominiert. Wie entstand diese Aufnahme? 

TERRY O’NEILL: „Die Photographie zeigt Faye Dunaway, meine Ex‐Frau, in Beverley Hills. Es entstand am Morgen, nachdem sie ihren Oscar als beste Schauspielerin für den Film „Network“ bekommen hatte. Es war der Morgen nach der Party. Sie stand auf, durchblätterte ein paar Zeitungen, trank einen Schluck Tee, und in einem Moment war ihr kurz bewusst, was geschehen war. Es war sehr früh am Morgen. Es zeigt jenen Moment in Fayes Karriere, in dem ihr bewusst wird, dass sich von nun an alles ändert. Der Oskar verändert dein Leben!“

Der Hotelpool hatte eine wunderbare kühle, eisige Farbe. Der Himmel und Faye Dunaways Morgenmantel: alles in zartem Rosa. Perfektes Licht? 

TERRY O’NEILL: „Genau! Alles schlief noch. Es war der perfekte Ort. Das perfekte Licht! Nichts ist gestellt, nichts nach bearbeitet, sondern in einem Moment so gesehen und auf den Auslöser gedrückt. Faye durchblätterte die Zeitungen, es war alles noch nicht so tief in Ihrem Bewusstsein, die Ehrung, der Oscar, die Party; und doch ahnte sie, dass sich nun alles ändern würde. Nicht nur die Honorare! (Terry lacht!) Es war so ein magischer Moment. Ein Augenblick im Leben, an dem du weißt, dass du am Beginn von etwas Neuem stehst, etwas noch nicht Greifbares. Ich machte das Foto, dann ging sie wieder schlafen. Es war noch sehr früh und die Party erst ein paar Stunden her. All dies fing ich hier ein.“

Fay Dunaway im Foto von
Terry O'Neill mit Stephen Hoffman,
Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Diese wunderschöne Frau betrachtet versonnen diese kleine, goldene und so mächtige Skulptur, die alles verändert. Das Bild erzählt eine Geschichte, man mag es immer wieder ansehen. Das scheint es zu sein, was seine Fotos außergewöhnlich macht:
Sie erzählen Geschichten und zeigen doch nur einen Moment, einen Blick, einen Augenblick im Leben der Celebrities. Ein kurzes Aufleuchten in den Augen oder einen bestimmten Gesichtsausdruck in einer besonderen Situation, etwas, das nur ein Fotograf einfangen darf, der Vertrauen und Freundschaft genießt.
Fotokünstler Terry O'Neill, (in seiner Ausstellung „50 years of iconic photography“ ), im Dokumentar-Film-Interview mit Eckhart Schmidt (re. hinter der Kamera) in der Galerie Stephen Hoffman, München, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)


Während der Vernissage in der Galerie Stephen Hoffman muss Terry O'Neill immer wieder sein Katalog-Buch signieren „Terry O'Neill: The A‐Z of fame“ 


Insgesamt 360 Seiten mit bekannten Persönlichkeiten von AC/DC bis Catherine Zeta‐Jones. Das große, schwere Buch ist 2014 in England erschienen und zeigt eine Auswahl, die für das Ganze steht, für das Opus aus 50 Jahren „ICONIC‐Photography“. Von Terry O'Neill für diese Veröffentlichung ausgewählte und zum Teil kommentierte Arbeiten.

Im Vorwort zu diesem großartigen Foto‐Buch erzählt Dylan Jones wie Terry O'Neill 1966 erstmals in die Staaten kam. 1938 in London geboren, verließ Terry, wie viele Jungen damals, mit 14 Jahren die Schule. Seine Passion war der Jazz, und so wollte er eigentlich Jazz‐Drummer werden.

Fotokünstler Terry O'Neill, (in seiner Ausstellung „50 years of iconic photography“ ),
 im Dokumentar-Film-Interview mit Eckhart Schmidt (re. hinter der Kamera)
in der Galerie Stephen Hoffman, München,
 Foto: Helga Waess (Pressearchiv)


Terry O'Neill 's Passion: Jazz‐Drummer


Sie wollten eigentlich Drummer werden, wieso wurden Sie Fotograf?

