Samstag, 3. Oktober 2015

Oktoberfest Fahrgeschaefte 2015

Endlich ist Oktober und auf dem Oktoberfest 2015 beginnt das letzte Wochenende


Auf geht’s ins letzte Oktoberfest-Wochenende



Bier, Brez'n, Zuckerwatte, aber vor allem Fahrgeschäfte – das ist das Münchner Oktoberfest. Die Fahrgeschäfte auf der Wiesn erfahren in diesem Jahr wieder regen Zuspruch. Die Highlights unter den Fahrgeschäften auf der Oktoberfestwiese stellen sich für jeden ganz unterschiedlich da. 

von Helga Waess


Riesenrad auf dem Oktoberfest 2015, Foto: A. Waess

Und es gilt wie immer und überall: 

Entweder man moags – oder net!


Große Anziehung hat natürlich das Riesenrad. Es ist die ungeschlagene Nummer 1 der in diesem Jahr befragten Besucher. Und zu recht, was unser Foto gut zeigt, gilt es neben den Türmen des Löwenbräu- und des Paulaner-Festzelts als Wahrzeichen der Münchner Oktoberfestwiese.

Keine Wiesn ohne Wilde Maus


Kommen wir gleich zum "Kultfahrgeschäft für die ganze Familie!": die „Wilde Maus“. Über 370 Meter fährt der Zug der Wilden Maus schnell und immer schneller hoch, runter und um die Kurven. Kreischende Kinder sind bei einer rasanten Steilfahrt garantiert.

Power Tower 2 für starke Nerven



Power Tower 2, Foto: A. Waess


Nervenkitzel pur finden die Wiesn-Besucher heuer im „Power Tower 2“. Mit seinen 66 Metern Höhe und 6,5 Metern Aufstieg in der Sekunde verspricht dieses Fahrgeschäft Adrenalin pur. Und dann geht es auch noch mit 70 Stundenkilometern hinunter. Ein Motor mit 1200 PS bringt hier 32 Abenteuersuchende gleichzeitig in die Lüfte. Hier ein Link zur Vorstellung des Power Tower 2

Der Höllenblitz sorgt für Überraschungsefekte


Mit Tempo fahren die Wagen im Höllenblitz in eine rekonstruierte Miene ein. Und dann geht es los: Hier eine Wasserbombe, da ein paar wabernde Nebelschwaden und dann noch ein reißender Wasserfall. Plötzlich dreht sich die Gondel auch noch um die eigene Achse. Licht, Wasser und Feuereffekte sorgen für eine gehörige Portion Abwechslung.

Bavaria wacht über die Wiesnbesucher, Foto: A. Waess

Daemonium heißt die Geisterbahn 2015


Die traditionelle Geisterbahn geht mit dem so genannten „Daemonium“ in ein neues Level. Ein Schrecken jagt den anderen. Aber - so verspricht der Betreiber - immer Altersgerecht, damit die ganze Familie etwas davon hat. Und dann kommen sie schon:
lebendige, verkleidete Horrorgestalten erschrecken die Besucher. Grusel-Fieber, Lasertechnik und allerhand Tricks versprechen Schrecksekunden für die ganze Familie.

Alpina Bahn mit mehr als einem Kilometer Schienen


Ohne Überschlag fährt man in der Alpina Bahn hoch oben durch die Lüfte. In rasantem Tempo geht es immerhin auf 28 Meter Höhe. Schnelligkeit und Länge der Fahrt versprechen ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Wer braucht da einen Looping?

Super Wiesn-Überblick im „The Tower“


Der Bavaria in die Augen gucken und stehend durch eine surreale Welt reisen. Das „höchste transportable Hochhaus der Welt“, so die Betreiber, lockt alle Schwindelfreien. Man fährt schnell in die Lüfte und dann wieder abwärts: aber im Roller stehend.
Und das Beste: oben angekommen kann man erst einmal den Rundblick über die Theresienwiese genießen. Jeder bestimmt selbst, wie lange er oben bleibt.
Und im Inneren? Aktionsräume und Spielgeräte warten auf Neugierige.

Im Filp Fly über 24 Meter in die Höhe schaukeln


Wer einmal ganz hoch schaukeln möchte, der ist beim FLIP FLY richtig. Nur 12 Fahrgäste können zeitgleich ausprobieren, wie sie mit veränderter Schwerkraft zurecht kommen.
Drehungen und dann auch noch über den Kopf schaukeln. Alles inklusive.


Viel Energy braucht man hier. Foto: A. Waess

Fast ein Pendant hierzu findet sich im Playball


Gut gepolstert geht es in die Höhe. Eine Karussell-Fahrt 2015 heißt: rotieren, pendeln, drehen und laut schreien.
PLAYBALL: Eine Fahrt, die man nicht so schnell vergisst.



Riesenrad, Foto: A. Waess

UNSER TIPP für den letzten Abend auf dem Münchner Oktoberfest: 


bei so viel Umdrehungen lieber anschließend im Festzelt eine gepflegte Maß trinken.


Wen die Kapelle spielt stehen im Festzelt stehen alle auf den Bänken, Foto: A. Waess




DHW - hier der Link Homepage der Autorin