Preis der Leipziger Buchmesse
Hier die Nominierungen für den mit 60.000 Euro dotierten Preis der Leipziger Buchmesse
Leipziger Buchmesse 2023 vom 27. bis 30. April
LEIPZIG - Buchmesse. Die Leipziger Buchmesse 2023 wird Ende April voraussichtlich vom 27. bis 30. April stattfinden. Das Leipziger Messegelände wird von Donnerstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr von Verlagen, Autoren und Leseratten bevölkert. Dieses Jahr heißt das Gastland "Österreich" und präsentiert in Leipzig Autoren der Alpenrepublik. Gespannt warten Autoren und Verlage auch auf die Entscheidung von Insa Wilke, Moritz Baßler, Anne-Dore Krohn, Andreas Platthaus, Shirin Sojitrawalla, Maryam Aras und Cornelia Geißler, die gemeinsam die Jury zum "Preis der Leipziger Buchmesse" stellen. In genau einem Monat, am 27. April 2023, um 16 Uhr, wird der Literaturpreis in der Glashalle auf dem Gelände der Leipziger Messe verliehen. Insgesamt werden 60.000 an herausragende Werke vergeben. Die begehrte Auszeichnung geht an je einen Autor aus drei Kategorien: Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.
SZ-Zeppelin - Cover-Pressefotoarchiv: Helga Waess |
15 Nominierte Autoren der Shortlist für den
Preis der Leipziger Buchmesse
Kategorie Belletristik
- Ulrike Draesner: "Die Verwandelten" (Penguin Verlag)
- Joshua Groß: "Prana Extrem" (Matthes & Seitz Berlin)
- Dinçer Güçyeter: "Unser Deutschlandmärchen" (mikrotext)
- Clemens J. Setz: "Monde vor der Landung" (Suhrkamp Verlag)
- Angela Steidele: "Aufklärung" (Insel Verlag)
Kategorie Sachbuch/Essayistik
- Carolin Amringer, Oliver Nachtwey: "Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus" (Suhrkamp Verlag)
- Jan Philipp Reemtsma: "Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur" (Verlag C.H. Beck)
- Regina Scheer: "Bittere Brunnen: Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution" (Penguin Verlag)
- Simone Schlindwein: "Der grüne Krieg: Wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird - und was der Westen damit zu tun hat" (Ch. Links Verlag)
- Birgit Weyhe: "Rude Girl" (avant verlag)
Kategorie Übersetzung
- Nicole Nau, übersetzt aus dem Lettischen : "Das Bett mit dem goldenen Bein: Legende einer Familie" von Zigmunds Skujiņš (mareverlag)
- Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi übersetzten aus dem Arabischen: "Grabtuch aus Schmetterlingen" von Lina Atfah (Pendragon)
- Antje Rávik Strubel übersetzte aus dem Schwedischen: "Wer hat Bambi getötet?" von Monika Fagerholm (Residenz Verlag)
- Johanna Schwering übersetzte aus dem argentinischen Spanisch: "Die Cousinen" von Aurora Venturini (dtv)
- Katharina Triebner-Cabald übersetzte aus dem Französischen: "Vertraulichkeiten" von Max Lobe (akono Verlag)
Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung
Der "Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2023" geht an die russisch-jüdischen Autorin Maria Stepanovah. Sie wurde im Jahr 1972 in Moskau geboren und befindet sich im deutschen Exil. Ihr Lyrikband "Mädchen ohne Kleider" erhält den Sonderpreis und ist im Mai 2022 bei Suhrkamp erschienen.
Manga-Fans sollten den Zwischenstop in Leipzig nutzen und dann MANGA-COMIC-CON reisen
Kosmos Cosplay, so der Cosplay-Blog, der zur Leipziger Buchmesse im Programm von mdr-kultur.de läuft und die Cosplay-Szene mit News aus der Manga-Welt begeistert.