TERRY O’NEILL: „Das war ein Unfall! Ich war am Londoner Flughafen Heathrow und sah mich um. Meine Kamera dabei. Dann sah ich Rab Butler schlafend. Ich drückte den Auslöser. Kurze Zeit später sprach mich ein Reporter einer Tageszeitung an, ob er mir dieses Foto abkaufen könne und überhaupt, ob ich ihn regelmäßig mit Aufnahmen vom Flughafen versorgen könne. So wurde das mein Beruf. An Accident!"

Und Ihr Traum vom Jazz‐Drummer, was ist davon geblieben? 

TERRY O’NEILL: „Die Improvisation. Mein ganzes Leben ist Improvisation! Das ist das, was ich jeden Tag tue: IMPROVISATION!“

Wieso nennen Sie Ihre Aufnahmen „iconic“‐photographien? 

TERRY O’NEILL: „Wenn Sie sich die Fotos ansehen, dann merken Sie gleich, dass ich vielen Persönlichkeiten begegnet bin, die unsere Zeit mit prägten. Ich lernte die Beatles oder die Stones kennen, und wir waren alle junge Leute, keiner wusste, ob er einmal berühmt wird. Wir freundeten uns an, und so durfte ich sie immer wieder fotografieren. Das sind wirklich Ikonen! Heute sind Celebrity‐Ikonen seltener geworden. Künstler, Talente, die ihrer inneren Berufung folgend Großes erreichen und einen weltweiten Bekanntheitsgrad erlangen. Die für etwas stehen!“

Wie war die Begegnung mit den Rolling Stones? 

TERRY O’NEILL: „Ich erhielt den Auftrag, diese fünf wilden Musiker zu fotografieren. Und ich dachte, ich würde auf fünf Monster treffen. Aber dann stellte ich fest, dass es genauso nette Jungs waren wie ich selbst. Wir waren alle jung und hatten Spaß. Niemand wusste, wie lange der Erfolg anhält oder gar wie berühmt man werden würde…“ Sie sind vielen berühmten Filmdiven begegnet und waren mit Faye Dunaway verheiratet.

Wer hat Sie besonders beeindruckt?

TERRY O’NEILL: „Alle! Sie waren und sind alle ganz wunderbar. Audrey Hepburn und Christy Turlington haben eine besondere, weibliche Ausstrahlung, ihr Wesen zieht dich magisch an. Vollkommene Ladies! Und geheiratet hätte ich meine Modelle am liebsten alle – vom Fleck weg. Brigitte Bardot war sehr spontan. Sie war stets mitten im Leben, man musste nicht sagen, ob oder wie sie posieren sollte.“

Sie haben Filmschauspieler, Politiker und Musiker fotografiert. Gibt es da Unterschiede beim Fotografieren? 

TERRY O’NEILL: „Jeder hat eine andere Motivation: Popstars sind ganz Musik, Politiker wollen ihre Message verbreiten, und Schauspieler können alles sein. Bei den Beatles z.B. hatte jeder eine ganz eigene Mentalität, aber alle trafen zusammen und harmonierten, weil sie Musik machen wollten. Sie hatten viel Spaß, waren aber auch sehr ernst bei der Arbeit. Es war Swinging‐London in den 60th , und die jungen Frauen waren verrückt. Die Musiker konnten bei Konzerten kaum ihre Musik hören. Alles stand am Anfang, es war „the best time of my life“. Auch für Fotografen war es eine gute Zeit. Ich ging damals nach Amerika, um etwas Neues zu machen. Jeder Tag war anders, jeder Tag brachte etwas Neues. Eine wirklich beeindruckende Begegnung wird für mich immer jene mit Nelson Mandela bleiben, den ich anlässlich seines 90. Geburtstags fotografieren durfte. Bill Clinton kam für einen halbstündigen Besuch. Als Nelson Mandela ging, ging eines der größten Individuen der Welt, was für ein Charisma. Immer noch und für alle Zeiten wird dieser Mann mit seiner Aura anwesend sein."

In Ihren Fotos hat man eine besondere Nähe. Man verliert die Distanz zur „Ikone“, und sie wird menschlich greifbar. Wie schaffen Sie das? Vor Ihrer Kamera erscheint der eine oder andere noch schöner oder verletzlicher bzw. stärker und unnahbar. Körperhaltungen, Blicke und Situationen scheinen un‐gestellt – oder?

