Impressionen aus München
Heute streifen wir einmal mit den Coverfotografien des Kunst-Kultur-Blog's durch München
München und seine Sehenswürdigkeiten
Nationaltheater am Max-Joseph-Platz in München, Cover Kunst-Kultur-Blog, ArchivFoto: Helga Waess |
Das Nationaltheater - die Bayerische Staatsoper
Im Jahr 1818 wurde das Nationaltheater eröffnet, seit dem findet sich hier die Bayerische Staatsoper, es spielt das Bayerische Staatsorchester und es tanzt das Bayerische Staatsballett. Mit 2101 Sitzplatz finden alle Zuschauer im Nationaltheater einen guten Platz. Der Max-Joseph-Platz mit der Residenz und dem Residenzmuseum, die Maximilianstrasse und die nahe Innenstadt laden zu einem Bummel durch die Stadt München ein.
Laufen wir an der Residenz vorbei in Richtung Odeonsplatz, dann ist man schnell am Hofgarten und an der Ludwigstrasse ....
Vom Odeonsplatz der Blick zur Universitätskirche an der Ludwigstrasse und zur LMU in München, Cover Kunst-Kultur-Blog, ArchivFoto: Helga Waess |
Die Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) München
Die LMU wurde im Jahr 1471 in Ingolstadt begründet, ging 1800 nach Landshut und wurde von König Maximilian I. Joseph im Jahr 1826 in München etabliert. Benannt ist sie sowohl nach dem Gründer Herzog Ludig IX. von Bayern als auch nach dem bayerischen König Maximilian I. Joseph. Zurzeit studieren in München über 51800 Studenten.
Das Reiterstandbild von König Ludwig I. an der Ludwigstrasse
In München finden sich einige Denkmäler für ehemalige Landesfürsten. So das Reiterstandbild für König Ludwig I, das im Jahr 1862 vom Bildhauer Max von Widnmann (1812-1895) in Bronze gegossen wurde. Der Wittelsbacher König Ludwig I (1786 – 1868) regierte in Bayern in den Jahren 1825 – 1848.
Neben dem König finden sich 2 Pagen die Schrifttafeln mit den Worten „GERECHT“ und „BEHARRLICH“ halten. Die Aufschrift am Sockel nennt den Dargestellten „Ludwig I. Koenig von Bayern“ und verzeichnet auf der Rückseite den Grund des Ehrendenkmals: „Errichtet aus Dankbarkeit von der Stadt München, am XXV August MDCCCLXII“. An den Sockel finden sich die Allegorien-Figuren der "Religion, Kunst, Poesie" und - im zeithistorischen Kontext interessant - auch der "Industrie".
Der Hofgarten mit der Fassade der Münchner Residenz (re.)
Der Hofgarten findet sich als Parkanlage am Rand der Münchner Altstadt gen Norden. Der Zugang vom Odeonsplatz bietet im Nu Entspannung vom Trubel der Stadt. Der Hofgarten stammt aus dem Jahr 1613, in dem Münchner Residenz unter Herzog Maximilian I. nach Norden hin erweitert wurde.
Nach Süden schließt den Hofgarten sehen wir hier eine Fassade der Münchner Residenz. In diesem Bauteil finden sich die Festsäle, wie der Neue Herkulessaal. Jedes Jahr im Oktober findet in der Residenz am Hofgarten die Kunstmesse "Highlights - Internationale Kunstmesse München" statt, die internationale Kunsthändler, Kunstsammler und Kuratoren zusammen bringt. Im Jahr 2023 freut sich München in der Zeit vom 18. – 22. Oktober 2023 auf die Highlights der Kunstgeschichte mit Museumsqualität. Mehr Informationen: https://munichhighlights.com/besucherinformationen/
Theatinerstrasse in München, Cover Kunst-Kultur-Blog, ArchivFoto: Helga Waess |
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung an der Theatienerstrasse
Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung präsentiert jährlich drei bis vier Wechselausstellungen - wobei diese Kunsteinrichtung mit über 350.000 Ausstellungsbesuchern jährlich deutschlandweit an der Spitze liegt. Der Eingang mit Museumsshop liegt direkt am CityQuartier FÜNF HÖFE, welche teils überdacht für exklusives Shoppen und Mode stehen. Man findet in diesen ausgebauten Höfen direkt in der Innenstadt das wohl eleganteste Einkaufszentrum Münchens. Von hier sind es nur ein paar Schritte bis zur Maximilianstrasse, in der es sich ebenfalls nach Herzenslust exklusiv Shoppen lässt.
Hofbräuhaus am Platzl in München, Cover Kunst-Kultur-Blog, ArchivFoto: Helga Waess |
Das Platzl mit dem Hofbräuhaus im Herzen Münchens
Das ursprüngliche Brauhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Heute findet man nicht nur einen geräumigen Biergarten im Innenhof, sondern über 3 Ebenen auch ein bayerisches Restaurant. Es war der bayerische Herzog Wilhelm V., der im Jahr 1589 den Bau des Hofbräuhauses als Brauerei in Auftrag gab. Die Versorgung des Wittelsbacher Hofs samt Bediensteten mit Selbstgebrautem sollte von da an gewährleistet sein. Auf dieses ansehen ging auch der Name zurück. Mit Produktion von "Braunbier" direkt in München, wollte der Wittelsbacher Hof seine Ausgaben senken. Zuvor hatte man Bier aus der niedersächsischen Hansestadt Einbeck nach Bayern und in die Landeshauptstadt München importiert und von privaten Brauereien Bier dazu gekauft. Am nördlichen Giebel findet sich hoch oben ein Bräuknecht, eine Bronze von Julius Jordan.
Gegenüber vom Hofbräuhaus findet sich übrigens das HART ROCK CAFE MÜNCHEN.... doch darüber das nächste Mal mehr ............