Freitag, 22. Oktober 2021

Markus Klinko Fotokunst Stephen Hoffman Muenchen

Ausstellungstipp : Eine Ausstellung des Us-amerikanischen Fotografen Markus Klinko bei Stephen Hoffman in München


Eine beeindruckende Fotografie von David Bowie glänzt im Fenster des Hotels Bayerischer Hof


Markus Klinko - Bowie, Beyoncé and Beyond – limitierte und signierte Originalfotografien – vom 15. Oktober bis zum 27. November 2021 in der Galerie Stephen Hoffman im Hotel Bayerischer Hof in München


München. Ein Schaufenster im Hotel Bayerischer Hof am Promenadeplatz 2 zieht zurzeit die Blicke der Vorübergehenden magisch an: darin eine Fotografie von David Bowie in blauem Mantel, mit blanker Brust, auf der ein Goldkettchen mit Kreuz glänzt. Bowie hält einen silbernen Wolf an einer starken, silbernen Kettenleine. Der Wolf, der auf den Fotografen beziehungsweise auf uns die Betrachter zu die Zähne fletscht „is not amused“, möchte man sagen. David Bowie mit eingefrorenem Blick bleibt „cool“. Obwohl die Haltung des Menschen gegenüber dem wild erscheinenden Wolf von sichtlicher Kraftanstrengung spricht. „The Protector“ so hat Markus Klinko das Foto genannt, jene Aufnahme, die im Oktober 2002 auf dem Cover des GQ-Magazins glänzte und zum lesen des Artikel-Interview mit David Bowie einlud.  Bei diesem legendären Fotoshooting mit Filmwölfen muss Bowie eine Alpha-Tier-Ausstrahlung antrainiert haben, denn auf einem anderen Foto – in der ersten Etage der Ausstellungsräume – legt sich ein Wolf dem Menschen Bowie zu Füßen. Die Aufnahmen entstanden vor 20 Jahren und das Foto im blauen Mantel bildete im Oktober 2002 das Cover des GQ-Magazins, das Bowie zum MAN OF THE YEAR gewählt hatte. Markus Klinko wurde von Bowie persönlich für diese Aufnahmen engagiert.


Eingang zur Ausstellung im Hotel Bayerischer Hof in München,
Markus Klinko zeigt seine Ikonen der Pop-Kultur,
Ausstellung bis 27. November 2021
Foto: Helga Waess


Und so manch älterer „Bowie Boy“ wird wehmütig ob der Nähe, die diese Fotografien zulassen


Fotografiert wurde David Bowie mit dem Wolf von Markus Klinko, einem 1961 in der Schweiz geborenen Profifotografen, der in Los Angeles lebt und arbeitet. Der Betrachter staunt vor den Fotografien mit David Bowie, die in der Ausstellung der Münchner Galerie Stephen Hoffman im Herzen der bayerischen Metropole gezeigt werden. Und so manch älterer „Bowie Boy“ wird wehmütig ob der Nähe, die diese Fotografien zulassen.


Markus Klinko zeigt anlässlich des 20jähriges Jubiläums der Fotosession mit David Bowie seine Fotografien weltweit


Der Fotograf Markus Klinko nimmt die Fotosession mit David Bowie vom 10. Oktober 2001 zum Anlass, um zu diesem 20jährigen Jubiläum seine Fotografien weltweit zu präsentieren – unter anderem im Hotel Bayerischer Hof in München bei Stephen Hoffman und im nächsten Jahr in Toronto, London und Dubai.


Wir betreten die Ausstellung


Über zwei Etagen kann man von Foto zu Foto flanieren und neben vielen lebensgroßen und überlebensgroßen Aufnahmen von David Bowie (im Studio, mit Fernrohr oder über den Wolken) auch Bowies Frau IMAN und neben vielen anderen auch Janet Jackson sehen. Unser Blick schweift aus dem Fenster, über das blaue Vordach des Einganges zum Sternerestaurant „Atelier“ auf den Promenadeplatz und weiter zum Michel Jackson-Erinnerungsmonument.