TERRY O’NEILL: „Filmfotografie, klassische Fotografie kommt ohne Retusche aus. Ich hasse diese ganze Retuschiererei. Keiner nimmt sich mehr die Zeit für die perfekte Vorarbeit. Ein richtiger Fotograf verlässt sich nicht auf das Zufallsfoto. Er sieht den Moment und löst aus. Dann hat er das perfekte Foto. Heute wird alles schnell, schnell geknipst und dann einfach wild retuschiert, bis man kaum noch erkennt, in welchem Licht die Aufnahme entstand. Hat der Fotograf den Ort, das Licht und den Moment gewählt, tagelang überlegt, stundenlang auf den Moment hingearbeitet, und dann beim Druck auf den Auslöser das Gefühl gehabt:
DAS IST ES! 
Wenn ja, dann erzählt ein Bild alles! Mit einer Kamera kann man das Schönste aus jedem Menschen herausholen. Ich nenne es das „glowing“. Gemeint ist das innere Leuchten, jene Motivation, die ihn antreibt und die sich auf das Gegenüber überträgt. Das, wofür dieser Mensch auf dem Foto brennt. Jenes innere Leuchten, das sich in einem bestimmten Blick ausdrückt, das sein Charisma ausmacht. Das versuche ich einzufangen, wenn ich einen Menschen, den ich fotografieren soll, verstanden habe. Das war immer mein Anliegen, meine Mission! Ich zeige, wofür es sich lohnt, alles auf sich zu nehmen und seinen Weg zu gehen – gegen alle Widerstände und Meinungen. Berühmt zu werden, ist manches Mal sehr schwer, es verändert dein Leben. Du kannst daran wachsen oder zerbrechen.“

Was ist für Sie das Wichtigste am Beruf des Fotografen? 

TERRY O’NEILL: „Das Wichtigste in meinem Beruf: echtes Interesse an Menschen! Und natürlich Talent! Du musst ein Foto fühlen, bevor du auf den Auslöser drückst.“



Mit vielen Celebrities sind Sie heute noch befreundet. 

TERRY O’NEILL: „Mit vielen. Wir begleiten das Leben des Anderen. Wie z.B. Paul McCartney und die Beatles. Wir lernten uns sehr jung kennen. Waren auf Familienfesten eingeladen. In der Ausstellung findet man z.B. ein Foto, das auf der Hochzeitsfeier von Ringo Starr und Barbara Bach entstand. Ich war privat eingeladen. Hatte aber, wie immer, den Fotoapparat dabei. Es war sehr viel los und ein tolles Fest. Dann entdeckte Paul plötzlich ein Klavier, setzte sich daran und spielte „All you need is love!“, und auf einmal sangen wir alle mit. Wirklich alle, auch die Kinder. Paul und Linda, Ringo, einfach alle singen. Eine tolle Stimmung. Genau so war es! Aber auch dieses Foto zeigt mehr, das Leuchten in den Augen und das Leuchten in dem Raum. Man spürt, wofür diese Musiker brannten und dass sie selbst und ihre Musik Ikonen‐Charakter hatte. Es ist sehr privat.

Imponiert hat mir natürlich auch Mick Jagger. Hier gäbe es viele Stories.

1970 nahm ich Fotoserien mit der Deutschen Nationalmannschaft auf: darunter auch Franz Beckenbauer, ein toller Sportler und Mensch.“

Sie fotografierten auch HM Queen Elisabeth? 

TERRY O’NEILL: „Ja! Es sind sehr private Portraits. Sie zeigen einen großartigen Menschen.
Die Fotos entstanden in privaten Räumen. Als Fotograf der Königlichen Familie durfte ich viele Aufnahmen machen. Eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre und Ehre.“

Waren alle, die Sie fotografiert haben, immer begeistert von Ihren Fotos? 

TERRY O’NEILL: „JA! Nicht nur ich, sondern auch die Fotografierten müssen mit dem Ergebnis leben, und das geht nur, wenn eine absolut überzeugende Begeisterung herrscht. Niemand wurde in Situationen aufgenommen, die er nicht wollte. Und natürlich haben alle besondere Abzüge bekommen."

Und diese Ausstellungen in der Galerie Stephen Hoffman in München? Sie reisen kurz, meist nur  für zwei Tage aus London an   und stellten aus. Sie signieren Bücher, reden mit der Presse und mit Sammlern. Jeder möchte viel von Ihnen wissen, das ist doch sehr anstrengend?

