Sonntag, 18. Mai 2025

18. Mai: Münchner Künstler bei den Dreimühlentagen 2025

München-Tip für den 18. Mai 2025: Dreimühlentage 2025 


Zuwachs an Atelierräumen im Roeckl-Haus! Eva Hidalgo ist eine der Künstlerinnen, die ihre Gemälde im neuen Atelier in der 5. Etage des Hauses ausstellen - viele Ateliers für Kunst, Design und Handwerk im Dreimühlenviertel haben heute bis 19 Uhr geöffnet


Kreativschaffende des Münchner Dreimühlenviertels öffnen ihre Ateliers


München. Die Ateliers für Kunst, Design und Handwerk im Dreimühlenviertel haben heute bis 19 Uhr geöffnet. Gefeiert wird auch ein Zuwachs an Atelierräumen im Roeckl-Haus! Im Frühsommer öffnen Kreativschaffende des Münchner Dreimühlenviertels in einer gemeinsamen Aktion ihre Ateliers, Werkstätten und Läden für Interessierte: in diesem Jahr am 17. und 18. Mai. Also auf zu den Künstlern und erleben, wie in München Kreativität gelebt wird. Dabei sind natürliche die etablierten »Dreimühlen-Künstler«, die ihre aktuellen Arbeiten zeigen, aber auch neue Ausstellende: dieses Mal gleich sechs Kreative aus den jüngst bezogenen Ateliers 303 in ehemaligen Roeckl-Büroräumen an der Isartalstraße sowie einige Pop-up- und Concept Stores.

Gemälde von Eva Hidalgo im Atelier im Dreimühlenviertel - Pressefoto 18. Mai 2025: Helga Waess

 

Die Dreimühlentage haben sich fest im Münchner Veranstaltungskalender etabliert

 32 Künstler*innen, Designer*innen und Werkstätten lassen uns heute einen Blick hinter die Kulissen machen. Mache liegen versteckt in Hinterhöfen, andere in hohen Häusern. Ein Spaziergang durch das interessante Viertel nahe der Isar lädt zum Smaltalk mit den Kreativschaffenden ein und das Schönste, sie können heute direkt beim Künstler kaufen. Quasi den Ort des Entstehens zu ihrer Kunstperformance machen und ein Kunstartefakt mit nach Hause nehmen. Außerdem hat die nahe Gastronomie des Quartiers geöffnet und lädt mit sonnigen Plätzen zum Verweilen ein.


Das kleine Dreimühlenviertel liegt für sich, fast wie ein Dorf inmitten der Stadt, zwischen Isar, Glockenbach- und Schlachthofviertel

Ende des 19. Jahrhunderts als Arbeiterviertel errichtet besteht das Viertel aus nur wenigen Straßenzügen rund um die Dreimühlenstraße - woher auch der Name kommt. Rund um den Dreimühlenplatz, den Roecklplatz und den Platz an der Reifenstuelstraße wird das ganze Jahr Kunst geschaffen. Und: längst kein Geheimnis mehr "Wenn man die Kreativität verschwendet, dann wird sie immer mehr."

Lassen wir uns also auch Inspirieren und ganz in der Nähe zur Alten Utting und zum Bahnwärter Thiel und den drei großen Kulturstätten der Stadt München – Gasteig HP8, Münchner Volkstheater und Kulturzentrum LUISE – die Künstlerinnen und Künstler am Ort ihres Schaffens und des kulturellen Geschehens erleben.


Im Roeckl-Hochhaus an der Isartalstraße, war der Stammsitz der alteingesessenen Münchner Handschuhmanufaktur

Hier finden sich seit Kurzem Ateliers - und zwar in zwei ehemaligen Büroetagen. Es gibt einen inspirierenden Fernblick in die Alpen – der Künstler, Musiker und sonstige Kreativschaffenden Raum biietet: 

  • Jens Fölting und Eva Hidalgo stellen ihre großformatige Malerei aus, 
  • Modedesigner Ousmane Diaw zeigt seine leuchtend bunten Kollektionen – afrikanische Stoffe in europäischer Schnittführung von Urban Style bis Glamour. 
  • Max Muche stellt seine große Vintage-Sammlung von Taschen und Sonnenbrillen zum Verkauf.
  • Maudcartoons zeigt humorvolle Scetching-Szenen und Alisa Mahler präsentiert ihre außergewöhnlichen Schmuckkreationen.


Schmuck ist nach wie vor ein Schwerpunkt bei alteingesessenen Dreimühlenkünstlern 

  • wie Juliane Krose, 
  • Nina Ehmck, 
  • Andreas Ziegler-Belchior 
  • oder Linda Pieri. 

Auch einige Gastaussteller kommen in diesem Jahr wieder von außerhalb ins Dreimühlenviertel:

  • Bei Juliane Krose zeigt Barbara Nedbal ihre japanisch inspirierten Naturdarstellungen
  •  Bei Tine Hohenberger stellt zum zweiten Mal der Schweizer Tom Riszdorfer seine Skulpturen aus. 

  • Die neu etablierte Konzeptmarke »2030« in der Ehrengutstraße versteht sich als Plattform und Denkraum für nachhaltige Macher und Themen - hier gibt es u.a. experimentellen Postkarten aus den Werkstätten des Bellevue di Monaco. 
  • Und auch im Ecofusion Pop-up-Store, der für zwei Monate im Laden von ANSOHO eingezogen ist, gibt es Nachhaltiges für Klein und Groß.

Bernd Brandt, seit 20 Jahren mit seiner Galerie in der Kapuzinerstraße auf das Werk von Otl Aicher spezialisiert, muss Ende Mai ausziehen, da das Haus verkauft wurde


Das bedeutet: Alles muss raus – in einem Sonderverkauf werden Original-Plakate der Olympiade 1972, aber auch sonstige Einzelstücke und Poster mit München-Bezug zu guten Preisen veräußert.


Die teilnehmenden Aussteller*innen sind an rosafarbenen Luftballons am Fenster zu erkennen. 

Hier liegen auch Flyer mit einem Lageplan der einzelnen Stationen aus.


 Öffnungszeiten der Werkstätten, Ateliers und Läden an den Dreimühlentagen

  • Sonntag, 18. Mai 2024 | 12–19 Uhr