25 Jahre auf dem Münchner Oktoberfest
EIN HERZ FÜR DIE WIESN: Traditionsgeschäfte freuen sich jedes Jahr auf ihre Gäste
25 Jahre Pfeile werfen, Mandeln naschen und danach Berg und Talfahren
München. Die nächsten Tage auf
dem Oktoberfest in München werden sonnig. Ein Grund mehr die vielen
kleinen und großen Buden auf der Theresienwiese zu besuchen. Im
„Valentins-Treff“ von Paulina Agtsch können die Gäste des
Festes seit genau 25 Jahren Pfeile werfen. Die „Spickerbude“ oder
das „Valentins-Treff“ lockt mit Gewinnen wie Plüschtiere oder
auch Trillerpfeifen.
Ein Herzl auf der Wiesn, Foto: Helga Waess |
25 Jahre Gebrannte Kerne, Westernsloon, Souvenirs und Zugspitzbahn
Genauso lange ist Wilhelm Führer mit
seinen gebrannten Mandeln, Nüssen und Kernen auf dem Fest: die „Nuts
Factory“ lockt mit außergewöhnlichem wie Chili-Mandeln. Hier kann
man an einer Not-lade-Station auch schnell mal für zehn Minuten
gratis sein Handy laden!
Viele Monate sind alle auf den
Festplätzen Deutschlands unterwegs, so auch Magdalena Kübler mit
ihrer Schießbude: „Westernsaloon“. Auch hier ging es vor 25
Jahren erstmals auf das Münchner Oktoberfest. Ein Vierteljahrhundert
ist auch Dietlinde Lutz-Gerner mit Scherz-Artikeln und Andenken
erfolgreich dabei. Heute ist die 82-Jährige als Souvenirverkäuferin
begeistert von den Kindern, die hier „alles anfassen“
dürfen.
Michael Menzel betreibt seit 25 Jahren
die Zugspitzbahn auf der Wiesn. Das Rundfahrgeschäft war damals ein
Hingucker: seit 1994 kann man mit der „Münchner Zugspitzbahn“
Berg- und Talfahrten machen.
Wiesnherzl, Foto: helga Waess |
Und es gibt noch viele Schausteller und
Budenbesitzer, die ebenfalls 25 Jahre auf dem Münchner Oktoberfest
ihren Unterhalt verdienen:
- Kerstin Münch: 25 Jahre „Taucherspringen“
- Klaus Rudolf Schneider: seit 25 Jahren die „Wurstbraterei“
- Ursula-Josy Steinker: 25 Jahre „Altbayerisches Scherbenschießen“
- Michael Weber: 25 Jahre Kaffee & Schnapps in „Michis Kaffeemühle“
Wiesnherzl, Foto: Helga Waess |
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