TERRY O’NEILL: „Natürlich! Aber ich brenne für die Fotografie, und jetzt toure ich mit meinen Fotos durch die Lande. Ich treffe sehr viele interessante Menschen, mit denen ich angeregte Gespräche führe. Sie wollen viel über meine Arbeit wissen. Und ich merke, dass ich über die Kamera und die Fotos meine Mission verständlich mache. Man sieht, was ich damals sah. In diesem einen Moment des Auslöser‐Drückens. Das direkte Feedback von Galeristen und Sammlern gibt mir sehr viel.“

Gibt es jemanden, einen Superstar, den Sie unbedingt noch fotografieren möchten? 

TERRY O’NEILL: „Gute Frage! Die Antwort lautet vermutlich: Nein! Niemanden! Denn ich glaube, es gibt keine echten Ikonen mehr. Aber wer weiß, vielleicht ja doch?! Lasst uns sehen, was kommt!“

Lieber Terry O'Neill, vielen Dank für das Interview. Wir durften in Ihnen einen Fotografen kennen lernen, der für seine Kunst brennt. Jetzt sehen auch wir die Fotografien in Ihren Ausstellungen mit anderen Augen! 

Wir gedenken mit der Veröffentlichung dieses Interview dem Foto-Künstler Terry O'Neill

Das Interview wurde von mir im Jahr 2014 geführt.

Der britische Fotograf Terry O'Neill schrieb in jedem Jahr den Terry O'Neill-Award aus. Er selbst hat als Fotograf viele Freundschaften aufgebaut, darunter auch zu Musikern der 60th, wie den Beatles und Rolling Stones. Eigentlich wollte er Jazzmusiker werden. Dann wurde Terry Photograph - und in diesem Metier weltweit einer der gefragtesten. Musikbühnen, Filmsets, Filmstudios (Paramount Pictures), halbprivate Photographien berühmter Schauspieler/innen sind seine Motive. Kaum ein Modemagazin, dass er nicht belieferte (Vogue etc.).



WEITERE Beiträge zu Terry O'Neill 

im KUNST-KULTUR-BlOG unter folgenden Links



AUSSTELLUNGEN von Terry O’Neill in der Galerie Stephen Hoffman in München

2016

29. April 2016 – 04. Juni 2016  Breaking Stones with photographs by TERRY O’NEILL“ – mit limitierten, signierten Originalphotographien

20. Januar – 20. Februar 2016 und verlängert bis 5. März  „David Bowie. Special Show with photographs by TERRY O’NEILL“ –  mit limitierten, signierten Originalphotographien

2015

13. März – 30. April 2015 – TERRY O’NEILL “ROCK’N ROLL ALBUM” – mit limitierten, signierten Originalphotographien

2013

18.10. – 23.12.2013 – TERRY O’NEILL „50 years of iconic photography“ – mit limitierten, signierten Originalphotographien


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Samstag, 7. März 2020

Fotowettbewerb "Naturschätze Europas 2020"

Fotowettbewerb "Naturschätze Europas 2020"


EuroNatur schreibt internationalen Natur-Fotowettbewerb "Naturschätze Europas 2020" aus


Internationaler Wettbewerb für Naturfotografen: Einsendeschluss ist der 31. März 2020



Baden-Würtemberg. Es ist das 27. mal, dass EuroNatur zusammen mit der Zeitschrift "natur" und LichtBlick, einem Konstanzer Fotofachgeschäft, sowie der Gelsenwasser AG diesen Wettbewerb für Natur-Fotografen ausschreibt. Angesprochen werden Profifotografen und solche, die das Medium Fotografie zu ihrem Hobby erklärt haben, wodurch einmalige Aufnahmen entstehen. Durch den Wettbewerb werden die einmaligen Naturlandschaften Europas in einem neuen Blickwinkel gezeigt.
Die kompetente Fachjury wird die außergewöhnlichsten Motive auswählen. Für die Gewinner winken Geldpreise, Teilnahme der Sieger-Fotografien an großformatigen EuroNatur-Wandkalendern und die Veröffentlichung der Naturfotografien im EuroNatur-Magazin sowie in der Zeitschrift „natur" und auf den Homepages der Veranstalter des Wettbewerbs.

