Rundgang durch München: Alter Messeplatz und Bavariapark
Nachdenkliche Leere im Bavariapark rund um den Alten Messeplatz
Alter Messeplatz – Bavariapark –
Verkehrsmuseum – Wirtshaus am Bavariapark (ENGLISCH)
München. Die 2020er Jahre in München begannen mit nachdenklicher
Leere und die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen zeigten die
Charakterstärke der Münchner! Wir besuchten unterschiedliche Orte und
Plätze, um den Münchnern und den Touristen am Computer einen
neuen Blick auf ihre schöne Stadt zu offerieren. Wir besuchten zum Beispiel den Alten Messeplatz:
Seit 1999 ist der quadratische Platz auf der Schwanthalerhöhe für die Öffentlichkeit ein beliebter Treffpunkt. Er verbindet drei denkmalgeschützte Hallen, die einst zum Messegelände gehörten. Der Bodenbelag, Dolomit aus dem Altmühltal, ein heller Kalkstein glänzt in der Sonne.
Seit 1999 ist der quadratische Platz auf der Schwanthalerhöhe für die Öffentlichkeit ein beliebter Treffpunkt. Er verbindet drei denkmalgeschützte Hallen, die einst zum Messegelände gehörten. Der Bodenbelag, Dolomit aus dem Altmühltal, ein heller Kalkstein glänzt in der Sonne.
Die Langsamkeit in München: Was könnte dieses Faktum schöner repräsentieren als eine Schnecke:
die Schneckenskulptur „Sweet Brown Snail" auf dem „Alten Messeplatz“ im Bavariapark.
die Schneckenskulptur „Sweet Brown Snail" auf dem „Alten Messeplatz“ im Bavariapark.
Deutsches Museum - Verkehrszentrum, München, Foto: Helga Waess |
Heute stehen in den alten Messhallen die Exponate des Verkehrszentrums des Deutschen Museums.
Wenige Menschen laufen, fahren Fahrrad oder spielen mit ihren Kindern.
Rund um die alten Hallen der ehemaligen Messe München finden wir
Durchblicke, die uns die Schönheit der Hallenarchitektur spüren lassen.
Sweet Brown Snail
Auf dem 23.000
Quadratmeter großen Areal des Alten Messeplatzes steht eine 4,50 Meter hohe Schneckenskulptur mit dem schönen Titel „Sweet Brown Snail".
Schneckenskulptur von Rhoades und Mc Carthy in München, Foto: Helga Waess |
Sie wurde einst als Kunst am
Bau-Projekt von den amerikanische Künstlern Jason Rhoades und Paul
McCarthy erdacht und aufgestellt.
In dieser riesigen Schnecke verkörpert sich auf
ironische Weise der Traum des Menschen von Geschwindigkeiten.
Klassiker der Mobilität
Im Zusammenhang mit dem Verkehrsmuseum mag man beim Anblick des Tieres
auch an die Wohnwagenkultur denken und sie Idee des tragbaren
Hauses.
Ein Gedankengang, der uns wieder am Verkehrsmuseum ankommen lässt, ein Museum für
die Klassiker der Mobilität auf Schiene oder Straße aus über 150
Jahren:
darunter Kraftfahrzeuge, diverse originale Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personenwagen und historische Fahrräder.
darunter Kraftfahrzeuge, diverse originale Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personenwagen und historische Fahrräder.
Wirtshaus am Bavariapark
Gleich gegenüber liegt der Bavariapark mit dem Augustiner-Biergarten des Wirtshauses am Bavariapark und die ehemalige Kongresshalle, in welcher Events wie die Comic-Messe stattfinden.
Biergarten des „Wirtshauses am Bavariapark“
Der Alte Messeplatz ist übrigens ein
Teil des Münchner Westends und liegt, wie schon gesagt, auf der
Schwanthalerhöhe, zwischen der Theresienhöhe mit Bavaria und
Schießstättstraße.
Ein Geheimtipp unter den Münchnern
Bei schönem Wetter gilt in normalen
Zeiten der Biergarten des „Wirtshauses am Bavariapark“ als Geheimtipp unter den Münchnern.
Direkt am Park gelegen laden seine
850 Sitzplätze und das Augustiner Bier, sein Bedien- und
Selbstbedienungsbereich zum Verweilen ein.
Wirtshaus am Bavariapark im April 2020, Foto: Helga Waess |
Gemütlich kann man hier
vom Alltag entspannen und im Sommer unter den Alten Baumkronen ein
schattiges Plätzchen finden.
Anlage Bavariapark hieß einst "Theresienhain"
Die Bepflanzung und Anlage Bavariapark
wurde zwischen 1825 und 1831 als „Theresienhain“ von König
Ludwig I. in Auftrag gegeben. Sein Hofgärtner Seitz bepflanzte die
Parkanlage mit Eichen.
Wer hier mit ausreichend Abstand Sport betreibt, kann unter anderem einen Bronzehirsch und zwei Bronzepferde entdecken.
Bronzegruppe „Wilde Pferde“, von Georg Roemer
Bronzegruppe „Wilde Pferde“, von Georg Roemer – Foto: Helga Waess |
Bronzehirsch, von Theodor Georgii
Bronzehirsch, von Theodor Georgii – Foto: Helga Waess |