38. FILMSCHOOLFEST MUNICH – Internationaler Wettbewerb um die besten Nachwuchsfilmer
Das Filmmuseum München zeigt vom 19. bis zum 24. November 2018 ausgewählte Wettbewerbsfilme von Studenten aus aller Welt
Sonntag, den 18. November 2018: Eröffnung des internationalen Filmschoolfests in der Hochschule für Fernsehen und Film München
München. Das 38.
FILMSCHOOLFEST MUNICH wird am Sonntag, den 18. November 2018 in
der Hochschule für Fernsehen und Film München eröffnet.
Das Motto des Festivals lautet in diesem Jahr „Mission Film:
Possible“. In insgesamt zehn Blöcken werden in der nächsten Woche
– vom 19. bis 24. November 2018 - im Filmmuseum München
Kurzfilme von Studenten aus 19. Ländern vorgeführt
(Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St. Jakobs-Platz 1). Zu Ihren
Beiträgen werden insgesamt 45 junge internationale Filmemacher und
13 Professoren in München verweilen. Die ausgezeichneten jungen
Filmschaffenden werden schließlich bei Preisverleihung am 24.
November in der Hochschule für Fernsehen und Film München bekannt
gegeben.
Vor der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), Foto: Helga Waess (Archiv) |
Die Jury wählte 46 Filme aus 19
Ländern für den Wettbewerb aus
Die Festival-Jury wird, allen voran ihr
Leiter, der Regisseur Philip Gröning, über die Preisträger des
Festivals 2018 entscheiden. Unter den Film-Juroren sind in diesem Jahr
- Sinje Köhler als Vorjahrespreisträgerin („Freibadsinfonie“),
- Antonis Papadopoulos, der Künstlerische Leiter des International Short Film Festival Drama, aus Griechenland,
- Tice Oakfield, bekannt aus der Auswahl-Jury 2017, ein Regisseur, Schauspieler und Theatermacher, der in den Niederlanden und Großbritannien lebt
- und Asja Krsmanović, die Programmerin der Student Film Competition, vom Sarajevo Film Festival aus Bosnien.
Teilnehme werden:
- 30 Spielfilme,
- 8 Dokumentarfilme,
- 5 Animationsfilme
- und 3 Experimentalfilme.
Spannend warten wir auf die Beiträge
und darauf, was junge Filmschaffende aus Australien, Belgien,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong,
Israel, Kolumbien, Niederlande, Österreich, Palästina, Schweden,
Schweiz, Serbien, Singapur, Slowakei, Spanien und den USA für
möglich halten und umsetzen. Das vorgegebene Thema soll Arbeits-
und Gefühlswelten der heutigen Generationen zeigen.
Die Festivalleiterin Diana Iljine äußerte sich gegenüber der Presse:
„Filmemachen ist nicht leicht. Es erfordert Durchhaltevermögen, hohe Frustrationstoleranz, Fleiß und, bei allem Drang zur Selbstverwirklichung, geduldigen Teamgeist. All das und noch viel mehr müssen die jungen FilmstudentInnen aus aller Welt vorweisen, um überhaupt anfangen zu können. In den Filmhochschulen lernen sie über Jahre, ihre Talente auszubauen, um sich mit anderen ans Werk zu machen. Ihre erste Werke sehen wir hier auf dem Festival und erkennen erfreut: Ja, die Mission Film ist (trotz allem) möglich!“
Münchner Stadtmuseum - mit Filmmuseum München, Foto: Helga Waess (Pressefoto-Archiv) |
Filmthemen im Wettbewerb
Die vorgesehenen Wettbewerbsfilme
werden unter folgenden Hauptthemen eingeordnet:
- Arbeitsmenschen
- Verstorbene, verlorene, vermisste Menschen
- Boyhood
- Tränen lügen nie
- und – auch mal etwas zum Lachen - Makabre Komödien.
Preisverleihung, Preisgelder und -Stifter
Bei der Preisverleihung am 24. November
2018 werden in der Hochschule für Fernsehen und Film München
insgesamt 56.500 Euro verteilt. Unter den Preisstiftern finden
sich bereits traditionell bekannte Filmfirmen und Produzenten:
- VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH,
- ARRI Arnold & Richter Cine Technik,
- die Familie des Produzenten Luggi Waldleitner,
- Film & TV Kamera,
- zweiB GmbH,
- arte,
- Interfilm Akademie,
- Freundeskreis Filmfest München
- und Freundeskreis Wolfgang Längsfeld e.V.
Sonderwettbewerb vom Hofbräuhaus und der Nagelschneider Stiftung
Außerdem gibt es zwei Preise die als
Sonderwettbewerb verliehen werden. Das sind die „Hofbräu
Trophy“ vom Staatlichen Hofbräuhaus in München und der
„Climate Clips Award“ von der Nagelschneider Stiftung.
Alle Preise werden am 24. November
2018 verliehen.