Symbolbild - Starnberger See, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Die Preisgelder des Fotowettbewerbs "Naturschätze Europas 2020"


1. Preis: 1.500.- Euro, 2. Preis: 1.000.- Euro, 3. Preis: 750.- Euro, 4. Preis: 500.- Euro,
5. Preis: 250.- Euro und vom 6. – 12. Preis und auch für den Preis der Jury gibt es einen Gutschein im Wert von 25.- Euro für alles, was es bei der EuroNatur Service GmbH gibt. Jeder Gewinner bekommt den EuroNatur-Wandkalender „Naturschätze Europas 2021“.

Zur Jury des Wettbewerb für Natur-Fotografen 2020 gehören in diesem Jahr



  • Peter Laufmann, ein Redakteur von „natur“
  • Kerstin Sauer, die Art-Direktorin der EuroNatur Service GmbH
  • Gabriel Schwaderer, der Geschäftsführer der EuroNatur Stiftung
  • Christiane Stewen, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der GELSENWASSER AG
  • Darja Wintersig, zuständig für Reise- und Eventfotografie beim Fotofachgeschäft Lichtblick

 Wie können Naturfotografen teilnehmen?

Zunächst ist die Teilnahme für alle kostenlos. Die Fotos sollten sorgfältig ausgewählt werden. Jeder Fotograf darf maximal fünf Fotografien einsenden.

Einsendeschluss: 31. März 2020



  • Die Teilnahmebedingungen und Regeln findet man auf der Homepage: www.euronatur.org


Die Wettbewerbs-Fotografien gehen an die

EuroNatur Service GmbH

Fotowettbewerb "Naturschätze Europas 2020"
Westendstraße 3
78315 Radolfzell


Dienstag, 3. März 2020

KARL LAGERFELD. FOTOGRAFIE - Die Retrospektive 


Präsentation von Karl Lagerfelds Kunst-Fotografien im Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt 


Kunstmuseum Moritzburg in Halle an der Saale zeigt Fotografien von Karl Lagerfeld in einer Sonderausstellung vom 08.03.2020 — 23.08.2020



Halle/Saale. Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle an der Saale zeigt ab dem 8. März 2020 eine Karl Lagerfeld Fotografie-Retrospektive (Titel der Sonderausstellung: KARL LAGERFELD. FOTOGRAFIE - Die Retrospektive vom 08.03.2020 — 23.08.2020 im Kunstmuseum Moritzburg).
. Der berühmte Modeschöpfer, Designer und Fotograf Karl Lagerfeld (*1933 in Hamburg -2019 in Neuilly-sur-Seine) war einer der großen zeitgenössischen Künstler seines Metiers und seiner Zeit. KARL, wie alle ihn nannten, setzte sich gerne selbst in Szene. Heute reicht eine schwarze Sonnenbrille und ein weißer Zopf, um an den schnell sprechenden Kreativen aus Paris erinnert zu werden. Die Ausstellung wird als Werkschau der Fotografie Karl Lagerfelds einen überblick über seine Interessensgebiete wie Architektur, Landschaft, Abstraktion, Porträt, Selbstporträt und Modefotografie geben. Berühmt sind seine Inszenierungen, die die Präsentation von Mode zu einem Erlebnis werden ließ. KARL arbeitete für  Chanel oder auch Fendi und brachte seine Editorial-Shoots weltweit in die Modezeitschriften.
Die in Halle gezeigten Fotoarbeiten werden im Rahmen dieser Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt werden.

Symbolbild - Coverbild Kunst-Kultur-Blog, München
Foto: Helga Waess

Karl Lagerfeld interpretiert beziehungsweise transformiert in seinen Fotografien unter anderem  Gemälde von Edward Hopper, Florine Stettheimer, Maxfield Parrish und anderen Künstlern.


Kuratiert wurde die Ausstellung von Gerhard Steidl und Eric Pfrunder in Zusammenarbeit mit  und noch zu Lebzeiten von Karl Lagerfeld, der 2019 verstarb. Karl Lagerfelds Fotografie-Retrospektive wird den Innenhof und auch das zweite Obergeschoss des Schlosses Kunstmuseums Moritzburg mit circa 300 Fotografien bespielen. Gezeigt wird KARLs Fotokunst der letzten 30 Jahre die von Karl Lagerfeld eigens für diese Präsentation im Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt ausgewählt und produziert.

