Oldtimer-Tipp: Geniale Konstrukteure der Mobiliätsgeschichte in einer Sonderausstellung bis 11. Januar 2026
Ferdinand Porsche und andere Pioniere – Wegbereiter der Mobilität aus Böhmen und Mähren – Eine Sonderausstellung im Sudetendeutschen Museum München // Eine Ausstellung zum 150. Geburtstag von Ferdinand Porsche (1875-1951)
Bis zum 11. Januar bei freiem Eintritt im Sudetendeutschen Museum - Keine Anmeldung nötig! Bebilderter Ausstellungskatalog
München. Der Besuch der Sonderausstellung zu den Pionieren der Autogeschichte ist eine gelungene Überraschung für alle Oldtimerfans und Freunde der Mobilitätsgeschichte. „Nicht die Technik macht Geschichte, sondern die Menschen, die sie erfunden haben.“ - So wird Ferdinand Porsche der Konstrukteur des VW Käfer zitiert. Und er schrieb selbst Geschichte: Dieser geniale Konstrukteur war ein Technik-Pionier und sollte mit seinen technischen Errungenschaften wirklich Automobil-Geschichte schreiben: er war einer der Wegbereiter der heutigen Mobilität. Der 150. Geburtstag von Ferdinand Porsche (1875-1951) nahm das Sudetendeutsche Museum in München zum Anlass, um sich in einer Sonderausstellung auf den Spuren dieser Pioniere der Mobilität zu bewegen.
In der Ausstellung werden neben Ferdinand Porsche weitere Pioniere vorgestellt
Franz von Gerstner, der Konstrukteur einer Pferdeeisenbahn in Mitteleuropa,
Albin Hugo Liebisch, der Erfinder des faszinierenden, Meter langen Böhmerland-Motorrads
und Willibald Gatter, der bereits vor Ferdinand Porsche einen ersten „Kleinwagen für alle“ kontruierte. Die Ausstellung präsentiert erstmals das letzte weltweit erhaltene Gatter-Auto – heute in Privatbesitz.
Vaclav Laurin und Vaclav Klement gegründeten 1895 eine Fahrradfabrik und wurden ab 1925 zum Autohersteller Škoda.
Hans Ledwinka und sein Tatra DELTA aus dem Jahr 1927
Katalog zur Ausstellung
Zu dieser tollen Sonderausstellung, die durch ein reichhaltiges Begleitprogramm umfassend informiert wurde ein bebilderter Katalog herausgegeben.
Das Abenteuer Autofahren wird anhand der Erfahrungen von Baron Theodor von Liebieg aus Reichenberg illustriert. Er testete mit der ersten mehrtägigen Fernfahrt der Automobilgeschichte 1894 die Alltagstauglichkeit der neuen Technik.
Die Ausstellung illustriert die Geschichte dieser Pionierfahrt.
Der Ausstellungskatalog wird durch eine Begleitpublikation ergänzt: es sinc Liebiegs handschriftliche Reise-Tagebücher, die hier erstmals in gedruckter Form erscheinen und den reich bebilderten Ausstellungskatalog ergänzen.
Die motorisierte Mobilitäts-Geschichte startet
… bei der Eisenbahn, als erstes Massenverkehrsmittel und schnell führt die Ausstellung zu den sogenannten „Selbstbewegern“:
dem Fahrrad,
dem Motorrad
und dem Automobil.
Die individuelle Bewegungsfreiheit drängte zu immer effizienteren Fortbewegungsmitteln.
Die seltenen Leihgaben zur Ausstellung kommen von
dem Porsche-Museum in Stuttgart,
dem Škoda-Museum in Jungbunzlau/Mladá Boleslav,
dem Deutsche Museum München,
dem PS.Speicher Einbeck,
dem Deutschen Fahrradmuseum Bad Brückenau,
dem Egerland-Museum in Marktredwitz
und dem Technikmuseum Sinsheim.
Sudetendeutsches Museum
Hochstraße 10
81669 München
Homepage: sudetendeutsches-museum.de
Das Sudetendeutsche Museum wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Anfahrt zum Sudetendeutschen Museum in München
S-Bahn:
alle Linien bis Haltestelle Rosenheimer Platz – Ausgang: Gasteig- Muffathalle-Hochstraße
Straßenbahn:
Tram-Linie 25 bis Haltestelle Rosenheimer Platz
Tram-Linie 17 bis Haltestelle Am Gasteig oder Deutsches Museum
Mit dem PKW:
Parkhaus am Hotel Holiday Inn-Motorama (gebührenpflichtig)


