Freitag, 26. Dezember 2025

Tipp: München - bis 11. Jan. Sonderausstellung Ferdinand Porsche

 Oldtimer-Tipp: Geniale Konstrukteure der Mobiliätsgeschichte in einer Sonderausstellung bis 11. Januar 2026


Ferdinand Porsche und andere Pioniere – Wegbereiter der Mobilität aus Böhmen und Mähren – Eine Sonderausstellung im Sudetendeutschen Museum München // Eine Ausstellung zum 150. Geburtstag von Ferdinand Porsche (1875-1951) 


Bis zum 11. Januar bei freiem Eintritt im Sudetendeutschen Museum - Keine Anmeldung nötig! Bebilderter Ausstellungskatalog


München. Der Besuch der Sonderausstellung zu den Pionieren der Autogeschichte ist eine gelungene Überraschung für alle Oldtimerfans und Freunde der Mobilitätsgeschichte. „Nicht die Technik macht Geschichte, sondern die Menschen, die sie erfunden haben.“ - So wird Ferdinand Porsche der Konstrukteur des VW Käfer zitiert. Und er schrieb selbst Geschichte: Dieser geniale Konstrukteur war ein Technik-Pionier und sollte mit seinen technischen Errungenschaften wirklich Automobil-Geschichte schreiben: er war einer der Wegbereiter der heutigen Mobilität. Der 150. Geburtstag von Ferdinand Porsche (1875-1951) nahm das Sudetendeutsche Museum in München zum Anlass, um sich in einer Sonderausstellung auf den Spuren dieser Pioniere der Mobilität zu bewegen.

Platzhalter aus unsere Pressearchiv (nicht in der Ausstellung) - Ein Porschetraum gehört zu The Beginners - Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv - Oldtimertreffen im Frühjahr auf der Münchner Theresienwiese)

In der Ausstellung werden neben Ferdinand Porsche weitere Pioniere vorgestellt


  • Franz von Gerstner, der Konstrukteur einer Pferdeeisenbahn in Mitteleuropa,

  • Albin Hugo Liebisch, der Erfinder des faszinierenden, Meter langen Böhmerland-Motorrads

  • und Willibald Gatter, der bereits vor Ferdinand Porsche einen ersten „Kleinwagen für alle“ kontruierte. Die Ausstellung präsentiert erstmals das letzte weltweit erhaltene Gatter-Auto – heute in Privatbesitz.

  • Vaclav Laurin und Vaclav Klement gegründeten 1895 eine Fahrradfabrik und wurden ab 1925 zum Autohersteller Škoda.

  • Hans Ledwinka und sein Tatra DELTA aus dem Jahr 1927


Katalog zur Ausstellung


Zu dieser tollen Sonderausstellung, die durch ein reichhaltiges Begleitprogramm umfassend informiert wurde ein bebilderter Katalog herausgegeben.

Das Abenteuer Autofahren wird anhand der Erfahrungen von Baron Theodor von Liebieg aus Reichenberg illustriert. Er testete mit der ersten mehrtägigen Fernfahrt der Automobilgeschichte 1894 die Alltagstauglichkeit der neuen Technik.

Die Ausstellung illustriert die Geschichte dieser Pionierfahrt.

Der Ausstellungskatalog wird durch eine Begleitpublikation ergänzt: es sinc Liebiegs handschriftliche Reise-Tagebücher, die hier erstmals in gedruckter Form erscheinen und den reich bebilderten Ausstellungskatalog ergänzen.


Die motorisierte Mobilitäts-Geschichte startet

… bei der Eisenbahn, als erstes Massenverkehrsmittel und schnell führt die Ausstellung zu den sogenannten „Selbstbewegern“:

  • dem Fahrrad,

  • dem Motorrad

  • und dem Automobil.

Die individuelle Bewegungsfreiheit drängte zu immer effizienteren Fortbewegungsmitteln.


Die seltenen Leihgaben zur Ausstellung kommen von


  • dem Porsche-Museum in Stuttgart,

  • dem Škoda-Museum in Jungbunzlau/Mladá Boleslav,

  • dem Deutsche Museum München,

  • dem PS.Speicher Einbeck,

  • dem Deutschen Fahrradmuseum Bad Brückenau,

  • dem Egerland-Museum in Marktredwitz

  • und dem Technikmuseum Sinsheim.


Sudetendeutsches Museum

Hochstraße 10

81669 München

Homepage: sudetendeutsches-museum.de

  • Das Sudetendeutsche Museum wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Anfahrt zum Sudetendeutschen Museum in München

S-Bahn:

  • alle Linien bis Haltestelle Rosenheimer Platz – Ausgang: Gasteig- Muffathalle-Hochstraße

Straßenbahn:

  • Tram-Linie 25 bis Haltestelle Rosenheimer Platz

  • Tram-Linie 17 bis Haltestelle Am Gasteig oder Deutsches Museum

Mit dem PKW:

  • Parkhaus am Hotel Holiday Inn-Motorama (gebührenpflichtig)

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Und woran denkt man bei dem Wort 

Porsche 

noch? Na klar an den ersten Elfer, den Ur-Elfer!!!


ZUM LEGENDÄREN PORSCHE - der lange nach dem legendären Ur-Käfer-Entwurf auf die Straßen kam und den Namen von Ferdinand Porsche trug gab es 2023 übrigens eine Ausstellung in Wolfsburg, die die Ur-Elfer zeigte. 

Hier der Link zu unserem Artikel zur damaligen Ausstellung: 
Kein Ausstellungstück - aber ein später Klassiker, der mit dem legendären Käfer begann: hier aus unserem Pressearchiv: Der Porsche 911 aus dem Porsche Museum, Foto: Helga Waess - gesehen und fotografiert am Odeonsplatz beim Porsche-Stand auf der IAA 2023 in München
Porschetraum - The Beginners - Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv - Oldtimertreffen im Frühjahr auf der Münchner Theresienwiese)