KARL LAGERFELD. FOTOGRAFIE

Die Retrospektive
08.03.2020 — 23.08.2020

Kunstmuseum Moritzburg

Halle / Saale
Friedemann-Bach-Platz 5
06108 Halle | Saale


Öffnungszeiten
Montag 10–18 Uhr
Dienstag 10–18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 10–18 Uhr
Freitag 10–18 Uhr
 
Samstag 10–18 Uhr
Sonntag 10–18 Uhr
Feiertage 10–18 Uhr

Eintritt

  • 12 Euro - erm. 9 Euro
  • Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.


Montag, 2. März 2020

UNESCO-Adolf-Grimme-Gesamtschule

3. März 2020: UNESCO zeichnet Adolf-Grimme-Gesamtschule in Goslar aus


UNESCO zeichnet eine Niedersächsische Gesamtschule als UNESCO-Projektschule aus


Goslarer Gesamtschule wird am 3. März 2020 offiziell als UNESCO-Projektschule anerkannt


Goslar. Der 3. März 2020 wird für die Adolf-Grimme-Gesamtschule (AGG) in Goslar Geschichte schreiben. An diesem Tag wird die Bildungseinrichtung in das internationale Netzwerk der UNESCO-Projektschulen aufgenommen. Weltweit gibt es über 11.500 Projektschulen der United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) - der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur. Wie alle UNESCO-Projektschulen werden auch in Goslar die Leitbilder der UNESCO in die pädagogische Arbeit des Schulalltags einbezogen. Die Schulgemeinschaft der AGG wird zusammen mit dem niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne die UNESCO-Urkunde von Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen in Deutschland, in Empfang nehmen.

Symbolbild - Coverbild Kunst-Kultur-Blog
Schauenburg, Oberkirch - Kulturgut in Deutschland
Foto: Helga Waess (Archiv)

Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen in Deutschland äußerte sich gegenüber der Presse: 


„Wir freuen uns sehr, die Adolf-Grimme-Gesamtschule als aktiven Teil des weltweiten Schulnetzwerks der UNESCO ehren zu dürfen! Damit werden die Anstrengungen und Leistungen für eine hochwertige, chancengerechte und inklusive Bildung  gewürdigt. Zugleich zeigt die Adolf-Grimme-Gesamtschule in herausragender Weise, wie Welterbe-Bildung und die Zusammenarbeit mit anderen UNESCO-Netzwerken vor Ort gelebt und für den Unterricht fruchtbar gemacht werden kann.“

Und der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne sagte: 


„Die UNESCO-Projektschulen bilden ein Netzwerk mit großer visionärer Kraft, Inspiration und besonderer Verantwortung für eine zukunftsfähige Bildung. Die Adolf-Grimme-Gesamtschule setzt sich hoch engagiert für die Werte der UNESCO ein. In Unterricht und Schulkultur, aber auch in regionalen und internationalen Kooperationen werden Frieden, Menschenrechte und Partizipation für alle gelebt und gelernt.“

Die Integrierte Gesamtschule setzt ihren Fokus auf Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung


Die Schule arbeitet seit 2016 eng mit dem Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen zusammen. Die Schüler sind teil des Projekts „Landschaft lesen lernen“  und wissen um die Bedeutung der Geoparks als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung.

Die Welterbe-Bildung der UNESCO begeistert die Schülerinnen und Schüler der Adolf-Grimme-Gesamtschule, die sich mit der Altstadt von Goslar beschäftigt (Goslar ist seit 1992 zum UNESCO-Welterbe). Von einander bei Stadtrundgängen lernen, Informationen zur Stadtgeschichte an Jüngere vermitteln und so die Ziele und Werte der UNESCO weitergeben, dass zeichnet diese neue UNESCO-Projektschule besonders aus.

Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland besteht aus rund 300 Schulen


Unter dem Oberbegriff der UNESCO-Projektschulen sind alle Schultypen und Bundesländer vertreten. Alle gelisteten Schulen legen großen Wert auf

  • Demokratie- und Menschenrechtsbildung, 
  • interkulturelles Lernen, 
  • Welterbe-Bildung, 
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung
  •  sowie die Vermittlung von Chancen und Risiken des digitalen Zeitalters.

Die UNESCO-Projektschulen arbeiten weltweit enger zusammen. Alle ausgezeichneten Schulen in 182 Ländern profitieren vom internationalen Austausch.