 Markus Klinko - Ikonen der Pop-Kultur,
Ausstellung bis 20. November 2021
Courtesy:
Galerie Stephen Hoffman, Hotel Bayerischer Hof, München



Der Fotokünstler Markus Klinko


Der Fotokünstler Markus Klinko hatte ursprünglich eigentlich eine Karriere als Harfensolist angestrebt. Er studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Große Auftritte und ein Plattenvertrag mit EMI Classics sowie der Schutz des Columbia Artists Managements waren ihm sicher. Für seine Aufnahme französischer Harfenmusik mit Mitgliedern des Orchesters der Pariser Oper Bastille erhielt er den Grand Prix de Disque. Markus Klinko trat in Recitals und als Solist mit Symphonieorchestern auf der ganzen Welt auf. Er wurde auch regelmäßig in Publikationen wie Vogue Italia, Vanity Fair, GQ, The New York Times, Madame Figaro, Stereo Review und Ongaku no Tomo vorgestellt.

Dann kam eine tragische Handverletzung, die das Leben von heute auf morgen veränderte.



Markus Klinko und Indrani entwickelten die glamouröse Photoästhetik


Markus Klinko experimentierte zunächst mit der Fotografie, bis er seine Partnerin Indrani kennenlernte, die seinen Aufnahmen durch digitales Retouching jene besondere, einmalige Ausstrahlung gaben. Beide entwickelten die glamouröse Photoästhetik, welche die Aufnahmen von Markus Klinko zu den gefragtesten Photographien unserer Zeit avancieren ließen.

Das war 1994 und Photoshop war noch in weiter Ferne. Von 1995 bis in das Jahr 2000 entstanden viele Magazin-Bilder-Storys in glamouröser Fotoästhetik.


Ikonische Zusammenarbeit mit David Bowie


Markus Klinko möchte mit dieser Ausstellung auch an die ikonische Zusammenarbeit mit David Bowie erinnern, die nun schon 20 Jahre her ist und den Fotokünstler zu einmaligen Aufnahmen inspirierte.

Kennengelernt hatte der damalige Nachwuchskünstler Markus Klinko den Sänger und Künstler David Bowie in seinem New Yorker Studio kurz vor 9/11. David war zusammen mit seiner Frau IMAN zur Fotosession gekommen. IMAN brauchte ein Cover-Bild für ihr neues Buch „I am Iman“. Die Aufnahmen überzeugten den David Bowie so, dass er Markus Klinko für das Album „Heathen“ engagierte. Jenes Album, das bis dahin zum erfolgreichsten in David Bowies Karriere avancierte.




Markus Klinko, David Bowie,
Ausstellung bis 20. November 2021
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman,
Hotel Bayerischer Hof, München - Foto: Helga Waess


Klinko fotografierte die Stars der Pop-Kultur



Und so kam eines zum anderen. Es folgten zahlreiche Aufträge von renommierten Redaktionen wie Vogue, GQ, Vanity Fair und Modelabels wie Hugo Boss und andere. Markus Klinko wurde mit dem Hyperglamour seiner Aufnahmen immer bekannter und große Aufträge von ikonischen Stars unserer Zeit folgten. Wir sehen in der Ausstellung Kunstwerke der Fotografie von Ikonen der Pop-Kultur wie Lady Gaga, Beyoncé, Mariah Carey, Kanye West, Jennifer Lopez, Britney Spears oder auch Eva Mendes. Markus Klinkos Fotografien glänzen auf ikonischen Albumcovern unserer Zeit, wie auf Beyonces „Dangerously in Love“ oder Mariah Careys „The Emancipation of Mimi“.


Markus Klinko, Beyoncé, Britney Spears und Lady Gaga
Ausstellung bis 20. November 2021
 Courtesy:
Galerie Stephen Hoffman, Hotel Bayerischer Hof, München -
Foto: Helga Waess

Markus Klinko ist einer der gefragtesten Fotografen unserer Zeit und in der Film-, Musik- und Modewelt unterwegs

Der Fotokünstler Markus Klinko setzt sich immer wieder sehr erfolgreich für wohltätige Kampagnen ein, so sammelte er mit dem Projekt „Keep A Child Alive“ rund 1 Million Dollar für Aidskranke Kinder.



Pressetext: 5581 Zeichen, Dr. Helga Wäß

Dienstag, 19. Oktober 2021

Reisebericht: Oberkirch im Renchtal

 Reise-Tipp: Renchtal - Oberkirch - Grimmelshausen


In den Weinbergen heißt es: Wenn die Oexle stimmen – das gibt die Prozente!


