Erika-Fuchs-Haus. Museum für Comic und Sprachkunst
Mit Wilhelm Busch und Rodolphe Töpffer sieht Entenhausen ganz anders aus
Deutschlands erstes Comicmuseum zeigt bis 1. Mai 2017 die Sonderausstellung "Die Großväter des Comics"
Sie gelten in der Kunstgeschichte als die "Großväter des Comics – Wilhelm Busch und Rodolphe Töpffer". Nun ehrt das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale den Schweizer Rodolphe Töpffer, welchen Goethe bereits bewundernd erwähnte: „Es ist wirklich zu toll! Es funkelt alles von Talent und Geist!“
Die Bildergeschichten des Schweizers Töpffer erschienen ab den 1830er Jahren. Sie gelten als frühe Comics, da sie bereits in einzelnen Panels karikaturenhaft gezeichnete Bilder-Geschichten erzählten.
Max und Moritz in einer Fünfminuten-Zeichnung, von Helga Waess |
Zusammen mit Wilhelm Busch, der das Element der Bewegung und auch die Lautmalerei in seinen Bildergeschichten einsetzte, ehrt das "Museum von Dagobert, Donald und Co." nun die beiden "Großväter des Comics".
Erika-Fuchs-Haus
Museum für Comic und SprachkunstBahnhofstraße 12
95126 Schwarzenbach a. d. Saale
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag10 – 18 Uhr
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