SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn
„Artist Meets Archive“ - Die griechische Künstlerin Elena Efeoglou ist zu Gast in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln
Die Internationale Photoszene Köln initiierte das Residenz-Programm „Artist Meets Archive“
Köln. Es ist heuer bereits die 4. Ausgabe des von der Internationalen Photoszene Köln initiierten Residenz-Programms „Artist Meets Archive“. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur lädt in diesem Rahmen die griechische Künstlerin Elena Efeoglou ein. Gemeinsam mit verschiedenen Institutionen, wie der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, dem Dombauarchiv, dem Kölnischen Stadtmuseum, dem Museum Ludwig und dem Rautenstrauch-Joest-Museum lädt die Internationale Photoszene Köln fünf Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Griechenland, Hongkong, Polen und Spanien nach Köln ein. Im Sommer werden Marta Bogdanska, Elena Efeoglou, Andrés Galeano, Pauline Hafsia M’barek und Wing Ka Ho Jimmi für ihre Rechercheresidenzen mehrere Wochen in Köln wohnen. Die Kunstschaffenden werden in Kölner Archiven und Sammlungen viele photographische Bestände sichten und die Stadtgeschichte kennen lernen, um sie für ihre eigenen, neuen künstlerischen Projekte kreativ einzubinden.
Platzhalter - Weg durch den Kurpark Baden-Baden - Presse-Fotoarchiv: Helga Waess |
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur lädt in diesem Rahmen die griechische Künstlerin Elena Efeoglou ein
Sie wird im Sommer 2024 in Köln die Sammlung der Institution kennen lernen. Efeoglu ist Jahrgang 1978 und lebt in Thessaloniki. Sie hat das Studium mit dem Master abgeschlossen - ihre Fächer waren Photographie sowie Philosophische, Pädagogische und Interdisziplinäre Anthropologie.
Die Doktorarbeit passt zum Projekt in Köln, sie fertigte eine "Qualitative Analyse photographischer Darstellungen während des Griechischen Bürgerkriegs von 1946 bis 1949".
Als Künstlerin stehen die Medien Photographie und Video im Fokus ihres Schaffens. Die Frage, "welche Rolle Photographie in privaten und öffentlichen Archiven einnimmt" ist ihr Thema.
In ihren Arbeiten wird neben der Materialität der Photographie und ihrer Rolle auch der Sinn des Dokuments in wahren und fiktiven Erzählungen thematisiert.
Efeoglou beschäftigt sich zurzeit mit gefundenen Photos im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz.
Für das Residenz-Programm gingen im Open Call über 550 Bewerbungen aus fast 80 Ländern ein
Aus den Bewerbern bei der Photoszene wählten Fachjurys der Institutionen im Februar ihren Kunstschaffenden aus.
Die Residencies 2024 werden von einem Rahmenprogramm begleitet
Die ausgewählten Kunstschaffenden werden sich mit ihren bisherigen Arbeiten der Öffentlichkeit vorstellen.
Die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit den Institutionen werden dann im nächsten Jahr präsentiert
- während des nächsten Photoszene-Festivals im Mai 2025.
SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn:
- www.sk-kultur.de