Eine Reise nach Oberkirch-Tiergarten im Renchtal


Oberkirch im Renchtal. In gut zwei Stunden und 45 Minuten ist man, wenn alles frei, im Renchtal. Zugegeben der Weg durchs Ländle kann lang erscheinen, wenn die Autobahn voll ist. Sie führt uns in Richtung Augsburg, Ulm, Stuttgart, Baden-Baden und noch ein wenig weiter in Richtung Basel. Auf dem Weg ins Renchtal dann über kleinere Straßen. Es geht durch Achern, Ulm – gemeint ist hier das bekannte „Bierdorf Ulm“ - Haslach und vorbei an Tiergarten mit der Ullenburg und weiter in Richtung Oberkirch. - Die Ullenburg, welche sich in den Archivunterlagen von Oberkirch erstmals im Jahr 1070 erwäht findet, wurde übrigens bereits im späten 18. Jahrhundert abgebrochen, hier und da findet man noch Mauersteine in den Häusern der Umgebung. - Man bekommt auf der Strecke durch das Renchtal einen schönen Einblick in die hiesige Landwirtschaft: Anfangs noch Maisfelder und weiße Kuhherden auf saftig-grünen Wiesen, ändert auch einmal eine Flut von Obstbäumen den Gesamteindruck. Am Rand tauchen hier und da noch grüne Weinberge auf. Romantisch umgrenzen sie das Tal um den Fluss Rench.


Obstbäume bei  Tiergarten, Oberkirch, Foto: Helga Waess



Die Oexle stimmen – das gibt die Prozente!


Man fährt durch die Dörfer mit ihren alten, steinernen Weinbauernhäusern. Diese sind zumeist noch in sand- und rosafarben gehalten. Ab und zu finden sich noch jene romantischen Fachwerkhäuser, vor welchen nicht selten Selbstbedienungstische der Obstbauern stehen, am Straßenrand. Äpfel, Birnen und Himbeeren künden vom Frühherbst. 

Der September neigt sich dem Ende und die Weinlese ist schon fast Vergangenheit. Goldgelbe und rote Trauben werden trotz des zu nassen Sommers, auch den 2021er Jahrgang wieder zu einem hervorragenden Jahrgang machen. Die Oexle stimmen – das gibt dann die Prozente! ... und Weinwanderer wissen die Winzerstuben zu schätzen!


Weinreben - Blick auf Ringelbach, Foto: Helga Waess

Die Weinstöcke stehen Spalier


Bei unserer Ankunft, es ist Abend geworden. Die Weinstöcke stehen in langen Linien bergauf und ab Spalier. Hier und da kreist ein Raubvogel mit langen Schwingen. Kleine nervöse Fledermäuse streiten um die fettesten Mücken. Ein Fuchs huscht in den Untergrund. 

Der Mond triumphiert bald über das Orange-rot der Sonne, die hinter den Vogesen am Horizont versinken will. Gerade noch der 142 hohe Turm des Straßburger Münsters verkündet im Gegenlicht einen Rest der fernen Stadtkulisse, bevor alles in dunkle Nacht getaucht wird.


Oben auf dem Weinberg  - Blick in Richtung Strassburg
und Vogesen, Foto: Helga Waess


Beim Nachtspaziergang durch die Rebstöcke ist es still


Wie ein Hoffnungsschimmer künden die Sterne über der beleuchteten Ruine der Schauenburg den nächsten Sonnentag an. Die die Ruine der Schauenburg war eine so genannten Spornburg und liegt am Hang hoch über Oberkirch-Gaisbach. Sie wurde ab 1070 von Herzog Berthold II. von Zähringen errichtet.

Beim Nachtspaziergang durch die Rebstöcke ist es still. Allein der Wind bewegt die raschelnde Blätter der Kastanienbäume, die den Weinberg nach oben bekrönen. 

Man atmet unwillkürlich tief durch. Eine milde, „sehr gute“ Luftqualität, wie das Mobilphone am Nachmittag verkündete, entspannt uns jetzt, nach der Fahrt in der Idylle.



Rast in den Weinbergen an der Ullenburg
Foto: Helga Waess

Der Dichter Grimmelshausen lebte von 1649 bis 1668 in Oberkirch-Gaisbach


Der Sonnenaufgang über dem Renchtal, das nach dem sich heimelig durch das Grün schlängelnden Fluss Rench benannt ist, begeistert jeden Weinbergwanderer.

Dort, in Oberkirch, wo Grimmelshausen im Jahr 1669 seinen „Simplicissimus“ verfasste. J. J. Christoph von Grimmelshausen war einer der bekanntesten Dichter der Barockzeit. Hier, wo Grimmelshausen als Vogt und Gastwirt seine Spuren hinterließ, erinnern viele Ecken an die spannende Geschichte jener Zeit.

