Montag, 19. November 2018

1 VW-Bulli-T1-Samba-Oldtimer

Volkswagen Bulli - T1

Bulli T1-Sonderedition Samba - Ein Scheunenfund erfreut die Oldtimer-Szene


Caramba ein Samba 


Oldtimer-Fund in Hannover! Die Telefone der Oldtimer und insbesondere der Bulli-Fans stehen heute nicht mehr still. Ein Scheunen-Fund, eine Bulli-Sensation in Hannover, der Heimat der T-Serie. Seit Haiko Prengel in der "Welt.de" heute titelte "PS WELT. VW T1 SAMBA. Dieser Scheunenfund ist eine kleine Sensation" (unter diesem Link zur Online-Seite der Welt (LINK )  geht es rund.
Ja, auch in Hannover gibt es noch neue "Alte Schätzchen" zu entdecken. Ein Samba-Bulli mit sage und schreibe 23 Fenstern erregt die Gemüter. Er ist wie ein Tizian unter den Venezianischen Gemälden - ein tizianroter Hausfrauen-Bulli, was die Erstzulassung verkündet. Der Originalzustand versetzt den Betrachter in die Zeit der 60er Jahre zurück.
Die Auslieferung des wieder aufgefundenen Schätzchens fand, wie die Papiere belegen, im Jahr 1965 im VW-Werk in Hannover statt - die Papiere nennen den Beruf der Erstbesitzerin: "Hausfrau".

UNSER BEISPIEL:
T1 Sondermodell Samba - 23 Fenster-Bulli -
als Hochzeitswagen, Foto: Helga Waess (Archiv)


VW-Werk Hannover-Stöcken


Ja, der Samba kommt aus jenem Werk in Hannover-Stöcken, in dem der Bulli gebaut wurde. Hier fand 2017 das große Bullitreffen statt, bei dem eine Bulli-Parade von Wolfsburg nach Stöcken fuhr, um dort 70 Jahre T-Baureihe zu feiern. Das VW-Werk in Hannover soll ja nun - wie dieser Tage über die Medien verkündet wurde - auf E-Modelle umgestellt werden.

Zum Thema - Bulli-Parade von Wolfsburg nach Hannover-Stöcken stellten wir einen Beitrag in diesem Blog (unter diesem Link):
Wir berichteten im August 2017 vom "BULLI-FESTIVAL 2017 in Wolfsburg und Hannover. Wolfsburg feiert das 70-jährige Jubiläum des "Bulli's" - T-Baureihe wird 70! - Bulli-Parade von Wolfsburg nach Hannover-Stöcken und Open-Air-Abschluss-Party des Bulli Sommer Festivals 


Rost ist bei diesem T1-Samba ein Adelsschlag 

... und muss nach so vielen Jahren einfach als Qualitätsmerkmal gesehen werden. Denn, da schlägt das Restauratorenherz gleich höher, wenn es darum geht, die alte Substanz zu erhalten oder möglichst originalgetreu zu rekonstruieren. Wenn dann noch niemand an den kritischen Stellen herumgewerkelt, geschweißt oder einfach verputzt hat, dann ist schon viel gewonnen.

Die Preise für einen Samba in restauriertem Zustand und mit 1-A-Papieren schnellen auf Auto-Börsen, -Auktionen und Oldtimer-Messen schon mal in den sechsstelligen Bereich.

Wer neugierig auf das Original im Jetzt-Zustand ist, sollte den Artikel von Haiko Prengel - mit Fotos von Martin Dreher unter dem folgenden Link lesen:  Haiko Prengel in der "Welt.de" heute titelte "PS WELT. VW T1 SAMBA. Dieser Scheunenfund ist eine kleine Sensation" (unter diesem Link zur Online-Seite der Welt (LINK )

Beispiel eines T1 - leider kein Samba, Foto:
Helga Waess (Pressefoto-Archiv)