DAS COMICFESTIVAL MÜNCHEN 2017
Von MAD bis Strangers in Paradise und PENG! für Herbert Feuerstein
Vom 25. BIS 28. MAI 2017 treffen sich Comic-Autoren, -Zeichner, -Verlage und -Fans in München
Große Ereignisse werfen ihre Schatten weit voraus. Eine internationale Comic-Messe in Form eines Festivals ist für die Community ein solches Ereignis.
Die Anmeldungen der Künstler sind beeindruckend und die Liste verweist auf das Who is Who der Comic-Szene. Die Liste der nationalen und internationalen Künstler für 2017 wird immer länger und wird täglich aktualisiert - Link zu den bislang eingetragenen Künstlern für das nächste Münchner Comicfestival
Gespenst auf der Letzten Münchner Comicmesse, Foto: Helga Waess (Archiv) |
„50 Jahre MAD in Deutschland“ und "Spion & Spion"
Die Baby-Boomer-Generation wuchs mit ihm auf. Und so wird „50 Jahre MAD in Deutschland“ ein Magnet-Thema der Messe. Und wer erinnert sich nicht an das Schwarz und Weiß des legendären Comics „Spion & Spion“. Sein Zeichner Peter Kuper wird in München sein.
Gastkünstler wird der Comiczeichner und Autor Terry Moore (geb 1954 in Houston) sein. Seine Comic-Arbeit STRANGERS IN PARADISE und seine Serie RACHEL RISING wurde mehrfach ausgezeichnet. Der US-amerikanische Comic-Autor und -Zeichner präsentiert eine beeindruckende
Homepage.
Was wird es noch geben?
- Gefeiert wird 50 Jahre Carlsen Comics.
- Underground-Legende Denis Kitchen (Ausstellung)
- Ralf König („Der bewegte Mann“) (Ausstellung)
Münchner Comicpreis PENG! geht 2017 an Herbert Feuerstein
- Herbert Feuerstein erhält den PENG!-Preis für sein Lebenswerk
Alte Kongresshalle München, Foto: Helga Waess |
Wo wird die Comic-Messe in München stattfinden?
Die alte Münchner Kongresshalle - direkt über Oktoberfest-Wiese - wird wieder zum Hauptausstellungsort. Hier treffen Verlage, Zeichner und Fans zusammen. Außerdem werden das Jüdische Museum, das Instituto Cervantes, das Bier- und Oktoberfestmuseum, das Amerikahaus und auch das Valentin Karlstadt Musäum bespielt.
Seit 1985 werden die Comic-Tage in München veranstaltet und vom Kulturreferat der Landeshauptstadt gefördert.
(AW)