Die Stadt Oberkirch stand übrigens von 1303 bis 1803 unter der Herrschaft des Bischofs von Straßburg. 

Im alten Rathaus, das Gleichsam als Grimmelshausen- und Heimatmuseum dient, wird unter anderem eine Erstausgabe des Romans „Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch“ (sic!) aus gestellt. Der Dichter Grimmelshausen lebte von 1649 bis 1668 in Oberkirch-Gaisbach - wo man bis heute in seinem Wirtshaus mit guter Speise und heimischen Trauben-Trank verwöhnt wird.


copyright: Text und Fotos, Dr. Helga Waess (3145 Zeichen)

Sonntag, 3. Oktober 2021

Fotokunstausstellung: Eva Sereny "Romy Schneider" - München

Ausstellungstipp - München - Photokunst: Romy Schneider 1971 – Fotografien von Eva Sereny - bis 19. Oktober 2021


Die Galerie Stephen Hoffman präsentiert ERSTMALS IN DEUTSCHLAND die Ausstellung „Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny

Pressetext: Helga Waess, 6915 Zeichen


MÜNCHEN. EVA SERENY - ROMY SCHNEIDER in ROM - Fotokunst-Ausstellung in München - Galerie Stephen Hoffman. Man schrieb das Jahr 1971 als Eva Sereny in Rom als Fotografin arbeitete und ihr Telefon eines Tages klingelte. Am anderen Ende meldete sich Romy Schneider. Unglaublich sei das gewesen, so erzählt Sereny in ihrem Buch „Romy in Rom“. Da rief in der Tat eine der berühmtesten, zeitgenössischen Schauspielerinnen an und wollte die Fotografin für ein Shooting in ihrem Zuhause engagieren. In den 1970er Jahren war Romy Schneider auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angekommen, glänzte in Charakterrollen und war eine der erfolgreichsten französischen Schauspielerin. Die noch bis zum 19. Oktober 2021 in der Galerie Stephen Hoffman in München präsentierten Fotografien, lassen den Tag des Fotoshootings mit Romy Schneider für uns Revue passieren. 


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


Der Foto-Auftrag stellte sich als Glücksfall heraus – und das für die 33-jährige Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) ebenso wie für die nur drei Jahre ältere Fotografin Eva Sereny (1935-2021). 

Es entstanden an nur einem Tag einmalige, gelöste und vielfältige Charakterfotografien.

Als Eva Sereny in Romy's Wohnung in einem römischen Palazzo ankam, wurde sie herzlich empfangen. Das Equipment wurde aufgebaut, Romy legte eine Schallplatte von Édit Piaf auf, goss sich ein Glas Champagner ein und los ging es. Beide Frauen waren sich spontan sympathisch. Vermutlich war es auch die Empathie der Fotografin, die die Diva dazu brachte sich zu öffnen und leicht, locker und lässig zu posieren.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


Anfangs in kurzem Schwarzem, schlug die Fotografin immer wieder wechselnde Outfits vor


 Und Romy zeigte das wechselhafte, gekonnte Umschalten der unterschiedliche Rollen gewohnten, erfahrenen Schauspielerin. Sie kokettierte mit dem Fotoapparat. Unglaublich, welche Vielfalt der Charaktere in dieser 33-jährigen schlummerte.


Viele Stunden und viele Schwarzweiß- und Farbfilme später, es war bereits Abend geworden und der Champagner tat sein Übriges, so erzählt die Fotografin in ihrem Buch weiter, kam für sie gefühlt nichts Neues mehr. Das Repertoire der Gesichter Romys war sozusagen im Kasten. So schlug Eva Sereny der großen Schauspielerin vor, das Shooting nun zu beenden.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


Heute, 50 Jahre nach diesem legendären Fotoshooting, welches die Sedcard für das Management Romys sicherlich bereicherte, stellt die Galerie Stephen Hoffman in München (Prannerstrasse 5, Rückseite des Hotels Bayerischer Hof) eine feine Auswahl dieser legendären Romy Schneider-Fotos von Eva Sereny aus. 

Eva Sereny’s Photographien von Romy Schneider nähern sich dem Motiv gefühlvoll und mit Respekt. In zahlreichen, spektakulären Momentaufnahmen entstanden so eindringliche und einmalige Sequenzen, die erahnen lassen, dass hier eine Regisseurin hinter der Kamera steht. 

