Der Englische Garten in München
Radfahren durch den Englischen Garten, im Biergarten sitzen, an der Eisbachwelle surfen oder mit dem Tretboot über den See fahren - hier erholt sich München
Der Englische Garten ist eine Erholungslandschaft für Jedermann
München. Die Bayerische Landeshauptstadt hat den größten innerstädtischen Park auf der Welt. Der Englische Garten zieht sich vom Altstadtring hinauf bis in den Nordosten der Stadt und wird seitlich vom Westufer mit den Isarauen begrenzt. Wenn man von einem Spaziergang durch die schöne Münchner Altstadt mit all den Cafés und Geschäften ein wenig Erholung braucht, dann muss man nur vom Odeonsplatz durch den Hofgarten mit der Residenz der Bayerischen Könige gehen und von hier über die Prinzregentenstrasse zum "Haus der Kunst". Hinter dem Museumsbau findet der München-Besucher den Englischen Garten mit immerhin ganzen fünfeinhalb Kilometern Länge (mit 375 Hektar übertrifft er immerhin sogar den Central Park - 335 Hektar - in New York. Der Englische Garten, die grüne Lunge Münchens, wurde von Friedrich Ludwig von Sckell entworfen und den berühmten englischen Landschaftsgärten nachempfunden. In der Bayerischen Landeshauptstadt sollte, so der Plan, eine Erholungslandschaft für Jedermann entstehen! Und so ist es auch gekommen: heute entspannt Jung und Alt im Münchner Landschaftsgarten. In diesem Blog: ENGLISCHER GARTEN - Impressionen einer Fahrradtour - Idylle, grün und entspannte Menschen - auch das ist München! - Von Haidhausen nach Oberföhring und zurück durch den Englischen Garten
 |
| Weitläufige Wiese im Englischen Garten mit Panoramablick zur Kuppel der Staatskanzlei und zur Frauenkirche in der Münchner Altstadt, Foto: Helga Waess |
Sehenswürdigkeiten und Biergärten im Englischen Garten in München
Mit weitläufigen Wiesen und Altem Baumbestand bietet der Park zu jeder Jahreszeit Entspannung. Heute findet man hier sogar als Radfahrer Erholung und kann in dem Biergarten am berühmten Chinesischen Turm (Pagodenbau im kaiserlich-chinesischen Stil) bei bayerischer Live-Musik entspannt rasten oder im Hirschau Biergarten auf einem der 1800 Sitzplätze zur Ruhe kommen. Und damit nicht genug am nördlichen Ende des Englischen Gartens wartet der „Biergarten Aumeister“, der bei von Münchnern beliebt ist.
 |
| Mit dem Pakka-Rad durch den Englischen Garten, Foto: Helga Waess |
Sehenswürdigkeiten im Englischen Garten
Man kann das Panorama der Stadt mit all ihren Türmen vom Monopteros-Tempel aus genießen (1836 wurde der Hügel mit dem Tempelaufbau errichtet), die Surfer auf der Welle vom Eisbach bestaunen, das Geräusch der Wasserfälle vom Schwabinger Bach hören, das Japanische Teehaus (m Südende des Parks) besuchten, das Rumfordschlössl (1791 erbaut) bestaunen oder die vielen Enten und Gänse am Kleinhesseloher See beobachten und Ruder- oder Tretboot fahren. Fotomotive findet man überall auch im nördlichen Englischen Garten wo die Isar am Stauwehr laut wird oder Naturbelassener Baumbestand geradezu wild wirkt.
 |
| Gänse am Kleinhesseloher See - Foto: Helga Waess |
Surfen an der Eisbachwelle am Hauses der Kunst
Nur für geübte Surfende ist die Eisbachwelle erlaubt. Wer noch nicht soviel Übung hat, der darf sich an der Floßlände ausprobieren - immer "auf eigene Gefahr"!
- Das Schwimmen und Baden sind am Eisbach und an der Floßlände übrigens nicht erlaubt.
ANFAHRT zum Englischen Garten in München
Die besten U-Bahn-Stationen für einen Besuch des Englischen Gartens sind:
- „Odeonsplatz“ – Linie U3/U6 oder U4/U5
- „Universität“ – Linie U3/U6
 |
| Enten im See, Foto: Helga Waess |