Urkundenverleihung am Dienstag, 3. März 2020, 16:00 Uhr

Ort: Adolf-Grimme-Gesamtschule Goslar

Bei der Eiche 5
38642 Goslar

AUGUST-SANDER-PREIS 2020

Fotokunst: Shortlist AUGUST-SANDER-PREIS 2020


Die Jury des August-Sander-Preises für Porträtphotographie gibt die Shortlist der 10 Positionen für die Endausscheidung bekannt


2. März 2020: Shortlist für den August-Sander-Preises für Porträtphotographie


Köln/Bonn. Zum zweiten Mal wurde von der August-Sander-Preises für Porträtphotographie ausgeschrieben. Der August-Sander-Preis trägt die Stifter-Idee: " junge zeitgenössische künstlerische Ansätze im Sinne der sachlich-konzeptuellen Photographie zu fördern". Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur besitzt die größte Sammlung beziehungsweise das weltweit umfangreichste Konvolut an August Sander-Photographien mit Archiv und vor allem mit originalen Werken des bekannten Fotografen August Sander (1876–1964). Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach stifteten den Preis im Hinblick auf die bedeutenden  Porträtphotographien August Sanders. Daher sollten sich alle Werk-Einreichungen der Bewerber/-innen 2020 zentral auf das Thema des menschlichen Porträts beziehen.
Die Jury hat aus der Fülle der Teilnehmer wurden 10 Werkserien für die Shortlist ausgewählt. Aus diesen 10 Bewerbern wird der/die August-Sander-Preisträger/-In 2020 hervorgehen. Ende März 2020 wird dann endgültig bekanntgegeben, wer gewonnen hat.

Coverfoto - Kunst-Kultur-Blog, München, Foto: Helga Waess (Archiv)

Shortlist für den August-Sander-Preises für Porträtphotographie 2020



  1. Sabrina Asche (Deutschland): „Garments and Garment Workers“, 2015–2017 
  2. Lea Franke (Deutschland): „Wir sind 15“, 2018–2019 
  3. Katharina Gruzei (Österreich): „Bodies of Work“, 2017 
  4. Andreas Happel (Deutschland): „While the moonlight showers upon my dark robe“, 2018–2019 
  5. Rafael Heygster (Deutschland): „Zeitzeugen vom Ende der Anstalt – ehemalige Bewohner der Langzeitklinik Blankenburg“, 2018–2019 
  6. Heiko Schäfer (Deutschland): „Die Arbeit in und an Aufmachungen“, 2018–2019 
  7. Kaja Smith (Deutschland): „Goldkinder“, 2013 
  8. Rebecca Unz (Österreich): „Sensibelchen“, seit Februar 2018 
  9. Luisa Wein (Deutschland): „See through“, 2016 
  10. Lukas Zander (Deutschland): „Is nix armer as’n Fiskersmann”, 2019  


Die Jury für den August-Sander-Preises für Porträtphotographie stellte gegenüber der Presse fest, was sie an allen Fotoserien beeindruckt hat:


Beeindruckt hat uns, wie vielfältig das Thema des Portraits in den eingereichten Arbeiten variiert wurde, auch das Medium der Photographie wurde von vielen sehr versiert und kreativ in hoher Qualität eingesetzt. Die Beobachtung von emotionalen Momenten, sozialen Interaktionen, Lebensperspektiven und Arbeitswelten sind nur einige der aktuellen Fragestellungen, die von den Künstler/-Innen facettenreich beleuchtet wurden. Entsprechend haben uns die Werkreihen zu einer lebendigen und fachspezifischen Diskussion angeregt. Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen möchten wir herzlich danken und sie dazu ermuntern, ihren Werkreihen weiterhin so konzentriert nachzugehen ..." 
Die Jury des von  Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach gestifteten August-Sander-Preises für Porträtphotographie wird in diesem Jahr von Dr. Anja Bartenbach (Stifterfamilie), Rineke Dijkstra (Künstlerin, Amsterdam), Prof. Dr. Ursula Frohne (Universität Münster), Jeff Rosenheim (The Metropolitan Museum of Art, New York) und Gabriele Conrath-Scholl (Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln) gebildet.

Termin 3. September 2020: feierliche Preisverleihung des August-Sander-Preises für Porträtphotographie 2020


Am 3. September 2020 wird im feierlichen Rahmen während der Ausstellungseröffnung „Von Becher bis Blume. Photographien aus der Sammlung Garnatz und der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur“ in Köln der/die Preisträger/in genannt werden.


SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn

Im Mediapark 7
50670 Köln

Homepages: www.

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  • photographie-sk-kultur.de