Jede Fotografie stellt ein Lebensgefühl dar – was die Ausstrahlung der großen Schauspielerin Romy Schneider voll zur Geltung bringt. Die Ausstrahlung und die viel gepriesene Schönheit der legendären Schauspielerin wird in Sereny’s Aufnahmen mit viel Sinnlichkeit zur Geltung gebracht.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen


In der Galerie für Fine Art Photography an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof erleben Besucher eine Foto-Präsentation aus dem Shooting „Romy in Rom“, die Eva Sereny im letzten Jahr noch gemeinsam mit Stephen Hoffman für München geplant und vorbereitet hatte.


Im Mai diesen Jahre verstarb Eva Sereny im Alter von 86 Jahren. Der Galerist Stephen Hoffman arbeitet direkt mit dem Nachlass von Eva Sereny zusammen und kann daher diese eindringlichen Werke der Fotokunst präsentieren.

Und so avanciert Sereny's erste Ausstellung in Deutschland in der seit nunmehr 20 Jahre in München ansässigen Galerie von Stephen Hoffman gleichsam zur 


Hommage an die vielfach ausgezeichnete Fotografin und Regisseurin Eva Sereny 
und ebenso 
zur  Hommage an die große Schauspielerin Romy Schneider.


Jede Fotografie von Eva Sereny in der Münchner-Ausstellung bei Stephen Hoffman stellt ein Lebensgefühl dar – was die Ausstrahlung der großen Schauspielerin Romy Schneider voll zur Geltung bringt. Es scheint unglaublich, dass ein Mensch an nur einem Tag und in so wenigen Foto-Shooting-Stunden so viele Charaktere zeigen kann.


Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photography: Ausstellung 
„Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“
Foto: Helga Waess (München) /
Courtesy: Galerie Stephen Hoffman, Muenchen



Die Fotografin EVA SERENY


Als Standfotografin war Eva Sereny bei zahlreichen internationalen Produktionen dabei – darunter 

The Great Gatsby mit Robert Redford und Mia Farrow, Bertolucci’s 1900 in der Hauptrolle Robert DeNiro, Indiana Jones oder auch The Last Crusade mit Sean Connery und Harrison Ford oder The Night Porter mit Charlotte Rampling.

Ihre Aufnahmen finden sich auf zahlreichen Titel und Dokumentationen von internationalen Magazinen wie 

The Sunday Times Magazine, Life, Observer Magazine, Vogue, Marie Claire, Elle, Vanity Fair, Paris Match, Harpers Bazaar, Time oder auch Newsweek und viele andere.


Durch Eva Sereny’s Anwesenheit und ihre detaillierten Beobachtungen an bekannten Filmsets wuchs ihre Passion für den Film, so dass sie schließlich mit ihrem Kurzfilm „The Dress“, in der Hauptrolle mit Phyllis Logan und Michael Palin, den „British Academy for Film and Television Arts (BAFTA) Award“ und die „Chicago Golden Plaque“ gewann.


Das Fotoarchiv von Eva Sereny verzeichnet viele berühmte Namen wie Paul Newman, Romy Schneider, Marlon Brando, Raquel Welch, Audrey Hepburn, Clint Eastwood, Luciano Pavarotti, Anthony Quinn, Donald Sutherland, Michelle Pfeiffer, Meryl Streep, Dustin Hoffman und viele andere.



Fotografie-Ausstellung im Zentrum Münchens :

Romy Schneider – Vintages and modern prints von Eva Sereny“

bis 19. Oktober 

in der

www.galeriehoffman.com

Galerie Stephen Hoffman - Fine Art Photographie

Prannerstrasse 5 (an der Rückseite Hotels "Bayerischer Hof")

D-80333 München



Samstag, 2. Oktober 2021

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Kunst-Kultur-Blog: Heute stellen wir das Klick-Ranking bis 02. Oktober 2021 vor

Kunst - Kultur - Blog, Marienplatz;
Rathaus und Frauenkirchtürme in München, 
Foto: Helga Waess

Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 1


Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 2


Klickranking im Kunst-Kultur-Blog  Platz 

183. Oktoberfest 2016 (17.09.-03.10.2016)Jedes Jahr entsteht eine ganze Oktoberfeststadt auf der Theresienwiese in München . Impressionen vom Oktoberfest-Aufbau 2016 . Wir zeigen Foto-Impressionen vom Okoberfest-Aufbau in München und verraten schon mal die Öffnungszeiten der Bierzelte.