Sonntag, 20. Juli 2025

Freizeittipp: Englischer Garten, München

 Freizeittipp: Münchner Sommer im Englischen Garten

 

Die Eisbach-Welle erfrischt auch die Zuschauer, vom Monopterus hat man den Überblick und am Chinesischen Turm gibts eine kühle Mass mit bayerischer Live-Musik

 

Von der Münchner Innenstadt, vom Odeonsplatz oder von der Uni ist man in wenigen Minuten in der Natur - in einem der größten innerstädtischen Stadtparks der Welt, dem Englischen Garten (Deutsch, Italiano, English, Francais)

 

München. Sommer in der Stadt ist Urlaub pur und wer in München wohnt, der wohnt in dieser weltweit beliebten Metropole kurz gesagt im Urlaub. Radln, Entspannen und Genießen! Wer den Englischen Garten nicht kennt, kennt München nicht!!!  Und 5 Millionen Besucher jährlich zeigen, dass dieser Park, der übrigens größer ist als der New Yorker Central Park. Wer an der Ludwig-Maximillians-Universität (LMU) studiert, kann in fünf Minuten im Englischen Garten entspannt auf der Wiese liegen, Eis essen, seine Bücher wälzen und  lernen - oder so ... Auch ich erinnert sich gerne an diese Zeit zurück, den von der Unibibliothek oder der Staatbibliothek war man schnell im Grünen. 

Englischer Garten mitten in München - Blick in Richtung Staatskanzlei und Frauenkirche, Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv)

 

Es gibt viele bekannte Sehenswürdigkeiten in München, die man gesehen haben MUSS!

... dazu zählt auch der Englische Garten, die Grüne Lunge der Metropole München ist der schönste Freizeitpark der Stadt. Hier ein Sonnenbad, da Abkühlung im Fluss, es gibt sogar eine FKK-Wiese und über allem erfrischt die Surfer, wenn sie die große Welle reiten. 

Die Eisbachwelle im Englischen Garten ist für Surfer "Auf eigene GEFAHR" wieder geöffnet, Foto: 18. Juli 2025 - Helga Waess (Pressefotoarchiv)

Der Englische Garten ist besonders im Sommer ein Freizeittipp

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad (auf gekennzeichneten Wegen) kann man hier ohne Ende das englische Landschaftsflair genießen. Der Park wurde direkt entlang der Isar angelegt, die sich hier entlang schlängelt.

Bäche durchziehen die weitläufige Parkanlange mitten in München, Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv)

 

Der Englische Garten gehört zu den größten innerstädtischen Stadtparks der Welt 

Auf einem Hügel mit super Ausblick in Richtung Frauenkirche steht der berühmte Monopteros, unweit davon der Chinesische Turm mit dem schönen Biergarten. Für die Bayerische Stimmung sorgt hier die Kapelle, die in der Pagode spielt. 

 

Chinesischer Turm  

Weltweit ist bei allen Münchenbesuchern das wohl berühmteste, hölzerne Bauwerk im Englischen Garten der Chinesische Turm und sein weitläufiger Biergarten beliebt. Im Sommer wirkt der Pagodenbau, der im kaiserlich-chinesischen Stil errichtet wurde und die von diesem tönende Blasmusik sehr einladend. Er ragt 25 Meter Hoch und wurde im Jahr 1789 entwurfen.

Dieses Bauwerk war zu allen Zeiten so beliebt, dass es des öffteren originalgetreu wiederaufgebaut werden musste, da es ein paar mal abbrandte. 

 

Vom Chinesischen Turm spielt die Musikkapelle und man entspannt im Biergarten unter hohen Bäumen, Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv)

 

In diesem weitläufigen Park finden Fußgänger und Fahrradfahrer einen entspannten und auch schattigen Weg

Der Englische Garten bietet hierfür innerstädtisch viel Platz. Und am Monopterus, einem 16 Meter hoch gelegem Rundtempel nach griechischer Manier hat man einen super Rundumblick!

 

Der Englische Garten mit Monopteros, Chinesischem Turm, Japanisches Teehaus und Co. ist bei einem Münchenbesuch unbedingtes MUSS


Der Monopteros 

Der griechisch anmutende Monopteros, ein kleiner Rundtempel, besticht jeden Besucher mit seiner Aussicht auf die Silhouette der Altstadt. Der auf einem Hügel liegende, tempelartige Rundbau wurde im Jahr 1836 in der südlichen Parklandschaft aufgestellt.

 

Monopterus im Englischen Garten in München, Foto: Helga Waess (Pressefotoarchiv)

 

Mit dem Fahrrad kann man hier auf 78 Kilometer Wegstrecke flanieren, joggen und radeln!

 

Mit dem Pakka-Fahrrad durch den Englischen Garten, Foto: A. Waess (Pressearchiv)

Am nördlichen Ende des Englischen Gartens kommt man zum Stauwehr Unterföhring

Stauwehr Unterföhring, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)