Samstag, 10. Februar 2018

DUESSELDORF PHOTO 2018

DUESSELDORF PHOTO 2018


DUESSELDORF PHOTO stellt die Weichen für die Fotografie der kommenden Jahre


Ein Festival der Photographie: 16. bis 25. Februar 2018


Es ist wieder soweit: Düsseldorf Photo 2018. Die Welt der Photographie zieht es wieder nach Düsseldorf, wenn über 50 Aussteller, darunter Museen und Galerien, Kulturinstitutionen und Hochschulen, aber auch diverse private Projekträume weit über 100 Fotografen mit ihren breit gefächerten Werken präsentieren. Veranstaltet wird dieses 10-tägige Photo-Festival vom NRW-Forum Düsseldorf.

Kunst und Kultur in der Langen Nacht!
Themen-Foto: Helga Waess (Archiv)


Nach der offiziellen Eröffnung aller Ausstellungen am Freitag, den 16. Februar wird es am Samstag eine „Lange Nacht der Fotografie“ geben, bei der bis nachts um 02:00 Uhr Konzerte, Führungen, Performances und Parties stattfinden. Vom 16. bis zum 18. Februar wird an der Hochschule Düsseldorf eine Fachmesse zum Fotobuch veranstaltet. Es gibt in der Black Box und im Bambi-Filmstudio während der ganzen DÜSSELDORF PHOTO ein umfangreiches Filmprogramm und viele Diskussionsrunden. Spannend und vielleicht auch etwas zukunftsweisend wird wohl die „Internationale Konferenz zu aktuellen Diskursen der Fotografie“ sein.

10 Tage im Zeichen der Fotografie


In Düsseldorf beteiligen sich Häuser wie
  • K21 – Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,
  • NRW-Forum Düsseldorf,
  • Museum Kunstpalast,
  • Sammlung Philara,
  • Galerie Hans Mayer,
  • Konrad Fischer Galerie
  • und viele andere.

  • Veranstalter ist das  NRW-Forum Düsseldorf in Zusammenarbeit mit den Museen, Kulturinstitutionen, Hochschulen, Galerien und Projekträumen.


Warum Düsseldorf?


Die Stadt ist für Deutschland eine sogenannte Metropole der Fotografie. Ja, sie haben richtig gelesen. Von hier aus nahmen viele weltbekannte Fotografen ihre Arbeit auf – manche leben immer noch in der Stadt. Und auf diese Tatsache kann man so ein Event aufbauen!

Sie fragen sich: wer hat den in Düsseldorf seine Karriere gestartet?


Wir denken zum Beispiel an
  • berühmte Becher-Schüler – unter anderem Thomas Ruff (Ausstellungen weltweit)
  • oder auch Charles Wilp, ein Düsseldorfer Fotograf (mal ohne jeden Becher-Bezug)

Schwerpunkt 2018: Die neue Generation der (Düsseldorfer-) Fotografen


Wenn man wissen will, was in den nächsten Jahren aus der Kunstakademie Düsseldorf kommt, dann sollte man die Ausstellung "Klassenverhältnisse" unbedingt sehen. Hier zeigen die Studierenden ihre Arbeiten. Und man wird überrascht sein was die
  • Schüler von Andreas Gursky,
  • Katharina Fritsch: Im Off-Raum Im Goldenen sehen wir ihre Schüler Sara-Lena Maierhofer und Conrad Müller
  • und Christopher Williams
so im Fokus haben. Oder auch über die fotografisch-multimediale Arbeit, welche an der Kunstakademie im Rahmen der „Peter Behrens School of Arts“ entstanden.

Der Becher-Schüler Kris Scholz wird in Sittart-Galerie zu sehen sein und einen weiteren Becher-Schüler Stefan Schneider sollte der Besucher bei der offiziellen Festivalparty nicht versäumen.

Kunst im Öffentlichen Raum


Bespielt werden während des Festivals auch verschiedene Orte der Stadt. Darunter zum Beispiel die Alte Kämmerei, wo Studenten von Mischa Kuball, von der Kunsthochschule für Medien in Köln ausstellen.
Im öffentlichen Raum werden – verteilt über verschiedene Orte - 30 großformatige Arbeiten internationaler Künstlerr zu sehen sein. Hierzu werden Werbeplakatflächen mit Fotokunst bestückt und selbige untertitelt. Ein Tipp: die Namen notieren und die Internetseiten der Fotografen aufsuchen.

Kunst in Privatwohnungen


Wenn man Flashmops kennt, dann dürfte Kuchen und Kaffe in der Privatwohnung in der Ackerstraße 36, wo studierende der Kunstakademie Düsseldorf ausstellen, eigentlich nicht so explezit genannt werden. Aber: es ist ein offizieller Veranstaltungsort.

Internationalen Konferenz "Photography (No-On) Photography" – hier sollen unter anderem folgende Themen in den Fokus des Gesprächs über Photo-Kunst diskutiert werden:


  • Wie ist der heutige Stellenwert der Düsseldorfer Fotografie heute zu sehen?
  • Was geschied mit dem Medium Fotografie allgemein?
  • Wie entwickelt sich Fotografie weiter?
  • Wie groß ist der Einfluss sozialer Medien?
  • Was ist von der Digitalisierung zu erwarten und wie spiegelt sich die klassische Fotokunst in ihr?

Diese und andere Themen werden an der Hochschule Düsseldorf auf der oben angekündigten internationalen Konferenz "Photography (No-On) Photography" (23.-24. Februar 2018) zur Diskussion gestellt. Unter den Sprechern auf dem Podium werden neben Alec Soth auch Wolfgang Ullrich erwartet.
DUESSELDORF PHOTO BOOKS (16.-18. Februar 2018)

Internationale Buchverlage werden auf der Fotobuchmesse in Düsseldorf ihre aktuellen Publikationen vorstellen. Neugierig schauen wir auf die Shortlist des "Paris Photo‐Aperture Foundation PhotoBook Awards". Es bleibt spannend!



DUESSELDORF PHOTO ist ein Festival mit Spaß- beziehungsweise Fun-Faktor, Party und Langer Nacht


Und das alles wird unter den Blicken internationaler und lokaler Fotografie-Experten veranstaltet. So findet sich im Beirat des Festivals rund um die Fotokunst und Fotografie zum Beispiel:
  • Felix Hoffmann, der Kurator der C/O Berlin,
  • Ingo Taubhorn, der Leiter des Hauses der Photografie in Hamburg,
  • Heide Häusler aus der Geschäftsführung der PhotoSzene in Köln,
  • Mareike Föcking als Künstlerin & Professorin Hochschule Düsseldorf
  • Dr. Rupert Pfab, ein Kunsthistoriker & bekannter Galerist aus Düsseldorf)
  • Katja Stuke, Ausstellungs-Kuratorin & Fotografin aus Düsseldorf
  • und Carl Friedrich Schröer, als Kunstkritiker & Ausstellungs-Kurator aus Düsseldorf

Schirmherr Oberbürgermeister Thomas Geisel äußerte sich gegenüber der Presse wie folgt:


"Unsere Stadt hat eine ganz besondere Tradition der Fotokunst. Mit der DUESSELDORF PHOTO stellen wir nun die Weichen für die kommenden Jahre. Wir schaffen Synergien, um in Zukunft von hier aus weitere Impulse für die Fotoszene in Deutschland zu setzen".


Programm der Düsseldorf Photo 2018

online unter www.duesseldorfphoto.de