Sonntag, 7. Juli 2024

Preisverleihungen-Filmfest-München-2024

41. FILMFEST MÜNCHEN - die Preisträger

 

Preisverleihungen beim Filmfest München -  CineCoPro, CineMasters, CineVision, CineRebels und CineKindl

 

Das Kinofilm-Jahr in München geht weiter mit dem Kino am Königsplatz (Juli-August) und dem FILMSCHOOLFEST MUNICH – Festival of Future Storytellers (November 2024)


München. Heute endet das Münchner Filmfest 2024. Während des Filmfestes hat es viele Preisverleihungen gegeben. So wurden zum Beispiel die Preise CineCoPro, CineMasters, CineVision, CineRebels und CineKindl verliehen. Außerdem konnten sich einige Filmmacher über den Fipresci-Award, den Young Jury Award und gleich 3 Publikumspreise freuen. Die Preisverleihung war am Samstag, 06. Juli 2024. Einen Tag zuvor wurden in München die  Förderpreise zum Thema "Neues Deutsches Kino" verliehen. Der hochdotierte CineCoPro Award, der vom "FilmFernsehFonds Bayern" finanziert wird, wurde an den Film „To a Land Unknown“  von Mahdi Fleifel verliehen. Die Produktion durfte sich über 100.000 Euro freuen.  Die Filmfest-Kinos in München zeigen heute die Preisgekrönten Filme.  Und der Filmfestsommer in München geht weiter: ab dem 23. Juli bis zum 01. August gibt es wieder das Kino am Königsplatz. Und im Herbst folgt das FILMSCHOOLFEST MUNICH – Festival of Future Storytellers  vom 15. November – 23. November 2024.
 

Das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum - während der Umbauarbeiten weiterhin geöffnet, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)


Folgende Preise wurden dieses Jahr vergeben


CineCoPro Award - für Filme mit deutscher Ko-Produktion

Insgesamt waren 10 internationale Filme im Rennen!

Den Preis erhielt „To a Land Unknown“ von Mahdi Fleifel zusammen mit seinem deutschen Ko-Produzenten François Morisset von Salaud Morisset. Die 100.000 Euro Preisgeld sollen die nächste Koproduktion des Teams fördern. 

In der Preis-Jury waren

  • der Drehbuchautor Renomée: Baran bo Odar 
  • die Schauspielerin Leonie Benesch 
  • und der Produzent Sol Bondy 

„The Village Next To Paradise“ von Mo Harawe mit der deutschen Ko-Produzentin Nicole Gerhards der Firma NiKo Film erhielt von der Jury des CineCoPro Award ein Lob.



CineMasters Award

Insgesamt waren 14 Filme im Rennen um den von ARRI gestifteten Preis, der mit 50.000 Euro dotiert ist.

Der Preis für den Besten internationalen Film ging an den Film „Eine Erklärung für Alles“ von Gábor Reisz und die Produzentin Júlia Berkes von der Proton Cinema Llc. 

In der Jury waren dieses Jahr

  • Marie-Lou Sellem (Schauspielerin), 
  • Moritz Peters (Director of Marketing & Acquisitions Plaion Pictures)
  •  und Rajendra Roy (Chief Curator of Film, Museum of Modern Art, New York)

 

CineVision Award 

 Insgesamt waren 14 junge Regietalente im Rennen um den Preis, der von  MPLC Deutschland GmbH (Motion Picture Licensing Company) mit 15.000 Euro dotiert war.

Der beste internationale Debütfilm 2024 war schließlich „Simón de la Montaña“ von Federico Luis

 Die Jury bildete in diesem Jahr:

  •  Bob Byington (Regisseur und Drehbuchautor, USA), 
  • Maksym Nakonechnyi (Regisseur, Ukraine)
  • Sarah Blaßkiewitz (Regisseurin und Drehbuchautorin, Deutschland)
. Vierzehn internationale Regietalente konkurrierten um den Award für den besten internationalen . Der Preis, der von der gestiftet wird, ist mit 15.000 Euro dotiert. 


CineRebels Award 

 

Der ebenfalls mit 15.000 Euro dotierte CineRebels Award ging an den Film „Viêt and Nam“ von Minh Quý Trương. Der Filmfest-Hauptpartner AUDI stiftete in diesem Jahr den Preis für die beste Regieleistung 2024.

Der Film „Fragments of Ice“ von Maria Stoianova wurde von der Jury gelobt - das waren in diesem Jahr:

  • Die diesjährige Jury besteht aus Mia Bays (Direktorin des Filmmaking Fund beim British Film Institute, UK), 
  • Nicolas Wackerbarth (Filmemacher und Autor, Deutschland) 
  • Dale Dickey (Schauspielerin, USA)
 


CineKindl Award

„Lars ist LOL“ von Eirik Sæter Stordahl gewann den CineKindl Award der von  der Filmproduktionsfirma megaherz für den besten Kinderfilm des Filmfestes mit 2.500 Euro ausgelobt war.  

Die hervoragende Regiearbeit belohnte die Jury

  • Barbara Kronenberg (Regisseurin und Drehbuchautorin, Deutschland), 
  • Philipp Budweg (Produzent, Deutschland) 
  • Jytte-Merle Böhrnsen (Schauspielerin, Theaterregisseurin und Drehbuchautorin, Deutschland)


Young Jury Award

Der Young Jury Award ging an „Hoard“ von Luna Carmoon.  

Der Film „Sisterqueens“ von Clara Stella Hüneke wurde von der Jury gelobt: 

  • Lorenzo Germeno (Schauspieler), 
  • Virgina Olivia Obiakor (Schauspielerin), 
  • Johannes Rockstuhl (Drehbuchstudent HFF München), 
  • Maryna Shymko (Schülerin) 
  • Tarik Uslu (Schüler)


Audience Awards

 

Die Audience Awards national erhielt der FIlm „Führer und Verführer“ von Joachim A. Lang und im internationalen Segment gewann ihn „Samia“ von Yasemin Samdereli. Gestiftet wird der Preis von Festival-Medienpartnern BR und der Süddeutsche Zeitung

CineKindl Audience Award 

für „Dìdi“ von Sean Wang.  

Fipresci-Preis (Internationaler Verband der Filmkritik)

Preis an  „Sad Jokes“ von Fabian Stumm für das Neue Deutsche Kino.  


In der FIPRESCI-Kritikerjury:

  • Jason Gorber (Journalist, Filmkritiker), 
  • Paola Casella (Journalistin, Filmkritikerin) 
  • Rudolf Worschech (Journalist, Filmkritiker)